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Peinliches Edtstadler-Video: Aus der Bonzen-Blase gegen Teuerungen

Archivmeldung vom 18.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Armer Mann: Freepik (Symbolbild); Edstadler: Screenshot Instagram (Bildzitat); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Armer Mann: Freepik (Symbolbild); Edstadler: Screenshot Instagram (Bildzitat); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Die ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler sorgt im Internet wieder für Wirbel. In Salzburg genießt sie das Sommerwetter und erklärt in einem Instagram-Video, was die Volkspartei nicht alles gegen die Teuerungen unternehmen würde. Doch das ging – wieder einmal – gehörig nach hinten los. In den sozialen Medien hat man wenig Verständnis für das Video aus einem Nobellokal und die Schönrederei der Great-Reset-Ministerin zum Versagen ihrer Partei. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Es sollte wohl Volksnähe demonstrieren und das Kümmerer-Image der Regierung unterstreichen. Doch stattdessen unterstrich Edtstadler mit ihrem Instagram-Video um ein Weiteres das Marie Antoinette-Image der ÖVP-Eliten ganz im Sinne von “sollen sie doch Kuchen essen”.

Dräuenden Blickes steht Ministerin Karoline Edtstadler – eines der letztes Relikte der kurzen türkisen Kurz-Phase der ÖVP – mit ihrem Glaserl auf der Terasse eines Gastgartens in der schönen Salzburger Innenstadt und erklärt unter der Überschrift “Was macht ihr gegen Teuerungen?” die unglaublichen Leistungen der schwarz-grünen Regierung im Kampf gegen die Teuerungen. Immerhin wurde ein 28 Milliarden Euro Entlastungspaket geschnürt und über die darin enthaltenen Gutscheine und Almosen könnte der “Wahl-Pöbel” gefälligst etwas Dankbarkeit und Demut gegenüber dem edlen Spender zeigen.

Bei Spritzer statt Champagner? Karoline Edtstadler spricht aus Salzburger Nobellokal zum “Pöbel”: (Link)

Netz zerreißt Edtstadlers Nobelvideo

Im Internet kommt das Video Edtstadler gar nicht gut an. Auf Twitter lassen sich dabei Nutzer nicht nur über die Nobellocation des Videos aus. Denn während der Bürger nicht mehr weiß, wie er seine Rechnung bezahlen soll, gibt sich die Ministerin “volksnah” und dreht im Nobellokal Videos gegen die Teuerungen.

Unter dem Hashtag #volldaneben finden Nutzer auch andere Bedeutungen für das Edtstadler-Video

Einige finden auch satirische Entschuldigungen für den Aufnahmeort.

Oder ergeht sich in historischen Vergleichen.

Andere hingegen erkennen eine stringente Linie und sehen sie als treue Gefolgsfrau des wohl unbeliebtesten Kanzlers, den Österreich je hatte.

Niemand nimmt die Regierung mehr ernst

Aber es zeigt sich auch, dass der Wähler nicht alles sofort wieder vergisst, was die angeblichen politischen Eliten alles von sich geben. Die Spartipps der ÖVP-Granden und ihrer grünen Helfershelfer zeigen, dass man dem einfachen Volk nie ferner war, als mit Dienstlimousine und dem Vielfachen eines normalen Durchschnittsgehalts. Unvergessen ist daher Edtstadlers Spartipp, mit dem Auto einfach langsamer zu fahren. Auch die absurden Veröffentlichungen aus dem grünen Klimaministerium, wie weniger und kalt duschen, Essensreste vom Geschirr abzukratzen statt es abzuwaschen klingen für viele Österreicher wie Hohn. Auch dass die Klimaministerin empfiehlt, die Klimaanlage runterzudrehen oder gleich ganz abzuschaffen – wobei viele Bürger gar keine haben und auch nicht in die Verlegenheit kommen, wie “Klima”-Ministerin Gewessler sich für wohlfeile 143.000 Euro eine Neue in den Büroräumlichkeiten einbauen zu lassen.

Unvergessen sind ebenfalls die Ballkleid-Spartipps der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Zumindest ist man im Internet der Überzeugung, dass diese niederösterreichischen Geheimwaffe gegen die Teuerungen auch in Salzburg funktionieren würde.

Aber auch Vergleiche über ihr Äußeres muss die Ministerin über sich ergehen lassen. Einige Nutzer – im speziellen Fall eine Nutzerin – stellen eine gewisse Ähnlichkeit der VP-Politikern mit dem Musiker Marylin Manson fest.

Ob es sich dabei schon wieder um “Hass im Netz” handelt, bedarf wohl der ministeriellen Prüfung durch “Familienmitglied” und ÖVP-Familienministerin Susanne Raab. Denn als 2020 der Satiriker und Kabarettist Dieter Chmelar diesen Vergleich anstellte, war im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los.


Quelle: Wochenblick

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