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Panzer der Donezker Volkswehr rollen in Nowoasowsk in Süd-Ukraine

Archivmeldung vom 28.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ukraine: Insurgents in Donetsk
Ukraine: Insurgents in Donetsk

Foto: Andrew Butko
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Panzer der Volkswehr der selbsterklärten Donezker Volksrepulik (DVR) sind in den Stadtrand von Nowoasowsk im Süden des Gebiets Donezk gerollt, teilte der Volkswehr-Stab RIA Novosti mit. „Die Panzer rollten in Nowoasowsk und bezogen in seinen westlichen Vororten Stellungen. Damit festigten sie die Verteidigung der Stadt vor einer möglichen Gegenoffensive der ukrainischen Armee“, so der Stab.

Radio "Stimme Russlands" meldet unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti weiter: "„Nach Informationen von Aufklärungsabteilungen gibt es von Nowoasowsk bis Donezk auf der Straße, die durch die gestern eingenommene Siedlung Starobeschewo verläuft, keinen einzigen Soldaten der ukrainischen Armee“, hieß es weiter.

Nowoasowsk ist das Rayonszentrum im Süden des Gebiets Donezk an der Küste des Asowschen Meeres. In der Stadt leben 11 000 Einwohner.

Früher hatte die nicht anerkannte Donezker Volksrepublik bekannt gegeben, die ganze Grenze des Gebiets Donezk zu Russland unter ihre volle Kontrolle gestellt zu haben.

Volkswehr von Donezk: 89 ukrainische Militärs an einem Tag gefangen genommen

Die Volkswehr der selbsterklärten Donezker Volksrepublik (DVR) hat mitgeteilt, an einem Tag im Raum der Siedlung Uljanowskoje (Gebiet Donezk) 65 Soldaten des Grenzdienstes der Ukraine sowie 24 Armeeangehörige der 93. Brigade nahe der Ortschaft Petrowskoje gefangen genommen zu haben, heißt es auf dem Informationsportal der DVR.

Außerdem wird mitgeteilt, dass die Artillerie der Volkswehr fünf Mehrfachraketenwerfer Grad der ukrainischen Armee bei der Siedlung Nowoannowka vernichtet hat.

Es wurde auch Militärtechnik ukrainischer Armeeangehöriger nahe der Siedlung Starobeschewo im Südosten des Gebiets beschossen.

Wieder Geschosse in Donezk

Der Beschuss von Donezk ist am Donnerstagmorgen fortgesetzt worden. Laut Angaben von Augenzeugen explodieren die Granaten unweit des Stadtzentrums. Über Zerstörungen und Todesopfer wird vorerst nicht berichtet.

Im Zentrum wurde der Strom abgeschaltet, nach Angaben der Stadtverwaltung liegen in ganz Donezk 239 Stromstationen lahm.

Wegen der Artillerieangriffe wurden außerdem Gasleitungen in einigen Stadtvierteln beschädigt. Die Wasserversorgung ist auch gestört.

Noch zwei Granaten im Gebiet Rostow entdeckt

Zwei Granaten aus der Ukraine sind im Gebiet Rostow entdeckt worden, meldet der Regionalausschuss für Katastrophenbeseitigung am Donnerstag.

„Am Mittwoch wurde im Dorf Jekaterinowka eine Granate des Systems „Uragan“ entdeckt. Eine andere Granate lag im Einzelhof „Jelan“, einen Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt“, heißt es im Bericht.

Zuvor kam beim Beschuss des russischen Territoriums seitens der Ukraine ein Zivilist ums Leben.

Cameron und Van Rompuy äußern sich für Druck auf Russland wegen Ukraine-Lage

Der britische Premierminister David Cameron und der Vorsitzende des EU-Rats Herman Van Rompuy haben sich dafür geäußert, Druck auf Russland wegen der Lage in der Ukraine auszuüben, steht in einer auf der Webseite der britischen Regierung veröffentlichen Erklärung.

Da Gespräch zwischen Cameron und Van Rompuy ereignete sich im Vorfeld des EU-Gipfels, der auf 30. August festgesetzt ist. Man erwartet, dass Van Rompuy unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko durchführt, wobei die Lage in der Ukraine und die Stellungnahme der EU dazu erörtert werden."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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