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Russlands Verteidigungsministerium: Sturmverbände in Artjomowsk rücken vor

Archivmeldung vom 05.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flaggen Russlands und der Wagner-Gruppe auf einem Gebäude im Westen der Stadt Artjomowsk, Aufnahme vom 24. April. 2023 Bild: Sputnik
Flaggen Russlands und der Wagner-Gruppe auf einem Gebäude im Westen der Stadt Artjomowsk, Aufnahme vom 24. April. 2023 Bild: Sputnik

Die russischen Sturmverbände rücken weiterhin im Westen der Stadt Artjomowsk vor. Dies gab Russlands Verteidigungsministerium am Freitag bekannt. Zuvor hatte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin einen Rückzug seiner Truppen aus der Stadt angekündigt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Im Westen der Stadt Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) rücken die russischen Sturmverbände mit Unterstützung von Luftlandetruppen weiterhin vor. Dies verkündete das russische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Frontbericht vom 5. Mai. Der Sprecher der Behörde, Generalleutnant Igor Konaschenkow, erklärte hierzu:

"Am Donezker Frontabschnitt setzten die Sturmverbände weiterhin offensive Aktionen im westlichen Teil der Stadt Artjomowsk fort. Dabei wurden sie von Luftlandetruppen unterstützt, die den Gegner an den Flanken banden."

Konaschenkow fügte hinzu, dass eine Brücke bei der Stadt Tschassow Jar zerstört worden sei, die vom ukrainischen Militär für den Transport von Nachschub und Verstärkungen nach Artjomowsk genutzt wurde.

Zuvor hatte der Gründer des privaten Militärunternehmens Wagner, Jewgeni Prigoschin, einen Rückzug seiner Kämpfer aus Artjomowsk zum 10. Mai öffentlich angekündigt. Er begründete dies mit den ausbleibenden Munitionslieferungen für seine Gruppe, was wiederum hohe Verluste verursache.

Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, gab keinen Kommentar zu Prigoschins Ankündigung ab. Auf die Frage nach einer Reaktion auf die Ansprache des Wagner-Chefs antwortete Peskow:

"Natürlich haben wir das in den Medien gesehen, doch ich kann es nicht kommentieren, denn es betrifft den Verlauf der speziellen Militäroperation."

Prigoschin hatte bereits in den vergangenen Monaten über unzureichende Munitionslieferungen an seine Verbände geklagt. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu versicherte dagegen während einer Konferenz am 2. Mai, dass die Streitkräfte genügend Munition erhalten würden und kündigte weitere Produktionssteigerungen der Munition an."

Quelle: RT DE

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