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Terroranleitungen aus dem Internet gefährden die Innere Sicherheit

Archivmeldung vom 17.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Insbesondere neueste Sprengstoff- und Bombenbauanleitungen haben ein Militärisches Niveau erreicht und stellen eine Besorgnis erregende Gefahr für die Innere Sicherheit dar. Der steile Anstieg auf 509.421 detektierte Sprengstoff- und Bombenbauanleitungen in Deutschland führte bereits zu zahlreichen Sprengungen der meist jugendlichen Nachbauer.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Anleitungen für besonders professionell entwickelte Fernzündungen Deutscher Hobby-Spreng-Kommandos per Internet in Krisengebiete gelangen und dort die Bomben gezündet werden.

Bei den terroristischen Anschlägen von Madrid 2004 kamen Mobiltelefone, verbunden mit dem Zünder und dem Sprengstoff, zum Einsatz. Die zwei Varianten-Anleitung zur Sprengung per Mobiltelefon findet seither eine nahezu tägliche Verwendung bei Anschlägen im Irak und in Afghanistan. Das Video eines jugendlichen Bombenbauers aus Deutschland belegt, dass die bislang zu Terroranschlägen verwendete Anleitung nun auch in Deutschland nachgebaut und gesprengt wird. Ein nach einer Internetanleitung manipuliertes Mobiltelefon wird an eine Rohrbombe angeschlossen und gezündet. Die Detonation zerreißt einen Baumstamm.

Die Langzeitstudie zum "Internet-Bombenbau" belegt, dass bislang in terroristischen Kreisen zirkulierte Bombenbauanleitungen per Internet in Deutsche Kinderzimmer gelangt sind und bereits nachgebaut werden. Auch ein direkter Austausch von Bombenbauanleitungen zwischen Hobby-Bombenbauern und Terroristen kann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Die vollständige Langzeitstudie steht per Download zur Verfügung: Internet: www.panamp.de Format: PDF, Größe 1,0 MB

"Eine traurige Realität, per Internet werden nicht nur neuste Videos und Programme weltweit ausgetauscht, sondern auch gefährlichste Anleitungen, die sich zur Verübung von Anschlägen eignen.", so Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP AG.

Quelle: PAN AMP AG

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