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Worauf Sie bei den Meldungen "Ebola im Kongo" achten sollten

Archivmeldung vom 12.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans U. P. Tolzin mit Reisebegleiter und Wachmann im Ebola-Ground-Zero in Guinea.
Hans U. P. Tolzin mit Reisebegleiter und Wachmann im Ebola-Ground-Zero in Guinea.

Bild: Impf-report

Angeblich grassiert in der Republik Kongo wieder einmal Ebola. Doch nur zwei von fünf Proben wurden positiv getestet, schreibt Hans U. Tolzin.Auf dessen Webseite impfkritik.de ist dieser Beitrag dazu von ihm zu finden: "Und die Symptome passen auf eine ganze Reihe infektiöser und nichtinfektiöser Krankheiten. Doch die WHO interessiert sich ausschließlich für Ebola. Warum eigentlich? Seit vergangenen Dienstag (8. Mai 2018) überschlagen sich die Agenturmeldungen über einen angeblichen Ebola-Ausbruch in einer sehr abgelegenen Gegend im Nordosten der Republik Kongo. 18 Todesfälle und mehrere Dutzend Verdachtsfälle soll es bisher geben."

Toltin weiter: "Und alles, was der WHO dazu einfällt, ist auf eine Freigabe eines unerprobten experimentellen Impfstoffs zu hoffen...

Ob diese angebliche Ebola-Epidemie ein Zufall ist oder auf einer Verschwörung beruht, ist sehr schwer zu sagen. Auf jeden Fall stehen wieder einmal die Hauptverdächtigen im Zentrum des Geschehens: Die Weltgesundheitsbehörde WHO und die Ärzte ohne Grenzen.  Beide haben je ein Team an den Ausbruchsort schickten und am 5. Mai fünf Patientenproben entnehmen und untersuchen lassen.

Von den fünf Proben sind zwei ebolapositiv, drei sind es offenbar nicht.

Was wieder einmal auffällt: Jegliche Differentialdiagnose, also die Abprüfung anderer infektiöser und nichtinfektiöser Ursachen wird einfach mal so „vergessen“. Da fragt man sich, was die grenzenlosen Ärzte und die Mediziner der WHO so während ihres Studiums gelernt haben. Jedem Laien leuchtet es ein, dass man immer alle in Frage kommenden Ursachen abklopfen muss, bevor man eine Epidemie ausruft und halb Afrika in Panik versetzt.

Dazu muss man wissen, dass die ebola-typischen Symptome eben nicht nur für Ebola typisch sind, sondern auch für Malaria, Dengue, Gelbfieber, Lassa-Fieber, Marburg-Fieber, Typhus. Je nach Literatur variiert diese Liste, aber klar ist:

Abb.Es sind mindestens ein halbes Dutzend weiterer Infektionskrankheiten, welche die gleichen Symptome auslösen können. Und mit einigen davon muss man laut Reisemedizinern in der Republik Kongo durchaus rechnen, z. B. Malaria, Lassa-Fieber oder Gelbfieber.

Wir lesen aber in der besagten Reuters-Meldung nur von einem Ebola-Test. Nun hat ja Reuters auch Medizin-Journalisten, die etwas von ihrem Fach verstehen – warum wird eigentlich nicht nach weiteren Testergebnissen gefragt?

Als ich 2015 in Guinea das Dorf Meliandou, den „Ground Zero“ des dortigen Ebola-Ausbruches, besuchte, stellte sich heraus, dass die allerersten sogenannten Ebolafälle malariapositiv gewesen waren – und Paracetamol sowie Malariamittel erhalten hatten. Nach Einnahme der Medikamente hatten sich Symptome noch verstärkt und kurz darauf waren die Patienten verstorben. Typische Nebenwirkungen: Ebola-Symptome (und Malaria, und Gelbfieber ...).

Eine Weile hatten die Ärzte vor Ort auf Cholera getippt und einige der Patienten testeten auch cholerapositiv. Jedoch war während der ganzen Ebola-Panikmache nie von anderen möglichen Diagnosen die Rede.

Die Nebenwirkungen der symptomunterdrückenden Medikamente, die man dort bei Händlern frei kaufen kann, sind teilweise identisch mit den Ebola-Symptomen. Darüber hinaus gehen die Impfteams jeden Monat in die Dörfer, um zu impfen. Vierteljährlich erhalten die Kinder Antiparasitenmittel. Bei der letzten Antiparasitenaktion in Meliandou, wenige Wochen vor dem sogenannten Ebola-Ausbruch, waren 20 Kinder nach der Einnahme einfach umgekippt. Auch Glyphosat erhält man in Guinea am Straßenrand. Mögliche Nebenwirkung: Schwächung des Immunsystems und ebolaartige Symptome.

Zurück zum Kongo: Wissenschaftliche Untersuchungen, die bereits vor Jahrzehnten dort vorgenommen wurden, zeigten, dass bis zu einem Fünftel der Bevölkerung Ebola ohne jedes Symptom durchmacht! Daraus folgt: Selbst wenn das Virus eine verursachende Rolle bei der Erkrankung spielen sollte, so kann es selbst nicht krank machen. Es sind immer weitere verursachende Faktoren notwendig. Dies gilt übrigens für alle sogenannten Erreger. Daraus folgt: Wenn zwei von fünf Patientenproben ebolapositiv sind, dann heißt das noch lange nicht, dass Ebola die Ursache des Ausbruchs ist, denn ein Teil der Bevölkerung ist ja ständig ebolapositiv.

Warum also die ganze Aufregung?

Abb.Nun, die Ärzte ohne Grenzen hatten bereits in Meliandou und bei anderen Ausbrüchen eine unrühmliche Rolle gespielt. Irgendwie verständlich: Je größer die Panikmache, desto mehr Spendengelder und Steuergelder fließen. Stellt man der Organisation jedoch kritische Fragen, hüllt man sich gerne in Schweigen. Alles klar?

Die Rolle der WHO ist ähnlich unrühmlich. Ihre Korruption und der Einfluss der Pharmaindustrie sind sprichwörtlich. Der Hauptsponsor ist inzwischen Bill Gates mit seiner Stiftung. Er forciert die Bekämpfung von Epidemien ausschließlich mit Methoden, die von globalen Konzernen entwickelt, getestet und verkauft werden - an denen seine eigene Stiftung beteiligt ist.

Kein Wunder, dass der WHO zum angeblichen Ausbruch im Kongo nichts Besseres fällt, als auf die Freigabe für die Anwendung unerprobter experimenteller Impfstoffe zu hoffen.

Virologen allein im Urwald

Liebe WHO, schickt bei einem Ausbruch bitte auch unabhängige Ärzte verschiedener Fachrichtungen, darunter Toxikologen, Ernährungsexperten, Homöopathen, Psychologen. Solange Ihr und die Ärzte ohne Grenzen nur Virologen ausschickt, werden diese Virologen genau was finden? Klaro: Viren. Und sonst nichts.

Ist das etwa Absicht?"

Literatur: Reuters: Seventeen deaths reported in Congo als Ebola outbreak confirmed

Weitere Literatur und DVDs

Quelle: Impfkritik.de von Hans U. Tolzin

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