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Baab: „Verschwörungstheoretiker ist ein politischer Kampfbegriff“

Archivmeldung vom 12.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Sputnik Video
Bild: Screenshot Sputnik Video

Der Autor des Buchs „Im Spinnennetz der Geheimdienste“ (2019 im Westend Verlag), Patrik Baab, nimmt im exklusiven Studio-Interview Stellung zum Vorwurf, er sei „Verschwörungstheoretiker“. Der investigative Journalist betont: „Ich liefere Fakten in meinem Buch.“ Darunter echte Nato-Geheimdokumente und Gespräche mit schwedischen Kriminalisten, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: „Der Kieler Investigativ-Journalist und Buchautor Patrik Baab recherchiert seit Jahren zu den Bereichen Geheimdienste, hintergründige Machtstrukturen und politische Attentate. Aus seiner Zusammenarbeit mit dem US-Politikwissenschaftler Robert E. Harkavy – ein renommierter Experte für den internationalen Waffenhandel – ist das Buch „Im Spinnennetz der Geheimdienste. Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet?“ entstanden. Es ist 2019 in neuer und erweiterter Auflage im Westend Verlag erschienen und im Handel erhältlich.

Der norddeutsche Journalist habe sich eben auch mit dem US-Politologen „Robert E. Harkavy zusammen getan, weil wir unterschiedliche politische Grundüberzeugungen haben. Wir wollten so eine vorschnelle Färbung in der Recherche ausschließen.“ Dabei hat das Autoren-Duo unter anderem die vormals geheime Nato-Geheimarmee „Stay Behind“ sehr kritisch untersucht. Baab kenne dazu auch die sozialwissenschaftlichen Arbeiten des Schweizer Historikers Daniele Ganser.

Die Buchautoren erhielten im Rahmen ihrer Recherchen jüngst erst die Möglichkeit, ein langes und ausführliches Gespräch mit dem neuen Chef-Ermittler der schwedischen Behörden zum Mordfall Olof Palme zu führen. „Der schwedische Generalstaatsanwalt Krister Petersson ist seit 2017 Chef-Ermittler in Schweden und hat uns in seinem Büro in Stockholm empfangen“, berichtete Baab bereits in einem früheren Sputnik-Interview. Der neue Ermittler im Fall Palme zeigte sich ihm zufolge „insbesondere an unseren Rechercheergebnissen interessiert. An unserer Spur, die den Palme-Mord in Verbindung bringt mit dem internationalen Waffenhandel, mit der Nato-Geheimarmee ‚Stay Behind‘ sowie mit dem (früheren, Anm. d. Red.) Regime in Südafrika und der CIA. Darüber haben wir in Schweden diskutiert.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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