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Heinrich Koch: Angriffe auf russische Atomstreitkräfte gefährden nukleares Gleichgewicht und New-START-Vertrag

Freigeschaltet am 12.06.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Heinrich Koch (2025) Bild: AfD Deutschland
Heinrich Koch (2025) Bild: AfD Deutschland

Zu öffentlichen Äußerungen von Generalmajor Christian Freuding bezüglich der Drohnenangriffe der Ukraine auf strategische russische Bomber erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Heinrich Koch, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages: „Die AfD-Bundestagsfraktion verurteilt deutlich die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische strategische Atomstreitkräfte."

Koch weiter: "Diese Aktionen gefährden ernsthaft das seit Jahrzehnten bestehende Gleichgewicht zwischen den nuklearen Großmächten Russland und den USA, das wesentlich zum atomaren Frieden seit dem Kalten Krieg beigetragen hat. Besorgniserregend sind zudem die jüngsten Äußerungen von Generalmajor Dr. Freuding in einem Bundeswehr-Video zur sogenannten ,Operation Spiderweb‘. 

Es überrascht, dass General Freuding bei seiner Analyse primär auf die angebliche Tiefe des Raumes verweist und die wesentliche Rolle des New-START-Vertrages, der die offene Stationierung der Bomber vorschreibt, nicht berücksichtigt. Zudem sind Aussagen zur Bewertung von Friedensverhandlungen oder einer moralischen Positionierung zugunsten einer Konfliktpartei politisch sensibel und sollten nicht durch die militärische Führung öffentlich getroffen werden. Dies überschreitet deutlich den Verantwortungsbereich der Bundeswehr. Die Bundesregierung muss endlich Verantwortung übernehmen und eine weitere Eskalation verhindern. 

Dazu gehört auch, die militärische Unterstützung für die Ukraine unverzüglich zu beenden und sich für diplomatische Lösungen einzusetzen. Die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern wäre nicht nur unverantwortlich, sondern auch ein direkter Schritt in Richtung eines europäischen Flächenbrandes. Ebenso lehnt die AfD-Fraktion das geplante 18. Sanktionspaket gegen Russland ab, das nur Öl ins Feuer gießt. Die Bundesregierung ist aufgefordert, sich weiterhin aktiv und konsequent für den Erhalt und die Stärkung internationaler Abrüstungsverträge wie den New START einzusetzen. Diese Verträge sind unverzichtbar für die weltweite Stabilität und dürfen nicht durch einseitige militärische Aktionen gefährdet werden. Es ist höchste Zeit für eine verantwortungsbewusste Außen- und Sicherheitspolitik, die Frieden und Stabilität in Europa und weltweit sicherstellt. Das unnötige und vermeidbare Sterben der Männer, sowohl auf ukrainischer als auch auf russischer Seite, muss unverzüglich ein Ende finden.“

Quelle: AfD Deutschland

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