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Ölreserven bald erschöpft?

Archivmeldung vom 23.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Ölreserven der Welt schrumpfen. Dennoch vermuten Optimisten, dass erst 2050 das Fördermaximum erreicht und die Hälfte der weltweiten Ölreserven erschöpft sein wird.

Wie NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Juni-Ausgabe berichtet, befürchten einige Ölkonzerne, das Maximum der täglichen Fördermenge bereits jetzt erreicht zu haben.

Ob Nahrungsmittelproduktion, Transport oder Verteidigung - alles hängt davon ab, ob es genug Öl zu bezahlbaren Preisen gibt. Die Fördermenge von derzeit etwa 85 Millionen Barrel pro Tag wird dabei nicht allein durch technische oder geologische Probleme begrenzt. Die Haupthindernisse sind vielmehr politischer und wirtschaftlicher Art. Mittelfristig stellt sich also nicht die Frage, ob es förderbares Öl gibt, sondern wie man politische Hürden auf dem Weg zu seiner Förderung überwinden kann.

Global gesehen fällt die Produktion in aktiv ausgebeuteten Feldern jährlich um 8 Prozent. Die Ölkonzerne müssen daher ständig neue Lagerstätten erschließen, um die momentane Fördermenge stabil zu halten. Gleichzeitig wächst aber die weltweite Nachfrage nach Öl immer noch um anderthalb Prozent jährlich. Bei wachsender Weltbevölkerung heißt das, dass für jeden Menschen anteilsmäßig immer weniger fossile Brennstoffe zur Verfügung stehen werden und Konflikte um die letzten Öl-Reserven vorprogrammiert sind.

Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND


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