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Soll inszeniertes Informationsleck den Ukraine-Krieg beenden?

Archivmeldung vom 17.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Pentagon, ein fünfeckiges Verwaltungsgebäude, ist der Hauptsitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Bild: U.S. military or Department of Defense
Das Pentagon, ein fünfeckiges Verwaltungsgebäude, ist der Hauptsitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Bild: U.S. military or Department of Defense

Die von der regierungsnahen „New York Times“ am 6. April öffentlich bekannt gemachten, mittlerweile als „Pentagon-Leaks“ bezeichneten Geheimdokumente des US-Verteidigungsministeriums haben weltweit für Aufregung gesorgt. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Der erst 21-jährige National-Gardist Jack Teixeira aus Massachusetts soll diese bereits am 1. März in einer kleinen Gamer-Chatgruppe veröffentlicht haben. Eine Geschichte, die außer für die Systemmedien, die die Regierungsstory ungeprüft weiterverbreiten, für Fachleute völlig unglaubwürdig klingt. So spricht beispielsweise der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson von einer „Fabrikation“ bzw. sogar von einer Lüge.

Höchst geheime Dokumente

So sei unter den Dokumenten u.a. eines als höchst geheimes, internes CIA-Papier ausgewiesen, zu dem selbst das US-Militär keinen Zugang habe. Er geht von einer koordinierten Medienstrategie, also einer bewussten Veröffentlichung der Geheimdokumente, aus. Die Echtheit der Informationen wird mittlerweile außer von Südkorea nicht mehr bestritten, außer Washington selbst kommt darin aber auch kaum einer schlecht weg. So sollen amerikanische Geheimdienste nicht nur enge Verbündete massiv ausspioniert haben. 

NATO-Soldaten in der Ukraine

Bestätigt wird durch die veröffentlichten Geheimpapiere zudem, was bereits lange vermutet wird. Nämlich dass NATO-Soldaten – u.a. aus den USA, Großbritannien und Frankreich – auf Seiten der Ukraine gegen Russland kämpfen. Während sich die amerikanische Öffentlichkeit – wie z.B. FOX-Moderator Tucker Carlson – geschockt zeigt, dass sie von der Biden-Regierung diesbezüglich unverblümt angelogen wurde, weist Daniele Ganser auf die damit verbundenen Gefahren hin.


Sollten Nato-Soldaten durch Russen oder Russen durch Nato-Soldaten erschossen werden, so der Schweizer Friedensforscher, könnte dies zu einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges führen, zu einem „direkten Kampf unter Atommächten“. Wovor zuletzt ja auch Ex-US-Präsident Donald Trump mehrfach gewarnt hatte. Offen ist derzeit noch die entscheidende Frage, was die Verantwortlichen aus dem Bereich von Militär und Geheimdiensten mit dem offenbar gezielt herbeigeführten Informationsleck eigentlich erreichen wollten.

Mehrere Motive möglich

Diskutiert werden derzeit folgende Varianten: Einerseits könnte dies abermals der Ablenkung dienen. Zum Beispiel von den brisanten Untersuchungen der Verbindungen Joe Bidens zu China. Oder – und das steht bereits fest – die US-Demokraten wollen den Vorfall dazu nutzen, nun auch endlich gegen private Chat-Gruppen vorgehen zu können. Um – auf legalem Weg – endlich die totale Überwachung der eigenen Bevölkerung gewährleisten zu können. Im weltpolitischen Maßstab drängt sich vor allem ein Motiv auf: Vielleicht suchen die USA hier nach einer glaubhaften Möglichkeit, um ihr Engagement im Ukraine-Krieg zu beenden bzw. deutlich zu reduzieren. Allerdings nicht um des Friedens willen, sondern um sich nach der weitgehenden Neutralisierung Russlands dem eigentlichen Gegner im Kampf um die Weltdominanz zuwenden zu können – nämlich China. Und das möglicherweise schon sehr bald..."

Quelle: AUF1.info

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