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Fortschritte der russischen Armee im Gebiet Donezk: Militär setzt sich am Rand von Ugledar fest

Archivmeldung vom 26.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die weiterentwickelte russische Panzerhaubitze Msta-SM2 trifft ukrainische Stellungen und Artillerie (Archivbild) Bild: Sputnik / Russisches Verteidigungsministerium
Die weiterentwickelte russische Panzerhaubitze Msta-SM2 trifft ukrainische Stellungen und Artillerie (Archivbild) Bild: Sputnik / Russisches Verteidigungsministerium

Die russischen Streitkräfte bauen die Erfolge im Frontabschnitt Donezk offenbar weiter aus. Nach Angaben der Donezker Volksrepublik rückten russische Truppen in die Stadt Ugledar ein und setzten sich am Stadtrand fest. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Offenbar geht die Befreiung des Donbass durch die russischen Streikräfte weiter. Soledar ist bereits eingenommen, in Artjomowsk (Bachmut) seien laut dem kommissarischen DVR-Chef Denis Puschilin die meisten Straßen, die die Stadt mit der Außenwelt verbinden, abgeschnitten worden. Nur eine Straße verbleibe unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte, in der Stadt werde aktuell gekämpft. Nun teilte Igor Kimakowski, ein Berater Puschilins, mit, dass russische Truppen in Ugledar eingedrungen seien und sich in den Außenbezirken der Stadt festgesetzt hätten. Weiter hieß es:

"Dadurch werden die feindlichen Kräfte zurückgehalten. Unsere Artillerie attackiert den Feind, der versucht, einen Gegenangriff zu starten."

Kimakowski zufolge bestehe die Hauptaufgabe der russischen Streitkräfte jetzt nicht darin, Ugledar frontal anzugreifen, sondern die Stadt in die Zange zu nehmen, wie es mit Soledar der Fall gewesen sei. Der Berater unterstrich:

"Diese Taktik bewährt sich erheblich."

Die Kämpfe innerhalb von Ugledar begannen bereits am Vortag, dem 25. Januar. An dem Angriff sind die Marineinfanteristen der Pazifikflotte, die operativ-taktische Formation "Kaskad" der DVR und eine spezielle Kampfreserve der Armee beteiligt. Die Attacke wird vom ukrainischen Generalstab bestätigt. Der russische Kriegsberichterstatter Alexander Sladkow äußerte sich diesbezüglich auf seinem Telegram-Kanal wie folgt:

"Bei der Erstürmung der Stadt kommt es vor allem darauf an, die ersten Häuser in den Griff zu bekommen, und das schafften unsere Marinesoldaten. Es lohnt sich, die Stadt einzukesseln. Dazu kommt es."

Unterdessen berichtet Jan Gagin, ebenfalls ein Berater von Puschilin, dass die russischen Truppen weitere Stellungen am Stadtrand von Ugledar eingenommen und die Kontrolle über die Straße übernommen hätten, die von Pokrowskoje in die Stadt führe. Gagin merkte an:

"In der Stadt gibt es unterirdische Infrastrukturen, eine ganze Reihe von Bergwerken mit dazugehöriger unterirdischer Infrastruktur, was die Stürmungsaktivitäten genauso erschweren wird, wie es in Mariupol und Soledar der Fall war."

In Ugledar seien versprengte Einheiten der ukrainischen Kräfte versammelt, aber es gebe keine Kommunikation zwischen ihnen, hieß es. Ferner teilte der Berater mit, dass das ukrainische Militär in den vergangenen Wochen versucht habe, russische Einheiten mit Hilfe der Luftstreitkräfte von den eingenommenen Stellungen zurückzudrängen, was jedoch nur zu Verlusten an Personal und Ausrüstung der ukrainischen Armee geführt habe. Gagin stellte auch klar, warum die Eroberung von Ugledar von großer Bedeutung ist:

"Die Richtung Ugledar ist der Donezker Abschnitt der Front. In der Nähe befinden sich Awdejewka und Marjinka. Durch die Einnahme von Ugledar können wir die Munitionszufuhr in diese Richtung unterbrechen, denn von dort aus werden die Angriffe auf Donezk gestartet."

Ugledar ist eine Stadt im Bezirk Wolnowacha der Donezker Volksrepublik, die etwa 60 Kilometer südwestlich von Donezk liegt."

Quelle: RT DE

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