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Grossübung von EU FloodCommand probt gesamteuropäische Antwort auf gewaltige Küstenüberschwemmung

Archivmeldung vom 14.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der vergangenen Woche wurde in ganz Europa eine internationale Grossübung, die neue Spitzentechnologie verwendet, abgehalten, um europäische Nationen bei der Reaktion auf gewaltige Küstenüberschwemmungen zu unterstützen.

Notstand-Kommandozentralen in Grossbritannien, Schweden, Holland und Irland arbeiteten zusammen, um eine gemeinsam abgestimmte Reaktion auf die Überflutung durch einen simulierten Tsunami in einem anderen EU-Mitgliedstaat zu koordinieren. Die Übung war von besonderer Relevanz angesichts der Grossflutwelle im November 2007, die den Hochwasserschutz im Osten Grossbritanniens, Deutschlands und Hollands nahezu überwältigte und angesichts der wachsenden Gefahr von durch den Klimawandel verursachten ansteigenden Meeresspiegel.

Das EU FloodCommand-Programm, welches von der Europäischen Kommission mitfinanziert wird, ist ein von VectorCommand, einem Unternehmen für Katastrophenmanagement und Notfalltechnologie, geführtes Projekt. Es wurde zur Verbesserung der gesamteuropäischen Zusammenarbeit bei grossen Hochwasserkatastrophen an der Küste, wie z. B. Grossflutwellen und Tsunamis, eingerichtet.

Die in der letzten Woche durchgeführte Übung untersuchte wie Notdienste und Regierungen der europäischen Staaten ihre Ressourcen am besten koordinieren, um einer europäischen Partnernation beim Umgang mit einem gewaltigen Tsunami zu helfen.

Leitende Mitarbeiter der Küstenwache und von Katastrophenschutz- Organisationen sowie Regierungsabteilungen in Grossbritannien, Irland, Schweden und den Niederlanden, zusammen mit Repräsentanten von neun anderen Ländern, nahmen an der Übung teil, sowohl von Kommandozentralen ihrer Heimatländer aus, als auch in der Kommandozentrale der simulierten Empfängernation.

Komplexe Fragen wie Notfallschutzkräfte, z. B. Hubschrauber und Boote, angeboten und vorbereitet werden können, wie sie zur Empfängernation transportiert, dort aufgestellt und koordiniert werden, wurden alle während der Übung untersucht, unter Verwendung des Command Support Systems von VectorCommand zur Verbesserung der Kommunikation und Integration aller Kommando- und Kontrollaspekte der Ressourcen.

Rod Stafford, der Vorsitzende des Projekts sagte: "Die Herausforderung, einen hohen Grad an Datenaustausch über unterschiedliche Netzwerke über mehrere Staatsgrenzen hinweg aufrecht zu erhalten, wurde während der Übung ausgiebig dargestellt, aber die Belastbarkeit des Systems mit verschiedenen Kommunikationsnetzwerken stellte sicher, dass keine Daten verloren gingen und ermöglichte es, den Ablauf in hohem Tempo fortzuführen."

"Alle Teilnehmer der Übung haben wertvolle Erfahrungen machen können und diese Erfahrungen werden mit der zukünftigen gesamteuropäischen Notfallplanung verbunden."

"Das Command Support System erwies sich als geeignet, die Koordination von multilateralen Einsätzen verschiedener Dienststellen zu unterstützen und gleichzeitig die Herausforderungen der Interoperabilität, die traditionell mit derartigen Interventionen verbunden sind, zu überwinden."

Quelle: (ots) EU FloodCommand


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