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Olympia-Boykott wie 1980?

Archivmeldung vom 07.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Udo Schulze

Die Olympischen Spiele des Jahres 2012 könnten zu einem ähnlichen Politikum werden wie die von 1980. Damals hatten zahlreiche Nationen - darunter auch Deutschland - in Moskau nicht teilgenommen, weil die UdSSR zu diesem Zeitpunkt Krieg in Afghanistan führte. Jetzt wollen zahlreiche muslimische Sportler die Spiele boykottieren.

Nach Angaben des arabischen TV-Senders El Jaseera haben bereits etwa 450 Sportler die Boykotterklärung unterzeichnet. Grund dafür ist der Krieg gegen Afghanistan und Irak, der von England massiv unterstützt wird. In der Erklärung heißt es u. a., es sei nicht hinnehmbar, dass sich muslimische Sportler in einem für die Spiele als tolerant und friedliebend herausgeputzten Großbritannien aufhalten, während ihre Glaubensbrüder durch Briten getötet werden.

Zudem verweisen die Sportler auf den Boykott der Spiele 1980 in Moskau. Damals führte die Sowjetunion Krieg in Afghanistan. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Westen sich noch für die Muslime in Afghanistan einsetzte.

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