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Anti-Lockdown Demos in Kassel und 100 weiteren Städten in 40 Ländern: Polizei löst genehmigte Demo auf

Archivmeldung vom 20.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Anti-Lockdown und Anti-Regierungsdemonstrationen in 100 Städten in 40 Ländern am 20.03.2021.
Anti-Lockdown und Anti-Regierungsdemonstrationen in 100 Städten in 40 Ländern am 20.03.2021.

Bild: Screenshot-Collage Youtube / Eigenes Werk

Rund 100 Städte in über 40 Ländern – und auch Kassel ist dabei, wenn es am Samstag, 20. März, heißt: „We will all be there“ – gegen die Corona-Maßnahmen der Regierungen. Doch bis gestern war die Kasseler Demo noch verboten. Das Verwaltungsgericht wollte jedoch den Argumenten der Stadt nicht folgen und gab einem Eilantrag der Veranstalter statt. Doch die Stadt will nicht aufgeben. Dies berichtet die Epoch Times aus Kassel.

Bei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen mit tausenden Teilnehmern in Kassel ist es am Samstagnachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei berichtete von Flaschenwürfen, Demonstranten hätten versucht die Absperrungen zu durchbrechen. "Es kam ebenfalls zu mehreren Angriffen auf Einsatzkräfte. Solche Angriffe tolerieren wir nicht. Friedlicher Protest sieht anders aus", schrieb die Polizei auf Twitter. Die Beamten setzten Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Zudem wurden die gerichtlich verhängten Auflagen von den Teilnehmern nicht eingehalten: "Die Ansammlung von mehreren tausend Personen am Friedrichsplatz wurde von der Versammlungsbehörde als verbotene Versammlung bewertet. Über Lautsprecherdurchsagen erfolgt die Auflösungsverfügung", schrieb die Polizei (dts).

Livestreams über die weltweiten Demonstrationen finden sie am Ende des Artikels.

Die Vorkommnisse in Kassel im zeitlichen Überblick sind aus Berichten von Epoch Times Deutsch und Klagepaten.eu zusammengetragen worden.

18:40 Uhr: Die Polizei räumt den Friedrichsplatz: Die Polizei fordert die versammelten Menschen auf den Friedrichsplatz zu verlassen. Von Demonstranten die der Aufforderung nicht nachkommen werden die Personalien erfasst. Demonstranten leisten passiven Widerstand. Es kommt zu einigen Festnahmen.


17:56 Uhr: Über 20.000 Demonstranten in Kassel auf den Straßen: Mehr als 20.000 Menschen sollen entsprechend einer Schätzung der Polizei in Kassel gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen demonstrieren. Aktuell gibt es einen großen Zug an Menschen, der quer – in Polizeibegleitung – lautstark durch das Stadtgebiet zieht.

17:50 Uhr: Es sind noch ca. 2000 Demonstranten auf dem Platz – jetzt will die Polizei plötzlich auflösen. Das halten wir für überflüssig bei einer solch friedlichen Demo.

17:12 Uhr: Ausgelassene Stimmung unter Demonstranten: An der Oberen Königstraße haben sich zahlreiche Demonstranten versammelt und drücken ausgelassen mit Gesang und Musik ihren Protest gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen aus.

16:50 Uhr: Interview mit Markus Haintz und Dirk Sattelmaier – die Innenstadt ist noch voller friedlicher Demonstranten!

16:13 Uhr: Zahlreiche Demonstranten auf Friedrichsplatz: Auf verschiedenen Plätzen in Kassel versammeln sich die Menschen, um gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Die größte Versammlungsgruppe befindet sich aktuell auf dem Friedrichsplatz. Andere Protestler sind in kleineren Gruppen im Stadtgebiet unterwegs, teilweise auf Straßen. Der Autoverkehr ist an diesen Stellen eingestellt worden.

15:08 Uhr: Pfeffersprayeinsatz und Rangeleien zwischen Polizei und Demonstranten: Es Über die Polizei erfuhren wir, dass der Wasserwerfer neu befüllt wurde. Es kam zu Rangeleien an der Kreuzung Fuldaer Straße Ecke Brüder Straße zwischen der Polizei und Demo-Teilnehmern. Dabei wurde auch Pfefferspray seitens der Polizei eingesetzt. Einer unserer Reporter wurde trotz einem Presseausweis, der gut sichtbar um den Hals hing und einer Tonangel samt Mikrofon die er in der Hand trug, ebenfalls getroffen.


15:00 Uhr: Die Polizeisperrung gegen friedliche Demonstranten ist nicht nachvollziehbar. Was will die Polizei in Kassel erreichen? Deeskalationsteams versuchen mit der Polizei in Dialog zu treten.

14:55 Uhr: Es wird ruppig – Polizisten gehen handgreiflich gegen Demonstranten vor.

14:35 Uhr: Wasserwerfereinsatz – die Polizei setzt Pfefferspray ein. Warum muss diese friedliche Demo jetzt hart angegangen werden? Die Pressestelle der Polizei kann nicht erklären warum der Demozug umgeleitet wird.

14:30 Uhr: Mehr als 10.000 Demonstranten in Kassel: Laut Angaben der Polizei sind derzeit mehr als 10.000 Demonstranten in der Kasseler Innenstadt unterwegs. Polizeiliche Anweisungen würden seitens der Teilnehmer zum größten Teil ignoriert. Gegendemonstranten seien derzeit kaum anzutreffen.

14:30 Uhr: Tina von Klagepaten spricht jetzt mit der Pressestelle der Polizei in Kassel. Warum wird die Demo zurück zur Schwanenwiese geleitet?

14:10 Uhr: Tolle Stimmung in der Innenstadt – Tassilo schätzt 15.000 Teilnehmer. Der Demozug soll zum ursprünglichen Ort (Schwanenwiese) gelenkt werden. Warum? Wir versuchen mit der Polizei zu reden.

13:53 Uhr: Weitere Demonstranten dürfen auf Schwanenwiese: Die Polizei lässt inzwischen stoßweise weitere Personen auf die Schwanenwiese. Das Gelände war nach einer Schätzung der bereits erreichten Höchstteilnehmerzahl von 5.000 Personen kurzzeitig abgeriegelt worden. Es sind nun zwei Polizeihubschrauber im Einsatz. Laut unserem Reporter vor Ort wolle der Demo-Zug der 5.000–10.000 Menschen, die in der Kasseler Innenstadt im Kreis laufen, zu der Kundgebung auf der Schwanenwiese aufschließen.

13:45 Uhr: Straßenbahnverkehr lahmgelegt: Nach Angaben des Polizeipräsidiums Nordhessen ist der Straßenbahnverkehr in der Kasseler Innenstadt aufgrund der nicht angemeldeten Demonstration eingestellt worden. Autofahrer sind aufgerufen den Bereich rund um die Innenstadt wegen zahlreicher Verkehrsabsperrungen zu umfahren. Auch der Zugverkehr musste kurzzeitig unterbrochen werden, da laut der Bundespolizeidirektion Koblenz mehrere Personen ins Gleisbett gesprungen seien, um sich der Maßnahmen der Bundespolizei zu entziehen.

13:40 Uhr: Wasserwerfer kommen zum Einsatz: Die Polizei Nordhessen postet auf ihrem Twitter-Kanal, dass es zu mehreren Angriffen auf Einsatzkräfte kam. Diese Angriffe werden nicht toleriert. Aufgrund von Ausschreitungen kam es bereits zum Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und Wasserwerfern seitens der Polizei.

13:35 Uhr: Tassilo geht auf die Gegendemonstranten zu, es kommt sogar zu einem Dialog – respekt!

13:30 Uhr: Tassilo hat für Klagepaten TV den zweiten Demo-Ort in Kassel erreicht – die Polzei nimmt die Helme ab – tolle Geste! Gute Stimmung in Kassel.

13:05 Uhr: Tassilo geht jetzt den angeblichen Antifa Angriffen auf den Grund.

13:16 Uhr: Polizei hat Schwanenwiese abgeriegelt: Die Schwanenwiese wurde mittlerweile von der Polizei abgeriegelt. Mit 5.000 Menschen wurde das erlaubte Limit erreicht.

13:05 Uhr: Massive Auseinandersetzungen mit der Polizei: Es kam zu Festnahmen und dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken, als Teilnehmer versuchten, eine Polizeikette zu durchbrechen. Auch Rangeleien mit Gegendemonstranten wurden gesichtet.

13:00 Uhr: Anscheinend wurde die Versammlungsfläche wieder zugänglich gemacht. Soll so die Auflösung provoziert werden?

12:50 Uhr: Auf dem Gelände sind anscheinend Schläger unterwegs – passt auf euch auf.

12:41 Uhr: Spaziergang geht weiter: Mittlerweile haben die Demo-Teilnehmer eine neue Route genommen und den Spaziergang durch die Kasseler Innenstadt fortgesetzt. Zur gleichen Zeit findet auf der Schwanenwiese eine Kundgebung mit tausenden Teilnehmern statt. Man sieht kein Stückchen Wiese. Ein Hubschrauber ist im Einsatz.

12:23 Uhr: Polizisten bilden Absperrung: Die Polizei hat nun eine Absperrung gebildet und die Demonstranten eingekesselt, um sie daran zu hindern weiterzuspazieren.

12:15 Uhr: RA Dirk Sattelmaier von der AFA (afa.zone) erklärt gerade, dass bereits die maximal Teilnehmerzahl von 5000 Demonstranten erreicht ist. Auf der Bühne wird jetzt eröffnet.

12:14 Uhr: Demo setzt sich in Bewegung: Ausgehend vom Friedrichsplatz startet ein nicht genehmigter Demo-Zug durch die Kasseler Innenstadt, die engen Gassen sind voller Menschen. Die Polizisten begleiten den Demo-Zug noch friedlich an der Seite. Sie ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die hessischen Kräfte erhalten Unterstützung aus Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz.

11:10 Uhr: Info vom Veranstalter: Hallo zusammen, folgender Sachstand: Zum Beschluss des VGH bzgl. der Kundgebung an der Schwanenwiese (Messeplatz) und Platz der Deutschen Einheit haben wir eine genehmigte Versammlung (Kundgebung) mit insgesamt 6000 Teilnehmern. Das geplante Bühnenprogramm findet auf der Schwanenwiese (neben dem Platz der Deutschen Einheit) statt. Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht mehr Versammlungsteilnehmer aufnehmen können, damit die Kundgebung nicht aufgelöst wird. Bezüglich des anderen Beschlusses, haben wir Gehörsrüge eingereicht. Der VGH hat uns mitgeteilt, dass diese zurückgewiesen wurde. Aktuell wird geprüft, ob wir in der Sache zum Bundesverfassungsgericht gehen.

10:15 Uhr: Verwaltungsgericht erlaubt Demonstration unter Auflagen: Der Hessische Verwaltungsgerichtshof erlaubte eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am heutigen Samstag in Kassel unter Auflagen. So bleibt eine Kundgebung in der Karlsaue mit späterem Demonstrationszug durch die Innenstadt verboten. Demonstriert werden darf aber bei einer anderen Kundgebung auf dem Messegelände Schwanenwiese mit bis zu 5.000 Teilnehmern und dem angrenzenden Platz der Deutschen Einheit mit maximal 1.000 Menschen. Weitere Auflagen sind das Tragen einer medizinischen Maske und das Einhalten eines Mindestabstands von 1,50 Metern zwischen den einzelnen Teilnehmern. Bezüglich eines anderen Beschlusses haben die Veranstalter Gehörsrüge eingereicht, welche laut Verwaltungsgerichtshof zurückgewiesen wurde.

10:55 Uhr: Das Orgateam stimmt noch ab wo die Versammlungsfläche liegt. Wir halten euch auf dem Laufenden!

9:34 Uhr: Neuer Verkündungsort – Schwanenwiese: Die Karlswiese als Verkündungsort in Kassel wurde mittlerweile verboten. Der aktuell genehmigte Verkündungsort ist die Schwanenwiese. Auf der Karlswiese wird indessen die Verwirrung unter den Demonstranten gross sein. Es ist mit Ausschreitungen zu rechnen, da die Polizei mit Grossaufgebot vor Ort ist.

Livestream ab 12 Uhr:


Livestream Querdenken 713

RT Deutsch Livestream


Weltweite Anti-Corona-Maßnahmen Demonstrationen

  • Großbritannien: Auch Londoner schließen sich weltweitem Protest gegen Lockdown-Politik an


  • Australien: Hunderte marschieren gegen Corona-Impfungen


  • Israel: Demonstration in Jerusalem gegen Premierminister Netanjahu vor den anstehenden Wahlen


  • Österreich: Wien 20.03.2021. Démonstration im 5. Bezirk


  • Schweiz: Liestal 20.03.2021 Stiller Protest


  • Niederlande, Amsterdam, Museumplein 20-3-2021 PNN Livestream Pieters News Network


  • Kanada: Anti-lockdown Protest, Downtown, Toronto, Saturday March, 2021


  • Anti-Lockdown Proteste weltweit (engl)


Quelle: dts Nachrichtenagentur / Epoch Times / Klagepaten / ExtremNews

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