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Moskauer Börse startet Handel mit den Währungen Armeniens, Usbekistans und Südafrikas

Archivmeldung vom 22.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Moskauer Börse MOEX
Moskauer Börse MOEX

Bild: Sputnik / Grigory Sysoev

Ende Juni wird der Handel mit dem armenischen Dram, dem usbekischen Sum und dem südafrikanischen Rand an der Moskauer Börse aufgenommen. Die Erweiterung der Liste der verfügbaren Währungen war bereits Mitte Mai im Gespräch. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Moskauer Börse (MICEX-RTS) wird ab dem 27. Juni den Handel mit den Währungen Armeniens, Usbekistans und Südafrikas aufnehmen, wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilte. Bisher waren nur folgende zehn Währungen für den Rubelumtausch an der Börse Moskaus verfügbar: US-Dollar, Euro, chinesischer Yuan, Schweizer Franken, britisches Pfund, türkische Lira, Hongkong-Dollar, weißrussischer Rubel, kasachischer Tenge sowie japanischer Yen.

"Die neuen Währungen werden die Handelsmöglichkeiten für professionelle Marktteilnehmer und deren Kunden erweitern", erklärte der Pressedienst der Moskauer Börse gegenüber der Zeitung Wedomosti.

Die Wirtschaftszeitung RBK hatte Mitte Mai berichtet, dass die Börse die Liste der für den Handel verfügbaren Währungen erweitern wolle. Einer der Gesprächspartner der Zeitung hatte gesagt, die Erweiterung der Liste sei angesichts des sinkenden Handelsvolumens ein logischer Schritt.

Nachdem antirussische Sanktionen verhängt worden waren, wurde ausländischen Kunden der Verkauf von Wertpapieren an der Moskauer Börse untersagt. Die World Federation of Exchanges (WFE) hatte dann die Mitgliedschaft der Moskauer Börse zurückgezogen.

Anfang Mai hatte die britische Steuerbehörde (HM Revenue & Customs) der Börse Moskaus den anerkannten Status entzogen. Die britische Behörde erklärte, diese Entscheidung sei getroffen worden, weil die russische Zentralbank im Februar Brokern den Handel im Auftrag von ausländischen Kunden verboten hatte."

Quelle: RT DE

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