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USA Arizona: Veteranen retten Kinder aus den Fängen des Kinderhandels

Archivmeldung vom 01.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Bereits seit über drei Jahren kämpft die Organisation Veterans on Patrol, die 2015 als ein Programm zur Suizidprävention für Veteranen ins Leben gerufen wurde, in Pima County gegen den internationalen Kindersexhandel an der US-Mexikanischen Grenze. Lewis Arthur gründete diese Gruppe vor nun sieben Jahren, um einerseits Veteranen zu helfen, indem er ihnen eine neue Mission gibt, und andererseits ein Bollwerk gegen die mexikanischen Kartelle und die pädophilen Eliten zu errichten. Dies berichtet Vicky Richter im Magazin "Wochenblick.at".

Bild: Vicky Richter / WB / Eigenes Werk
Bild: Vicky Richter / WB / Eigenes Werk
Bild: Vicky Richter / WB / Eigenes Werk
Bild: Vicky Richter / WB / Eigenes Werk

Weiter berichtet Richter: "Denn trotz der anhaltenden Pandemie werden weiterhin monatlich 200.000 Illegale über die Löcher in der Mauer an der Grenze zu Mexiko geschmuggelt.

Veterans on Patrol

Veterans on Patrol (VOP) startete 2018 mit der Mission an der Mauer, mit dem zufälligen Auffinden eines Camps in Tucson Arizona, in dem Kinder vergewaltigt wurden. Tucson ist einer der Umschlagplätze für den Kindersexhandel in Arizona. VOP gründete das Basecamp Camp Pulaski, welches nach einen verstorbenen US-Soldaten benannt wurde, der Selbstmord im Einsatz beging.

Im Gespräch Lewis Arthur, Gründer von Veterans of Patrol

Vicky Richter (VR): Wann begannen Sie mit der Mission Veterans on Patrol und was sind ihre primären Ziele?

VeteransOfPatrol (VOP): Veterans on Patrol ist ein Programm zur Suizidprävention für Veteranen, das in ganz Arizona Gemeinschaftsaktionen durchführt. Wir bieten Missionen und Kampfgefährten für in Not geratene Veteranen. Derzeit führen wir Operationen zur Bereinigung ganzer Gebiete durch, die von Kinderschmugglern in Pima County, Arizona, genutzt werden.

VR: Arbeiten Sie mit der Border Patrol zusammen und wie sieht solch eine Zusammenarbeit aus?

VOP: Als Koalition von Grundstückseigentümern ist unsere Beziehung zu den Grenzschutzbeamten äußerst kooperativ und notwendig. Die Agenten sind in der Unterzahl. Die meisten babysitten jetzt in Aufnahme-Zentren.

VR: Ist der Kinderhandel real und wie geht VOP dagegen vor?

VOP: Unbegleitete Kinder werden in den Löchern entlang der Mauer abgelegt. Diese Löcher waren früher verbarrikadiert, aber die US Army Corp of Engineers ordnete an, die Barrikaden zu entfernen. VOP setzt Teams für humanitäre Hilfe an bestimmten Mauerdurchbrüchen ein, um die Kinder in Schutz zu nehmen, die von Schmugglern zum Überqueren gezwungen werden. Anschließend wird überprüft, wohin die Kinder weiter verteilt werden. Fälle, in denen Kinder zu ungeeigneten Sponsoren oder in ungeeignete Situationen gelangen, werden an ICE/HSI gemeldet.

Die Krise die scheinbar keine ist

Nachdem Machtwechsel in Washington und dem Stopp des Mauerbaus scheint die Lage zu eskalieren, monatlich kommen über 200.000 Illegale und Verbrecher durch die Löcher in der Mauer in Texas und Arizona an. Die fatale Minderbesetzung der Grenzpatrouille steuert den Rest dazu bei. Denn nur ein Drittel der Border Patrol verrichtet wirklich Dienst an der Mauer. Durch die immensen Zahlen von Minderjährigen, die ohne Eltern aus den verschiedensten süd- und mittelamerikanischen Ländern in die USA geschmuggelt werden, muss das zweite Drittel der Beamten die Kinder in den Sammelstellen betreuen. Das bedeutet, bei einer durchschnittlichen Anzahl von ca. 50 bis 80 neuen Kindern pro Woche, pro County, die in die USA geschmuggelt werden, eine schier unlösbare Mission. Dazu kommt das verpflichtende Impfmandat durch die Biden- Administration, was dazu führte, dass dem letzten Drittel der Border Patrol gekündigt wurde oder zum Kündigen gebracht hat.

Interview mit einem Border Patrol Officer

Sein Name wurde aus möglichen berufsrechtlichen Problemen nicht angegeben.

VR: Wie viele Menschen kommen pro Woche circa durch die Löcher in ihrem Einsatzgebiet?

Border Patrol (BP): Ungefähr 150 passieren unser Gebiet jede Woche die Grenze….es ändert sich jedoch und es sind mal mehr mal weniger. An Feiertagen sind es immer mehr illegal einreisen, da wir als Border Patrol dann noch mehr mit der Unterbesetzung zu kämpfen haben.

VR: Wie hoch ist der prozentuale Anteil an Kindern?

BP: Ich würde sagen, etwa 85% sind Kinder.

VR: Sind die Kinder in Begleitung und was passiert, wenn die Kinder allein kommen?

BP: Soweit ich weiß, bleiben einige Kinder bei ihren Eltern nach der Überquerung der Grenze. Ich sehe viele, die die Grenze allein überqueren. Meistens kommen sie ohne Familie und werden dann zu einem Sponsor irgendwo in den USA weitergeschickt.

Die Border Crisis nicht nur ein Problem durch die linke Ideologie

Dies scheint alles gewollt und berechnend von der neuen Regierung im Weißen Haus zu sein und würde zur allgemeinen sehr sozialistischen Richtung passen. Arizona ist schon sehr lange ein roter und somit ein konservativer Staat. Der Kinderhandel floriert nicht erst unter Biden, nein er wurde auch unter Trump betrieben. Es stimmt das Trump das Thema zum ersten Mal in die Medien brachte und als Staatsoberhaupt dagegen vorgehen wollte. Er baute die Mauer, welche die immensen Zahlen zurückhalten sollte.

Taktische Löcher in der Grenzmauer – in einem Staat mit konservativer Regierung

Betrachtet man diese Löcher aus militär-taktischer Sicht, sind sie brillant gewählt und verfügen über eine strategisch wichtige Rolle in der Beförderung von Waren wie Drogen, Organen oder Menschen. Diese Lücken sind alles andere als zufällig. Der Versuch die Löcher mit dem fehlenden Material zu erklären ist fadenscheinig, nachdem Biden den Bau gestoppt hatte und das übriggebliebene Material von der US Army weggeschafft wurde. Nimmt man das zweite Loch in der Mauer in Pima County und folgt man dem Pfad geradewegs durch die Wüste kommt man zu einem katholischen Hilfscamp, welches Flüchtlingen mit Nahrungsmittel und frischem Wasser versorgt.

“Coyotes” in katholischem Hilfscamp

In diesem Camp findet man aber keine Kinder oder Frauen. Es wird hauptsächlich von jungen Männern bewohnt, die eher in die Kategorie Coyotes (so nennen die Grundbesitzer die Schmuggler und Drogenkuriere der mexikanischen Mafia) fallen. Diese Coyotes wandern erst in Camouflage Kleidung durch die Wüste, sogar unter Verwendung von Teppichschuhen, um ihre Spuren im Sand zu verwischen, und ziehen sich dann vor dem Flüchtlingscamp in zivil um.

Durchsuchung wird erfolgreich verhindert

Die Landbesitzer sind sich der Aufgabe dieses Camps wohl bewusst und haben schon bereits mehrfach versucht den örtlichen Sheriff darüber zu informieren und ihn zu einer Untersuchung des Camps zu bewegen. Dies war aber bis heute vergeblich – nicht nur das der Sheriff sich verweigert dort nach dem Rechten zu sehen, gibt es nun einen neuen Beschluss, dass das katholische Hilfscamp nur noch mit einem FBI Durchsuchungsbeschluss durchsucht werden darf, und dies wird durch den aktiven Staatsanwalt erfolgreich verhindert."

Quelle: Wochenblick

Bild: Vicky Richter / WB / Eigenes Werk
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