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Bill Gates fordert globale Pandemie-Taskforce: Einsatz der NATO und des Militärs

Archivmeldung vom 03.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Bill und Melinda Gates-Stiftung - Rücksichtslos und Unmoralisch
Die Bill und Melinda Gates-Stiftung - Rücksichtslos und Unmoralisch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bill Gates, der intensiv an der Vorbereitung der gegenwärtigen Pandemie gearbeitet hat und daran über seine Industriebeteiligungen Milliarden verdient, wird nicht müde Angst zu schüren und weitere Verdienstmöglichkeiten zu schaffen. In Büchern, Vorträgen und Interviews präsentiert er seine Wünsche. Jetzt hat Bill Gates eine globale Pandemie-Task-Force gefordert. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Als größter Geldgeber der Weltgesundheitsorganisation, ist sie seiner Ansicht nach die einzige Organisation, die in der Lage ist, eine hochkarätige, multidisziplinäre Gruppe von Gesundheitsexperten zu bilden und zu leiten, um potenzielle Pandemien zu erkennen, abzuwenden und zu bekämpfen.

Gates-Buch: Wie man die nächste Pandemie verhindert

Angesichts von schätzungsweise 6,2 Millionen Menschen, die während der vergangen zwei Jahr an oder mit Covid-19 und seinen Begleiterscheinungen gestorben sind, warnt Gates in einem Gespräch vorigen Sonntag mit der Financial Times, dass das Schlimmste noch bevorsteht. Mit dem Interview bereitet er auch auf die Veröffentlichung seines neuen Buches vor mit dem Titel „How to Prevent the Next Pandemic“ (Wie man die nächste Pandemie verhindert),

“Wir sind immer noch in Gefahr, dass diese Pandemie eine Variante hervorbringt, die noch übertragbarer und noch tödlicher ist“, warnte Gates. Er wolle zwar keine „Stimme des Untergangs“ sein, aber die Möglichkeit, dass “wir noch nicht einmal das Schlimmste gesehen haben”, liege “weit über 5%”, sagte Gates und betonte die Notwendigkeit besserer und länger anhaltender Impfungen. An den Produzenten der Impfstoffe wie BioNTech, Pfizer, Moderna etc ist Gates direkt oder indirekt beteiligt und somit an deren Gewinnen aus dem Verkauf von Impfstoffen sowie PCR- und anderen Tests.

Gates’ Hollywood-Visionen

Der milliardenschwere Oligarch bekräftigte seine Forderung nach der Einrichtung eines weltweiten Notfallteams mit der Bezeichnung GERM (Global Epidemic Response and Mobilization), das mit mindestens 1 Milliarde Dollar pro Jahr ausgestattet werden soll. Die Kosten für das Programm, so Gates, seien „sehr gering im Vergleich zum Nutzen“, und es werde ein Maß für die Fähigkeit der führenden Politiker der Welt sein, „neue Verantwortung zu übernehmen“.

In seinen Gates Notes stellt er sein nächstes Pandemie Buch vor, sowie die GERM. Und hat gleich Visionen über deren Einsatz:

„Zu Beginn des Films Outbreak gibt es eine Szene, in der drei Virologen der Regierung per Hubschrauber in einem abgelegenen Dorf ankommen. Der Großteil des Dorfes ist kürzlich an Ebola-ähnlichen Symptomen gestorben. Unsere Helden tragen Mondschutzanzüge, während im Hintergrund triumphale Musik erklingt, und machen sich sofort an die Arbeit, um die Bedrohung einzudämmen, bevor sie noch mehr Menschen in Gefahr bringt. Es ist eine inspirierende Szene. Leider ist sie reine Hollywood-Fiction. Ein Vollzeitteam wie dieses gibt es im wirklichen Leben nicht – noch nicht. Ich hoffe, dass sich das bald ändert, denn es ist eines der wichtigsten Dinge, die wir tun können, um die nächste Pandemie zu verhindern.“

Schon bezeichnend, dass Gates bedauert, dass die Ebola-Geschichte mit den Virologen im Hubschrauber nur Fiktion und nicht Realität ist. Wäre sie Realität, würde ihm das ungeahnte Möglichkeiten eröffnen noch reicher zu werden. Erschreckend auch der Nebengedanke, dass SARS-CoV-2 zu 99,9% das Resultat einer Gain-of-funtion-Forschung ist, also einer Verbesserung der Übertragbarkeit zwischen Menschen im Labor.

Die Pandemie Experten GERM und die WHO

In einem TED-Vortrag in Vancouver im vergangenen Monat erläuterte er das Konzept, das er bereits in seinem Buch erörtert hatte, und sagte, er erwarte, dass die Gruppe aus mindestens 3.000 Ärzten, Epidemiologen, Fachleuten für Politik und Kommunikation sowie Diplomaten bestehen werde, die unter der Leitung der WHO arbeiten. (Link)

WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus lobte Gates‘ Buch und stimmte mit dem Milliardär darin überein, dass “wir die Lehren aus Covid-19 umsetzen und innovativ sein müssen, damit wir schnelle, gerechte Gesundheitslösungen anbieten können, um die nächste Pandemie zu verhindern.”

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Gates dominiert mit seinem enormen Reichtum die globale Gesundheitspolitik über die Gates Foundation erfolgreich. Die Gates Foundation ist der zweitgrößte private Geldgeber der globalen Gesundheitsorganisation und liegt bei den Investitionen nur hinter der US-Regierung. Gates finanziert auch die GAVI Impfallianz, die ihrerseits ein weiterer Geldgeber der WHO ist.

Gates für Außerkraftsetzung nationaler Verfassungen

Nicht nur wegen der Millionen von Dollar, die seine Stiftung in die Entwicklung und den Einsatz von Impfstoffen investiert hat, sondern auch wegen eines anderen TED-Vortrags, den er 2015 gehalten hat und in dem der Tech-Magnat zunächst davor warnte, dass die Welt auf eine „unvermeidliche“ weltweite Pandemie schlecht vorbereitet sei. Er forderte auch den Einsatz der NATO und des Militärs bei der Pandemie Bekämpfung und die Außerkraftsetzung nationaler Verfassungen und Rechtssysteme.

Derzeit sind einige Prozesse unterwegs um der WHO Schritt für Schritt die Kompetenzen einer Weltregierung mit weitreichenden Vollmachten einzuräumen. Es handelt sich dabei einerseits um den Pandemievertrag und andererseits um die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, über die im Mai auf der Weltgesundheitsversammlung abgestimmt werden soll. Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sollen rechtsverbindlich werden und Vorrang vor der Verfassung der Mitgliedsländer bekommen. Sie sollen bereits im Mai beschlossen werden und ab November gelten."

Quelle: Wochenblick

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