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Jede Stimme zählt: Ohne Stichwahl kommt nächste Woche Maskenpflicht

Archivmeldung vom 08.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Straßenschild: Markus Kniebes, Flickr (public domain); Masken: Freepik; Rosenkranz: Rosenkranz (2013): FPÖ Niederösterreich, Wikimedia Commons (Attribution); vdB: Peter Lechner, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Straßenschild: Markus Kniebes, Flickr (public domain); Masken: Freepik; Rosenkranz: Rosenkranz (2013): FPÖ Niederösterreich, Wikimedia Commons (Attribution); vdB: Peter Lechner, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Collage: Wochenblick / Eigenes Werk

Am morgigen Sonntag, den 9. Oktober findet die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich statt. Gleich sechs Kandidaten schicken sich an, den unbeliebten und umstrittenen grünen Hofburg-Schweiger Alexander Van der Bellen abzulösen. Die besten Chancen, diesen als allerersten Amtsinhaber in eine Stichwahl zu zwingen, hat aktuell FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Damit der bisherige Volksanwalt als Präsident der Bürger statt der Eliten die Chance hat, Van der Bellen im höchsten Amt im Staat abzulösen, braucht es am Sonntag jede Stimme. Auch um den neuen Corona-Eskalationsplänen der Regierung eine Absage zu erteilen…

Zweifel an Amtsfähigkeit von “VdB”

Wie Wochenblick bereits berichtet, waren die jüngsten TV-Auftritte von Van der Bellen ein Offenbarungseid: Er konnte es nicht, und er kann es nicht. Immer mehr kritische Stimmen zweifeln sogar an der weiteren Amtsfähigkeit des grünen Präsidenten. Dieser ist höchst umstritten, bei mehreren Auftritten begrüßten ihn Bürger mit einem gellenden Pfeifkonzert. Das Volk beschimpfte “vdB” regelmäßig, indem er Kritiker der Selbstmord-Sanktionen als “Kollaborateure Russlands” bezeichnete und jungen Menschen in der daraus resultierenden Not empfahl, die “Zähne zusammenzubeißen”.

Stichwahl laut Umfrage wahrscheinlich

Über Monate hinweg stellten die System-Medien die Wiederwahl schon im ersten Wahlgang als “g’mahte Wies’n” dar. Seitens des ORF gab es sogar kräftig Wahlkampfhilfe, indem man sämtliche Herausforderer etwa bei einem absurden Verfassungsrecht-Quiz gegeneinander antreten ließ. Oder indem man immer gerade jene Analysten einlud, die es als staatstragend befanden, dass vdB sich hinter der “Würde des Amtes” versteckte, um nicht in der Diskussion mit den übrigen Kandidaten abzustinken. Stattdessen führte er auf TikTok Selbstgespräche und Interviews mit seinem Hund…

Ein Präsident, der um fürstliches Geld in der Hofburg sitzt und schweigt, wenn die schwarz-grüne Regierung sich den Staat zur Beute macht und das ganze Land an der Nase herumführt: Das stinkt vielen Österreichern gewaltig. Auch, dass er die Corona-Schikanen der Regierung und deren Sanktions-Orgien nicht nur mitmachte, sondern sogar noch begrüßte, ärgert viele Bürger. Und nun, wenige Tage vor dem Urnengang ist es amtlich: Laut einer Umfrage läuft der Kandidat der schwarz-grün-rot-pinken Einheitsfront in alle Richtungen aus. Nach derzeitigem Stand müsste er in eine Stichwahl.

VdB gegen Wlazny als “Joker” des Systems?

Die Gefahr an der aktuellen Entwicklung zeigt sich allerdings an den Zahlen: Denn in den vergangenen Wochen konnte Dominik Wlazny alias Rock-Musiker “Marco Pogo” zulegen. Er spricht vor allem linksliberale Jungwähler aus Wien an, die mit der passiven Amtsführung Van der Bellens unzufrieden sind. In Wirklichkeit ist er aber keine Alternative zum System, sondern nur die “jüngere Version” des vdB-Kurses. Wlazny steht hinter den Sanktionen und betätigte sich vor einiger seiner Konzerte als Corona-Impfarzt. Er dürfte zudem ein noch strengeres Corona-Regime als “Bello” befürworten.

Dieser “Keil” in die Unterstützung von Van der Bellen in der “linken Reichshälfte” führt nun zur gefährlichen Situation, die das System sich insgeheim erhoffte. Ein Twitter-Nutzer spricht von den Rohdaten einer angeblichen Umfrage, die zurückgehalten werde. Das Kalkül wäre hierbei, den “direkten Rosenkranz-Gegnern” gerade so viel Chancen zugestehen, damit sie ihm gerade genug Stimmen kosten. Damit würde man dann im Fallesfall eine Horror-Situation produzieren: Nämlich eine Stichwahl zwischen Van der Bellen und Wlazny, den beiden Pfeilen im Köcher des Systems.

Ohne Stichwahl kommt Masken-Diktatur

Auffällig an diesen Zahlen: Van der Bellen sowie “Krone”-Kolumnist Wallentin wären viel zu hoch bewertet – und Wlazny und Rosenkranz zu niedrig. Entspricht das mögliche “Frisieren” vieler Umfragen (die vdB teilweise bis zu angeblich 66% bescheinigten!) einem Doppelangriff auf die Demokratie? Dabei wäre die Strategie dann: Einerseits darauf zu bauen, dass System-Favorit “vdB” durch Demobilisierung aller Wähler der Gegenkandidaten am Sonntag eine absolute Mehrheit bekommt. Und andererseits ein offenes Rennen im kritischen Lager zu suggerieren – nach dem Prinzip “teile und herrsche”.

Doch es gibt nur eine realistische Chance, Van der Bellen mittels eines kritischen Kandidaten in die Stichwahl zu zwingen – und zwar mit einer Stimme für Dr. Walter Rosenkranz. Das ist aus einem anderen Grund wichtig: Laut Medienberichten soll direkt nach der Hofburg-Wahl die Maskenpflicht wieder eingeführt werden. Im Fall eines Wahlsieges in der ersten Wahlrunde für Van der Bellen oder einer Stichwahl vdB vs. Wlazny kommt diese wohl auch schon nächste Woche. Nur wenn ein kritischer Kandidat wie Dr. Rosenkranz in die Stichwahl einzieht, wird das System die Schikane noch vertagen.

Die Jungen Grünen sorgen sich laut Wlazny übrigens um den umgekehrten Effekt: Dass vdB in einer Stichwahl gegen Rosenkranz verlieren könnte…

Jede Stimme zählt gegen System-Kandidat

Denn deren Einführung wäre enormer Rückenwind für jeden Kandidaten, der gegen das System antritt, wohl weit über das bisherige Wählerpotenzial hinaus. Gut möglich sogar, dass die Unterstützung für “vdB” bei einer neuen Corona-Verschärfung auch in einer Stichwahl unter 50 Prozent fällt. Somit hat eine solche Stichwahl – unter den kritischen Kandidaten ist sie einzig für Rosenkranz realistisch – im besten Fall die Wirkung einer Zeitenwende in der Hofburg und im wahrscheinlichen Fall zumindest eine aufschiebende Wirkung, weil das System sich womöglich noch nicht “drüber traut”.

Dasselbe System setzt offen darauf, dass seine Kritiker glauben, dass die Einheitsfront “vdB” sowieso über die Ziellinie hilft und zuhause bleiben. Bei seiner Abschlusskundgebung am Wiener Viktor-Adler-Markt appellierte Dr. Rosenkranz an die Bürger: “Es geht um die Veränderung zum Positiven in diesem Land – und ich bin bereit, für diese Veränderung auch geradezustehen. Das wichtigste wird sein: Wählen zu gehen.” Man solle mit Freunden, Familie & Arbeitskollegen ins Gespräch kommen, auch mit solchen, die glauben, die Wahl würde sowieso nichts ändern: “Jede Stimme zählt”."

Quelle: Wochenblick

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