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Für Digital-Euro & Sozialkredit-System: Belgien verpflichtet alle Läden zu Kartenzahlung

Archivmeldung vom 04.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbilder Bild:(2): Freepik; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk
Symbolbilder Bild:(2): Freepik; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk

Am gestrigen Freitag trat in Belgien ein Gesetz in Kraft, welches jedes Geschäft dazu verpflichtet, auch Kartenzahlungen anzunehmen. Eine reine Bargeldzahlung ist nicht mehr möglich. Zwar beteuern die Verantwortlichen, dass mittelfristig kein Bargeldverbot geplant sei. Kritiker trauen diesem Frieden nicht und sorgen sich außerdem über einen möglichen Versuch, Konsum- und Bewegungsprofile zu erstellen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Es ist wohl auch der nächste Schritt für die flächendeckende Einführung des Digital-Euros – und damit der totalen Kontrolle über die Bürger.

Belgische Läden müssen Bargeld-Alternative anbieten

Corona als Sprungbrett für einen digitalisierten Welt-Umbau: Kaum in einem Bereich war dies zu “Pandemie”-Beginn so offensichtlich wie beim Bargeld. In der Angstmache vor einem vermeintlichen “Killervirus” verkaufte man den Menschen das Bargeld als dreckig. Teilweise wiesen Geschäfte in vorauseilendem Gehorsam ihre Kunden zur Kartenzahlung an. Der ohne Code-Eingabe zahlbare Betrag wurde etwa in Österreich auf 50 Euro verdoppelt. Die Warnungen stellten sich als falsch heraus, doch in vielen Ländern gehört die schleichende Abkehr vom Bargeld nun zum guten Ton.

Eigentlich sind die Belgier der Ansicht: Nur Bares ist Wahres. Drei Viertel von ihnen lehnen ein Bargeldverbot strikt ab. Doch die Regierung macht keine halben Sachen. Angeblich um Betrug vorzubeugen, muss nun jeder Tante-Emma-Laden und jede Pommesbude eine bargeldlose Zahlungsalternative bereitstellen. Gerade in der Hauptstadt Brüssel gibt es indes zahlreiche Geschäfte, die ohnehin nur mehr Kartenzahlung akzeptieren. Doch ein anderer Gesetzesentwurf, der auch eine Annahme von Bargeld verpflichtend machen will, steckt in der Warteschleife – wohl aus Kalkül.

Über taktische Distanzierung zum Bargeldverbot

Die Argumentation mit dem Kampf gegen Betrug und Geldwäsche ist immer dieselbe Leier. Auf diese Weise schränkte etwa bereits Italien die Obergrenze für Barzahlungen auf 1.000 Euro ein. In Griechenland war vor einigen Jahren sogar eine Schwelle von 70 Euro im Gespräch – in Zeiten explodierender Inflation wäre die Fortführung solcher Pläne eine noch üblere Drohgebärde. Offiziell will niemand ein Bargeldverbot – aber es wollte auch niemand in Berlin eine Mauer errichten oder eine (letztlich krachend gescheiterte) Impfpflicht in Österreich einführen.

Sogenanntes Pre-Teaching: Es ist ein psychologischer Kniff, den der Kommunikationsexperte Dr. Braun in einem AUF1-Interview so erklärte: “Ich bringe vorher schon einmal das Szenario ein, das ich später umsetzen möchte, distanziere mich aber noch davon.” Auf diese Weise trete dann ein Konzept in die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen, das bei der Umsetzung kein Neuland mehr darstellt. Wenn man Menschen etwa sagen, sie sollten sich genau jetzt keinen rosa Elefanten vorstellen, der durch eine grüne Wüste laufe, würden sie sich genau dies vorstellen.

Auch die Beteuerungen, ein Bargeldverbot sei nicht geplant, sind wohl ein Fall von “Pre-Teaching”: (Link)

Sozialkredit-System über Zentralbank-Digitalkonto

Ähnlich verhält es sich beim Digital-Euro, den die Europäische Zentralbank (EZB) vorantreibt. Deren Chefin Christine Lagarde ist zudem Stiftungsrätin des Weltwirtschaftsforums (WEF) um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab. Bei dessen Gipfel im Mai war das geplante Zentralbank-Digitalgeld ein großes Thema. Angeblich soll der Digital-Euro das Bargeld nur ergänzen, lautet das ständig gleiche Mantra. Aber ein Blick nach Schweden reicht, dass das Verbot auch über die Sensibilisierung der Kunden gehen kann. Dort ist Bares ein seltener Anblick. Schon nächstes Jahr soll es ganz abgeschafft werden.

Bei der Umsetzung solcher Pläne wären die Menschen auf einen Schlag unter der totalen Kontrolle der Mächtigen. Man könnte sich nicht einmal mehr eine Wurstsemmel kaufen, ohne ein Digitalgeld-Konto zu besitzen. Gut möglich, dass man die Androhung einer Kontosperre als gezieltes Mittel gegen Dissidenten einsetzt. Auch eine Kombination mit einem Sozialkredit-System mit Belohnung für “Wohlverhalten” und Bestrafung für Widerspenstigkeit ist denkbar. Und das ist noch nicht einmal der einzige Kontrollmechanismus, der sich den Eliten dann bietet.

Sozialkredit-System in Europa: Ab Herbst als Pilotprojekt in Bologna, Bayern und Wien:(Link)

Konsumprofile für Enteignung & Demokratie-Ende

Denn mittlerweile erwähnt sogar der Staatsfunk bereits, dass Datenschützer vor der Möglichkeit warnen, dass man auf diese weise Bewegungs- und Konsum-Profile erstellen kann. Bereits während des ersten Lockdowns bedienten sich Regierungen über Mobilfunk-Betreiber dieses Werkzeugs, um nachzuvollziehen, ob sich die Bürger schön artig an die totalitären Verordnungen der Corona-Diktatur hielten. In der von den Weltenlenkern bevorzugten, totalvernetzten Smart City könnte die Kontrolle über die Vorlieben der Untertanen aber weit schrecklichere Züge annehmen.

So träumte etwa eine ehemalige dänische Umweltministerin von einem Leben, in dem man kein Auto, kein Haus, keine Geräte und keine Kleider besitzt. Eine Welt, in der man “nirgends hingehen kann, ohne registriert zu werden.” Der Vortrag eines finnischen Aktivisten schaffte es 2017 in die “Smart City Charta” des deutschen Umweltministeriums. Er sprach von einer Zukunft, in der Daten “Geld als Währung ergänzen oder ersetzen” könnten. Im Endausbau verschwinden sogar freie Wahlen: “Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.”

Wochenblick berichtete bereits im Vorjahr über diese schaurigen Enteignungs- und Kontrollpläne: (Link)

Quelle: Wochenblick

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