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DJI-Drohnentechnologie verändert die Möglichkeiten der österreichischen Bergrettung

Freigeschaltet am 19.05.2025 um 13:39 durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Zwei Drittel Österreichs sind als alpines Gelände eingestuft, weshalb Bergrettungseinsätze oft komplex und gefährlich sind. Der Österreichische Bergrettungsdienst, der von mehr als 13.000 engagierten Freiwilligen unterstützt wird, setzt auf die Enterprise Drohnentechnologie von DJI, um Such- und Rettungseinsätze in einigen der abgelegensten und rauesten Regionen des Landes zu optimieren.

Martin Gurdet, Geschäftsführer des Österreichischen Bergrettungsdienstes, betont die Bedeutung von Innovation: „2019 haben wir Drohnen in unsere Einsätze integriert, um österreichweit einheitliche und effektive Lösungen anbieten zu können. Das Ziel war es, zu verhindern, dass jedes lokale Team quasi das Rad neu erfindet, und stattdessen einen standardisierten, gut koordinierten Einsatz zu gewährleisten."

Im Laufe der Jahre haben sich Drohnen drastisch verkleinert. Heute sind kompakte Drohnen wie die DJI Matrice 4T unverzichtbare Hilfsmittel, die problemlos in Rettungsrucksäcken transportiert werden können. Ihr Einsatz vor Ort ermöglicht es den Teams, schnell mit der Suche aus der Luft zu beginnen und mithilfe fortschrittlicher Wärmebildtechnik vermisste Personen selbst in den unzugänglichsten Gebieten zu finden. „Wärmebildkameras ermöglichen es uns, Personen innerhalb von Sekunden aufzuspüren, selbst bei völliger Dunkelheit, wo unsere neuen Nachtsichtgeräte eine Sicht fast wie bei Tageslicht ermöglichen", sagt Gurdet.

Neben der Sicht verbessern Drohnen auch die Planung und Sicherheit. Die an die Kommandozentralen übertragenen Live-Feeds ermöglichen Echtzeitanalysen und eine bessere Routenwahl. Funktionen wie die Laser-Entfernungsmessung und die intelligente Personenerkennung erhöhen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Genauigkeit der Einsätze.

Sicherheit hat weiterhin oberste Priorität. Der Österreichische Bergrettungsdienst hat außerdem umfassende Checklisten und Schulungen für den Drohneneinsatz entwickelt, die Nutzung, Einsatz und sicheren Betrieb optimieren. Mit Blick auf die Zukunft sieht der Österreichische Bergrettungsdienst Potenzial in Drohnen-Andockstationen und Frachttransporten, die die physische Belastung der Rettungsteams verringern und die Hilfeleistung beschleunigen. Diese Innovation wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass die Rettungskräfte ihr Ziel erreichen: Menschen in Not schneller, sicherer und effektiver zu erreichen.

Quelle: DJI GmbH (ots)

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