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Familienvater in der Schweiz: Durch Corona-Regime kriminalisiert

Archivmeldung vom 22.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in der Schweiz wurden Menschen kriminalisiert, wenn sie keine Maske trugen. Ein Familienvater in der Schweiz kämpft seit mehr als zwei Jahren um sein Recht. Nun steht er vor seinem Haftantritt. Roland Bauer sieht ein Versagen der Schweizer Demokratie. Er war in Menschen. Geschichten Schicksale. AUF1 zu Gast.

Weiter berichtet das Portal: "Es ist ein Fall, der an Absurdität kaum zu überbieten sei, meint der Familienvater. Er wurde – trotz Maskenattest – angezeigt und verurteilt, weil er die Maske im Freien nicht getragen hatte. Nach seinem langen Rechtskampf gegen die Schweizer Behörden fühlt er sich staatlich kriminalisiert, sagt Roland Bauer im Gespräch mit Birgit Pühringer: „Man wird behandelt wie ein Krimineller! Das ist wirklich unglaublich.“ 

Die ganze Sendung „Schweizer Corona-Regime: Haft für Familienvater nach Maskenurteil“ sehen Sie hier:

Auf Unrecht aufmerksam machen

Im Februar 2021 sah sich Roland Bauer, wie so viele andere Menschen auch, einer Maskenkontrolle ausgesetzt. Sein damaliges Vergehen: Er habe im Freien keine Maske getragen. Nun sah er sich vor seinem Haftantritt. Durch das Bezahlen der Geldstrafe würde er den unrechten Corona-Zwang unterstützen, sagt Bauer. Mit seinem Haftanritt will er auf dieses Unrecht aufmerksam machen. 

Bei Kontrolle: Mit Kleinkind unterwegs

Als er von anfangs zwei, dann drei Polzisten angehalten wurde, sei er mit seinem damals dreijährigen Sohn alleine am Bahnhof Luzern unterwegs gewesen. Aber drei Polizisten seien offenbar zu wenig gewesen, um den Vater mit Kleinkind zu kontrollieren, schildert Bauer. Man habe Unterstützung angefordert. 

Von Polizisten umzingelt

Schließlich sei der Familienvater von sieben Polizisten umzingelt und bedrängt worden. Die Kontrolle sei dementsprechend aggressiv abgelaufen. „Ich war die gesamte Zeit unterlegen. Es war eine große Herausforderung für mich!“, sagt Roland Bauer. Außerdem: Sein kleiner Sohn habe geweint und sei extrem eingeschüchtert gewesen. „Mein Junge hatte schreckliche Verlustängste“, so Bauer. 

Demokratie wird mit Füßen getreten

Für Roland Bauer steht fest: Corona habe gezeigt, dass auch in der Schweiz die Demokratie mit Füßen getreten werde. „Wir haben hier nur mehr eine Scheindemokratie“, sagt der gebürtige Deutsche, der seit etwas mehr als 20 Jahren in der Schweiz lebt. Mit der Aktion „Rechtsbankrott Schweiz“ möchte er auf das Versagen des Rechtsstaates aufmerksam machen.

Haftantritt verschoben

Eigentlich hätte Roland Bauer nun am 16. Mai seine Haft antreten sollen. Weil der Behörde aber ein Fehler unterlaufen ist, wurde seine Haft kurzfristig auf 7. Juni verschoben. Ob wegen der geplanten Mahnwache, ist ungewiss. Bauer habe versucht, den ursprünglichen Termin einhalten zu können. Das sei ihm aber verwehrt worden, wie Roland Bauer AUF1.INFO aktuell mitteilte. Die geplante Mahnwache vor der Schweizer Justizanstalt Grosshof sei dennoch angehalten worden."

Quelle: AUF1.info

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