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Syrischer Botschafter in Moskau: Westen schleust IS-Terroristen in die Ukraine

Archivmeldung vom 07.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Riad Haddad (2022) Bild: UM / Eigenes Werk
Riad Haddad (2022) Bild: UM / Eigenes Werk

Nach Angaben des syrischen Botschafters in Moskau, sei Russland im Zuge des Ukraine-Krieges einer Reihe von Bedrohungen aus dem Westen ausgesetzt. Die westliche Medienkampagne, die darauf abziele, die Wahrheit zu verdrehen und das Image Russlands in der Welt zu beschädigen, sei aber nur eine dieser Herausforderungen. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: "Terroristen aus Idlib in Ukraine eingeschleust

Der syrische Botschafter in Moskau Riad Haddad erklärte, dass westliche Verbündete wie etwa die Türkei, die „Restbestände“ von Terrorgruppen wie etwa des IS und von Hai’at Tahrir asch-Scham (HTS), aus der nördlichen syrischen Provinz Idlib in die Ukraine verlegen, um dort weiter gegen russische Streitkräfte zu kämpfen.

„Wir sind nicht überrascht, dass die USA, der Westen überhaupt sowie die Türkei Kämpfer der Terrororganisationen IS und Dschabhat al-Nusra aus der syrischen Provinz Idlib in die Ukraine verlegen“, erklärte Haddad.

„Derartige Schritte würden die Ukraine in eine Drehscheibe, zusätzlich zu den diversen Söldner-Heeren, nun auch für Terroristen verwandeln. Dies wiederum würde negative Folgen für die Sicherheit in der ganzen Welt haben“.

Haddad fügte auch hinzu, „dass solche Terror-Gruppen, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Namen, vom Westen als „Knüppel“ genutzt würden, um friedliche Völker rücksichtslos zu unterdrücken und „manipulieren“.

USA rekrutieren aktiv IS-Kämpfer

Zuvor hatte auch bereits der Leiter der Pressestelle des russischen Nachrichtendienstes für Auslandsaufklärung (SWR) Sergei Iwanow erklärt, dass die USA aktiv Kämpfer des IS rekrutieren würden, um sie als Söldner in den Kampfhandlungen in der Ukraine einzusetzen.

Der syrische Botschafter stellte weiter fest, dass man Russlands Militäroperation in der Ukraine, seitens Damaskus, uneingeschränkt unterstützten würde.

„Ich möchte unterstreichen, dass Syrien die Militäroperation Russlands in der Ukraine voll und ganz unterstützt, die darauf abzielt, die nationale Sicherheit, Souveränität und territoriale Integrität Russlands vor Söldnern und Neonazis zu schützen, die aus allen Ecken der Welt in das osteuropäische Land geströmt sind“, so Haddad.

Der syrische Diplomat fügte hinzu, dass Moskau mit einer Reihe von Bedrohungen aus dem Westen konfrontiert sei. Eine dieser Herausforderungen sei die westliche Medienkampagne, die darauf abziele, die Wahrheit zu verdrehen und das Image Russlands zu beschädigen.

Haddad wies weiter auf die Wirtschaftsblockade und die völkerrechtswidrigen Sanktionen hin, die westliche Länder einseitig auch bereits gegen Syrien verhängt hatten.

„Heute sehen wir, dass westliche Länder genau die gleichen Sanktionen gegen Russland und seine Nationen verhängt haben“. Syrien und Russland hätten sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam gegen die von den USA angeführte westliche Hegemonie zu wehren, sagte der syrische Botschafter in Moskau weiter.

Die USA und die EU hatten in vergangenen Jahren gegen Syrien Sanktionen verhängt und das Vermögen des Staates sowie das hunderter Unternehmen und Einzelpersonen eingefroren. Im Jahr 2020 trat ein zweites Bündel von US-Sanktionen im Rahmen des sogenannten „Caesar Act“ in Kraft, der im Dezember 2019 vom vormaligen Präsidenten Donald Trump unterzeichnet worden war.

Die einseitigen Sanktionen wurden seinerzeit just dann verhängt, als die syrische Regierung scheinbar verlorene Gebiete in Syrien zurückerobern konnte und die USA und deren Söldner den militärischen Kampf ebendort faktisch verloren hatten."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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