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Medien: Sieben Menschen trotz Zweifach-Impfung an Corona gestorben

Archivmeldung vom 12.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sarg mit Blumen: Tote bald kopierbar. Bild: pixelio.de, Kathrin Frischemeyer
Sarg mit Blumen: Tote bald kopierbar. Bild: pixelio.de, Kathrin Frischemeyer

Politik, Prominente und Mainstream-Medien rühren kräftig die Werbetrommel für die Corona-Impfung. Sie verfechten die Erzählung, wonach diese der Schlüssel zur Freiheit und Normalität sei. Nun häufen sich die Schlagzeilen über Menschen, die trotz angeblich vollem Impfschutz teils schwer erkrankten oder gar verstarben. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Berufung auf verschiedene Medienberichte.

Weiter berichtet das Magazin: "Eine besondere Häufung trat im norddeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern auf: Gleich sieben Menschen starben in etwas mehr als zwei Monaten, obwohl sie schon beide Teilimpfungen mit einem der Vakzine erhielten. Ausgehend von einer angeblichen Wirksamkeit von 80-95 Prozent wurde dies öffentlich als „Einzelfälle“ abgetan. Ein kritischer Blog sah sich die Daten allerdings genauer an und stellte fest: So einfach ist das nicht – denn rein statistisch verstarben Voll-Geimpfte sogar eher als gänzlich Ungeimpfte!

Schockierende Zahlen bei zweimalig Geimpften

Etwa 90.000 Menschen bekamen zwischen 31. Jänner und 8. April im Bundesland beide Impfdosen. Davon erkrankten 149 und 22 mussten mit schweren Symptomen ins Krankenhaus. Sieben der Doppel-Impflinge verstarben in diesem Zeitraum gar. Für Anja Neutzling vom Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock ist das eine vernachlässigbare Größe: Sieben Todesfälle – das seien nur 0,01 Prozent aller bislang in MV zweimalig geimpften Personen. Eine zynische Feststellung.

Statistisch ist dies zwar richtig, tatsächlich bedeuten sieben Tote bei 149 Infizierten aber eine „Case Fatality Rate“ (CFR) von 4,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum starben 255 von 12.476 Personen – also 2,04 Prozent der gesichert Infizierten. In einem vergleichbaren Durchschnittszeitraum ab 5. März verstarben 76 von 7.023 Infizierten – also 1,08 Prozent. Das heißt: Quer durch die Bevölkerung war es wahrscheinlicher für Personen nach einer Infektion zu sterben, wenn sie zuvor zweifach geimpft waren.

Herdenimmunität erscheint höchst zweifelhaft

Die Zahlen werden umso schauriger, wenn man bedenkt, dass in Mecklenburg-Vorpommern womöglich bei weitem nicht alle Personen mit Antikörpern auch getestet wurden – etwa wegen einer stillen Feiung. Denn weltweit gehen renommierte Forscher wie John P. Ioannidis von der Elite-Uni Stanford davon aus, dass die meisten Studien eine zu hohe Tödlichkeit ansetzen. Berechnungen eines angeblichen weltweiten Letalität-Schnittes von bis zu 0,8 Prozent stellt er eigene Auswertungen gegenüber, die durch den Einbezug korrigierender Parameter sogar auf nur 0,15 Prozent kommen!

Freilich – und das gibt auch der Statistiker in seinem Blog zu – handelt es sich um kleine statistische Größen. Aber dennoch nähren sie die Befürchtungen, dass das Risiko einer schweren Corona-Erkrankung steigt, wenn der verheißene Impfschutz nicht greift. Einige Virologen glauben sogar, dass die Impfkampagne das Virus erst aggressiv macht. Die nackten Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern lassen bislang zudem eine Wirksamkeit von nur 62 Prozent annehmen. Auf diesem Niveau wäre jede von der Impf-Lobby in Aussicht gestellte Herdenimmunität in Gefahr – noch ohne andere Parameter wie allfällig impfresistente „Fluchtmutanten“ einzubeziehen.

Auch in Österreich viele Corona-Fälle nach Impfung

Menschen, die sich trotz zweifacher Impfung anstecken oder sogar ein regionales Cluster bilden – das ist längst kein Einzelfall mehr. Wochenblick berichtete unlängst über einen Verdachtsfall in Niederösterreich, wo in einem Pflegeheim – die Bewohner einer solchen Einrichtung sind für schwere Verläufe ohnehin statistisch am ehesten gefährdet – zahlreiche Ansteckungen trotz einmaliger oder sogar zweimaliger Impfgabe stattfanden. 

Nun wiederholte sich die Geschichte in Wien. Wie ein heimisches Online-Medium am Samstag berichtete, erkrankten in der Bundeshauptstadt mindestens 116 Senioren in Pflegeeinrichtungen trotz einer Impfung, dazu 39 Mitarbeiter. Beunruhigend daran: Auch dort erhielten beinahe alle Betroffenen schon zwei Impfdosen.  Die Stadtpolitik rund um SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker soll sich angeblich vorerst in Schweigen hüllen. Zerbricht die unkritische Impf-Erzählung der Regierenden und ihrer zahlreichen Erfüllungsgehilfen im medialen Mainstream allmählich?

Quelle: Wochenblick

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