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„Höllenfeuer in New York“: Wurde Anschlag im Schatten von 9/11 vertuscht?

Archivmeldung vom 10.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hintergrund (Aufräumarbeiten): IMAGO / UPI Photo; Gedenkstätte: Wikimedia Commons, CC0; Zeitungsbericht: privat / zVg; Collage: Wochenblick/Eigenes Werk
Hintergrund (Aufräumarbeiten): IMAGO / UPI Photo; Gedenkstätte: Wikimedia Commons, CC0; Zeitungsbericht: privat / zVg; Collage: Wochenblick/Eigenes Werk

Als Reporter, Journalist und TV-Redakteur war ich Zeit meines Lebens schon an vielen Brennpunkten dieser Welt, um hautnah über diese Ereignisse zu berichten. Ein unfassbares Drama, eine sprichwörtliche Katastrophe, bei der ich als Zeitzeuge sozusagen ebenfalls „live“ dabei war, prägt sich jedoch bis heute tief in mir ein: Der Absturz von Flug 587 mitten in New York, nur zwei Monate nach „9/11“! Konkret am 12. November 2001. Dies berichtet Guido Grandt im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Grandt: "Das „zweite“ Inferno in New York

Die Luft riecht förmlich nach Tod und Terror. Nach verbranntem Fleisch, glühendem Metall, verschmorten Kabeln, angesengtem Kunststoff. Dichte dunkle Rauchschwaden aus tiefen Erdkratern steigen in einen azurblauen Himmel, aus dem vor kurzem der stählerne Tod herabgestürzt ist. Die Flammen sind größtenteils gelöscht.

Häuser in Schutt und Asche. Blinkende Blau-, Rot- und Orangelichter. Auf- und abheulende Sirenen. Korsos von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungswagen. Heisere Schreie und bellende, nervöse Befehle, die durch die Trümmer gellen. Einige Flugzeugteile haben noch mehrere Straßenzüge von der Absturzstelle entfernt Haus- und Autodächer durchschlagen. Im Umkreis verstreut liegen verkohlte Körperteile der über zweihundertsechzig Toten der American-Airlines-Maschine.

Die kleine Siedlung Rockaway Beach im Stadtteil Queens, ansonsten eine friedliche Oase, bestehend aus Bungalows, Geschäften und zwei Grundschulen, gleicht an diesem Tag Dantes Inferno …

„Hellfire“ – Ein Blick in die Hölle

New York, 12. November 2001: Eine Stadt im Ausnahmezustand. Genauso und fast auf den Tag genau wie zwei Monate zuvor, am 11. September, als Flugzeuge – der landläufigen Erklärung zufolge gesteuert von mutmaßlichen Terroristen – die Twin Towers des World Trade Centers und zum Teil das Pentagon in Washington zerstörten. Nicht nur eine Stadt, eine Nation, sondern die ganze Welt unter Schock.

An diesem denkwürdigen Tag stehe ich mit meinem Kollegen Dietmar Wagner, dem Geschäftsführer von Detektive International, am Rande des apokalyptischen Unglücks, des „Hellfire“, wie die New York Post am nächsten Tag titeln wird. Mitten im Katastrophenviertel. Rund fünfundzwanzig Kilometer von Manhattan, von Ground Zero entfernt. Um uns herum das hektische Treiben der Rettungskräfte sowie die geschockten Einwohner des Viertels, die noch einmal mit ihrem Leben davon gekommen sind.

Unweit der Absturzstelle interviewe ich bleiche jugendliche Schüler der Young Israel of Belle Harbour-School. Orthodoxe Juden fahren Cola-Dosen und Mineralwasserflaschen in Schubkarren zu den Helfern. Ein rußbedeckter Feuerwehrmann berichtet mir von dem grauenvollen Blick, den er bei seinem aktuellen Einsatz in diese Hölle geworfen hat.

Erneut steht der Big Apple unter Schock

Detektiv Dietmar Wagner und ich sind mehr oder weniger zufällig hier, suchen wir doch eigentlich nach einem 18-jährigen Mädchen, das mit falschen Versprechungen von Deutschland in die USA, genauer an den Broadway, gelockt worden ist. Eigentlich sind wir an diesem sonnigen Montagmorgen mit einem Captain des Queens Police Departements verabredet, der nun jedoch als Einsatzleiter dieses Flugzeugabsturzes fungiert.

Als ich am Morgen des 12. November 2001 in meinem Hotelzimmer von der Katastrophe des Flugzeugabsturzes in Queens erfahre, werde ich von einem deutschen Privatsender sofort mit Dreharbeiten beauftragt.

Inzwischen ist der Sitz der Vereinten Nationen in Manhattan hermetisch abgeriegelt worden, in dem zu dieser Zeit die UN-Vollversammlung tagt. Die drei New Yorker Flughäfen werden vorübergehend geschlossen, der U-Bahn-Verkehr zwischen Queens und den anderen Stadtteilen eingestellt. Alle Brücken und Tunnel, die von und nach New York führen sind für den normalen Verkehr vorsorglich gesperrt, so dass wir nur mit etwas Glück in das betroffene Viertel kommen.

Jetzt kreisen über unseren Köpfen Kampfjets. Alle sind nervös. In vielen Augen spiegelt sich nackte Angst vor erneutem Terror, vor der Verwundbarkeit im eigenen Land und vor dem Tod.

Rekonstruktion der Katastrophe

Flug 587 von New York nach Santo Domingo startet kurz nach neun Uhr Ortszeit auf dem John F. Kennedy-Airport Richtung Dominikanische Republik. Der Airbus A-300 der American Airlines ist mit zweihunderteinundfünfzig Passagieren und neun Besatzungsmitgliedern besetzt. Die meisten Fluggäste stammen von der Karibikinsel. Allerdings wird niemand von ihnen den Absturz überleben.

Um 9.17 Uhr Ortszeit geschieht das Unfassbare: Der Airbus bricht kurz nach dem Start in vier Teile auseinander und stürzt auf das Wohngebiet, zerstört sechs Häuser völlig und beschädigt sechs weitere. Fünf weitere Menschen am Boden werden ebenfalls getötet.

Über die Unglücksursache wird wild spekuliert. Sabotage oder ein neuer Terroranschlag werden zunächst nicht ausgeschlossen. Das FBI berichtet von einer Explosion an Bord. Dem wird gleich darauf widersprochen. Die Leitung der Ermittlungen übernimmt daher nicht die Bundespolizei, also das Federal Bureau of Investigation, sondern die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB), die sich mit der Aufklärung von Unglücksfällen im Transportwesen befasst. Ein deutliches Zeichen für die Öffentlichkeit, dass scheinbar kein terroristischer, kein krimineller Hintergrund vermutet wird.

Dementsprechend sollen Turbulenzen eines vorausfliegenden japanischen Jets, sogenannte „Wirbelschleppen“ (weak turbulences) für die Katastrophe verantwortlich sein oder ein Triebwerksschaden. Auch eventuelle Materialfehler werden in die Diskussion miteingebracht und das, obwohl die Maschine noch einen Tag vor dem Absturz routinemäßig durchgecheckt wurde. Eine „intensivere“ Inspektion gab es sogar rund fünf Wochen früher, am 3. Oktober 2001.

Machtlose USA

Der Hintergrund für all diese vorschnell aufgeworfenen „Unfall-Spekulationen“ ist natürlich ein völlig anderer: denn knapp zwei Monate nach 9/11 darf es einfach nicht sein, dass Amerika erneut Ziel eines terroristischen Angriffs wurde, der die Nation erneut mitten ins Herz traf, erneut alle Sicherheitsmaßnahmen versagten und das mächtigste Land der Erde erneut gegen den heimtückischen Terror eigentlich machtlos ist!

Alle Informanten, mit denen wir am 12. November 2001 und auch den darauf folgenden sprechen, sind sich sicher, dass die Katastrophe von Flug 587, bei der ein Airbus A-300 der American Airlines mitten in New York (Rockaway Beach, Queens) abstürzte und 265 Menschen ums Leben kamen, ebenfalls ein Anschlag war.

Zweiter Anschlag innerhalb weniger Wochen?

Ein Washingtoner Radiosender verlautbarte diesbezüglich sogar: „Amerika wurde heute Morgen zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten Opfer eines Terroranschlags auf eigenem Boden.“  Und Rudy Giuliani, der damalige New Yorker Bürgermeister erklärte dazu: „Wir werden ein zweites Mal getestet, aber wir sind stark und werden auch diese Tragödie überstehen.“

Vergessen sollte ebenso nicht die „symbolische“ Bedeutung: Denn nur wenige Stunden zuvor, am 11. November, gedachten die Amerikaner traditionell ihren Kriegsveteranen (Veterans Day). Somit wäre dieser „Terrorakt“ auch ein Schlag ins Gesicht der amerikanischen Öffentlichkeit, der Politik und des Militärs.

Alles nur Zufälle? Der damalige US-Präsident George W. Bush und seine Regierung jedenfalls hätten in diesen Tagen einer überaus nervösen und verängstigten Nation unmöglich eingestehen können, dass Amerika erneut völlig hilflos Opfer eines terroristischen Anschlags gewesen ist. Und gerade deshalb, so bin ich überzeugt, war die Katastrophe von Flug 587 ein Terror-Akt, der bis heute vertuscht wird! Genauso wie die vielen Ungereimtheiten in Zusammenhang mit 9/11.

Das absichtliche Verschweigen der Wahrheit ist Lüge

Wir alle müssen endlich begreifen, dass die scheinbare Wahrheit hinter der offensichtlichen Wahrheit immer eine Lüge ist. Denn wir werden belogen. Jeden Tag aufs Neue. Von den Mächtigen, von Politkern (z.B. bezüglich des „Krieges gegen den mutmaßlichen Terror“), von Wirtschaftslenkern (z.B. bezüglich von Wirtschaftskrisen, für die letztlich der kleine Mann auf der Straße büßen muss), von Wissenschaftlern (z.B. bezüglich der Corona-Pandemie, in dessen Folge Bürger überwacht werden), von Religionsvertretern (z.B. bezüglich Kindesmissbrauchs, der jahrzehntelang vertuscht wurde).

Von all jenen also, die etwas zu verbergen haben, etwas verbergen müssen oder eine Agenda durchsetzen wollen. Oder von jenen, die selbst nicht mal erahnen, dass sie von ihren vorgesetzten Stellen belogen werden und daher eine Lüge so vehement verteidigen, als wäre sie die absolute Wahrheit. Dabei ist diese Wahrheit immer nur Schein und nicht Sein, lediglich eine von vielen falschen Wahrheiten hinter der einzig richtigen. Denn schon das absichtliche Verschweigen der Wahrheit ist Lüge. Und die Lüge ist wahrlich universal.

Die unverschämtesten Lügen stammen von Politikern

Seit über zwanzig Jahren beschäftige ich mich zumeist investigativ mit der Kehrseite dieser Gesellschaft, versuche die Wahrheit hinter der „Scheinwahrheit“, also hinter der Lüge zu finden. Ob Kinderpornokonsumenten und Kinderschänder, dubiose Partnervermittler und mafiöse Frauenhändler, Tierschmuggler und Fleischmafiosi, betrügerische Anwälte und Ärzte, Heilsversprecher, Wunderheiler und Scharlatane, destruktive Sekten und Kulte, okkulte Logen und Zirkel – sie alle haben und hatten etwas zu verbergen. Und sie alle versuchten den Einzelnen oder die breite Öffentlichkeit, Behörden, Ämter und Ermittler über ihr wahres Tun und Treiben zu täuschen. Die unverschämtesten Lügen aber stammen von jenen, die unsere Gesetze, unsere Rechtsordnung, unser gesellschaftliches Leben regeln und regulieren: den Politkern.

Hunderttausende Zivilopfer auf dem Altar der Lüge

Es gibt so viele Beispiele, wie die Öffentlichkeit manipuliert und betrogen wurde und betrogen wird. Eines davon ist der letzte Irak-Krieg, der von George W. Bush und seinen Militärs entfesselt wurde. Tausende von amerikanischen und alliierten Soldaten riskierten bei der Invasion des Irak ihr Leben, weil sie überzeugt waren, dass ihr oberster Kriegsherr, der Präsident und seine Geheimdienste, sich nicht täuschten: Saddam Hussein sollte Massenvernichtungswaffen besitzen und stellte somit eine Bedrohung für die gesamte freie Welt dar.

Zudem sollte der irakische Diktator den internationalen Terrorismus unterstützen. Fast der gesamte Westen glaubte Bush und ging mit ihm – militärisch oder moralisch – in einen dermaßen provozierten Krieg, der hunderttausende Zivilopfer forderte. Von geostrategischen Kollateralschäden einmal ganz abgesehen. „Nichts, gar nichts kann diesen Krieg rechtfertigen“, erklärte damals Frankreichs Außenminister Dominique de Villepin noch Tage vorher.

Genauso war es: Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden. Ebenso wenig Beweise für eine Zusammenarbeit zwischen Saddam Hussein und einem Terrornetzwerk von Islamisten.Weitere Lügen jüngster Vergangenheit gab und gibt es nach wie vor beispielsweise auch beim den Jugoslawien-, Libyen- Afghanistan- und Ukraine-Krieg.

So wird die Wahrheit hinter der Lüge geschützt

Gleichermaßen verhält es sich mit dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001, diesem barbarischen Akt, der die westliche Welt bis heute geradezu traumatisierte. Und auch hier mehren sich die Hinweise auf Ursache und Wirkung, vernebelt durch Aktionen mutmaßlicher Hintermänner oder Auftraggeber, die die Öffentlichkeit sowie die Strafverfolgung täuschen sollen.

Die Wahrheit wird in Lügen eingebettet. Von den höchsten Stellen, die somit ihre eigenen Interessen durchsetzen und vertreten oder vielmehr etwas nicht zugeben können oder nicht dürfen. Sollten trotz allem dann doch hartnäckige Journalisten (und andere) die Spurensuche nach der Wahrheit aufnehmen, werden sie zumeist als Verschwörungstheoretiker abgestempelt und somit als unglaubwürdig gebrandmarkt.

So wie George W. Bush es einst treffend formulierte: „Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen abzulenken.“ Damit sagte der mächtigste Mann der Welt nichts anderes als: Akzeptiert unsere offizielle Geschichtsschreibung und hinterfragt nicht, sonst seid ihr Frevler und Verschwörer. Das ist wahrlich die einfachste Taktik die Wahrheit hinter der Lüge zu schützen und zu verbergen."

Quelle: Wochenblick

Archivbild Bild: Guido Grandt
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