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Bilderberg Konferenz: Brief aus dem schweizer Parlament an Bundesrätin Sommaruga

Archivmeldung vom 25.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hotel de Bilderberg in Oosterbeek Bild: Michiel1972 / de.wikipedia.org
Hotel de Bilderberg in Oosterbeek Bild: Michiel1972 / de.wikipedia.org

Der jurassische Nationalrat Dominique Bättig hat am 1. Mai 2011 die schweizer Bundesrätin und Vorsteherin des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements Simonetta Sommaruga angeschrieben und seine Bedenken bezüglich der dieses Jahr vermutlich in der Schweiz stattfindenden Bilderberg-Konferenz geäußert.

Die Bilderberger tagen wohl vom 9. bis 12. Juni in St. Moritz. Die alljährlichen Treffen finden unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Im seltensten Fall hört man in den Medien etwas darüber, obwohl sich dort einflussreiche Gesichter der Weltpolitik, Weltwirtschaft, der Hochschulen, des Militärs, des Adels und sogar der Medien zu einem privaten Treffen zusammenfinden.

Der Name „Bilderberg“ stammt vom ersten Treffen dieser Art, das 1954 auf Einladung von Prinz Bernhard der Niederlande im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande, stattfand. In der Regel nehmen ca. 130 Personen an der Konferenz teil, wobei die meisten Teilnehmer aus Westeuropäer und ungefähr ein Drittel aus Nordamerikaner sind. Insgesamt sollen schon 57 Bilderberg-Treffen abgehalten worden sein und es gibt die Vermutung, dass dort die tatsächlichen Fäden der Weltpolitik gesponnen werden.

Im Brief an Bundesrätin Sommaruga schrieb Nationalrat Bättig:

„Sehr geehrte Frau Bundesrätin 

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf ein Treffen im Juni 2011 lenken, welches von der verschlossenen, jedoch sehr einflussreichen Bilderberg Gruppe in einem Hotel in St. Moritz abgehalten wird. 

Diese Gruppe vereint eine Art europäische und globale Elite von Bankiers, Industriellen, Diplomaten, Funktionären der NATO auf US- und Europäischer Seite, Vertreter der Königshäuser, Mediengruppen, ihre Mogule und Chefredakteure, sowie aktive und ehemalige Regierungsmitglieder, welche ausserhalb der demokratischen Kontrolle, die Richtlinien der wirtschaftlichen Globalisierung koordinieren, organisieren und strukturieren.

Mit der Auffassung, dass souveräne Nationen und Unabhängigkeit überholt sind, wenn nicht gar ein Hindernis für den freien Markt, entwickelt diese verschlossene Gruppe ein ultra-liberales Model einer Freihandelsgesellschaft, mit einer Weltwährung und dem IWF als Schatzmeister.  

Auf industrieller Ebene wird eine technologische und agrarwirtschaftliche Ausschweifung angestrebt und beworben, die im Widerspruch zur Nahrungsmittelsouveränität steht (Gentechnisch veränderte Organismen, Bio-Treibstoff, intensiver Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und Hydrokultur), sowie eine stetig wachsende Freisetzung von natürlichen und körperlichen Schadensmöglichkeiten (unterstützte Fortpflanzung, Nanotechnologie, Genmanipulation, technologisch-industrielle Medizin, Geschlechtsumwandlungen, Verwischung der Grenzen zwischen Lebewesen und Technologien um Abhängigkeiten zu schaffen). 

Die Definition der Krankheitskriterien von Experten bezogen auf pharmazeutischen Unternehmen („Pandemien“ wie die H1N1, mentale Depressionen, hoher Cholesterinspiegel) führen zur massiven Kommerzialisierung von Impfungen und Medikamenten, durch die selben Pharmakonzerne, welche diese produzieren und ihr Anwendungsspektrum definieren.

Während sie mit globalisierten Ängsten spielen die durch Medien mittels “Schockstrategien“ (siehe Naomi Klein) gefördert werden, generieren Sie mit aufschreckenden Effekten Gefühle der Hilflosigkeit.

Unabhängigkeit, Eigentum und Privatsphäre sind reduziert durch die Benutzung von elektronischem, virtuellem Geld und durch die Entwicklung der Kontrolle von allen Individuen in einem biometrischen, globalen Gulag (unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung und der Jagd auf Steuerhinterziehung). Die Länder werden wissentlich zu höherer Verschuldung bei supranationalen Privatbanken ermutigt.  

Militärische und Polizeiliche Aufträge werden privatisiert und es werden Militäraktionen geplant und koordiniert um unabhängige Staaten zu demontieren (Afghanistan, Irak, Somalia, Sudan, Libyen, morgen Iran und Syrien). 

Der schlimmste Fakt ist, dass Sie das programmierte Ende der traditionellen Demokratie vorbereiten, mit einer Machtverlagerung von allen Staaten, weg zu nicht gewählten Regierungsinstanzen (UNO und EU-Experten, CEO's, Medien und Pharmamogule, etc.), die in diskreten Netzwerken  zusammenarbeiten.

Im Anbetracht der Bilderberg-Teilnehmerlisten der letzten Jahre befürchte ich besonders die unerwünschte Anwesenheit von Persönlichkeiten (Henry Kissinger, Dick Cheney, George W. Bush, Daniel Pearl) welche in Kriege, Kriegsverbrechen, ausserordentlichen Auslieferungen von Terrorverdächtigen, und Folter - gegen welche beim internationalen Gerichtshof in Den Haag ermittelt wird. 

Ist Ihre Behörde informiert über die Identitäten der Teilnehmer?

Da die NATO aktuell in Kriegshandlungen verwickelt ist (Libyen, Afghanistan, gezielte Attentate), stellt die Teilnahme von NATO-Funktionären, Ihren Entscheidungsträgern und Mitgliedern in Top-Positionen ein wesentliches Risiko eines terroristischen Anschlags in St. Moritz dar, weshalb eine ernst zunehmende Gefahr für die Einwohnerschaft und Nachbarschaft besteht. Nicht zu sprechen von dem Verruf und dem Verlust des Ansehens einer souveränen und demokratischen Nation, welche für eine bewaffnete und ganzheitliche Neutralität im Heimatland des Internationalen Roten Kreuzes und der Menschenrechte (Genfer Konventionen) steht.

Wie hoch sind die Sicherheitskosten für dieses private Treffen (Kantonspolizei, Bundespolizei) für den Steuerzahler? Wer ist der Organisator?
Stellt die Teilnahme von Schweizer Bürgern nicht ein wesentliches Risiko für den Verlust unserer Glaubwürdigkeit und Legitimität unserer Neutralität und Souveränität dar? 

Stellt die Teilnahme von Politikern, Geschäftsleuten und Medienbesitzern welche diese Motivation teilen, die unserer Souveränität zuwider läuft, nicht einen Verstoss gegen Art.266.1, Art.266 bis Art.267.1, sowie das untergraben der Unabhängigkeit der schweizerischen Eidgenossenschaft durch diplomatischen Landesverrat dar? 

Frau Bundesrätin, ich weiss dass ein Staat der seine eigenen Gesetze respektiert, sowie die Neutralität und Unabhängigkeit, wichtige Werte für Sie sind und dass Sie auch wissen, wie man einen ernsthaften Imageschaden für unser Land abwehrt, dadurch das Sie alle angebrachten und rechtlich erforderlichen Schritte einleiten.“

Quelle: wearechange.ch

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