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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Teil Ⅰ + II

Archivmeldung vom 01.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegsgräber (Symbolbild)
Kriegsgräber (Symbolbild)

Bild: Matthias Pätzold / pixelio.de

Das russische Verteidigungsministerium hat über die Erfolge der russischen Streitkräfte im Ukraine-Konflikt im Laufe der vergangenen Woche berichtet. Nach Angaben des Sprechers des Ministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, führten russische Truppen im Zeitraum vom 25. bis zum 1. September fünf Gruppenangriffe auf Objekte des ukrainischen Militärs. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Mit luft- und seegestützten Hochpräzisionswaffen größerer Reichweite wurden Führungsstellen, Zentren für Funkaufklärung, Hafeninfrastruktur, Munitionslager und Depots mit westlicher Ausrüstung sowie Flugplätze getroffen. Infolgedessen wurden die Bedienung von Systemen der Funkstörung eingedämmt und Werkstätten für Montage unbemannter Wasserfahrzeuge vernichtet, die Kiew für Terroranschläge nutzt. Außerdem verlor die Ukraine Luftabwehrsysteme, Mehrfachraketenwerfer, Panzerausrüstung und luftgestützte Waffen aus westlicher Produktion.

Im Laufe der Woche war die Lage in den Richtungen Saporoschje und Donezk am schwersten. Am Frontabschnitt Saporoschje unternahm die Ukraine insgesamt 44 erfolglose Angriffsversuche. Sie alle wurden zurückgeschlagen. Binnen sieben Tagen verlor die Ukraine mehr als 960 Soldaten. Zur Verstärkung der Vorstoßaktionen wird in diese Richtung eine der letzten Einheiten der strategischen Reserve verlegt, und zwar die 71. Jägerbrigade der Streitkräfte der Ukraine.

Am Frontabschnitt Süddonezk vereitelte das russische Militär ebenfalls alle Angriffspläne des Gegners. Die Gesamtverluste der Ukraine betrugen bis zu 1.025 Soldaten binnen einer Woche.

Bei Donezk versuchten Kiews Truppen, die russische Verteidigung durchzubrechen. Insgesamt 36 Angriffe wurden erfolgreich abgewehrt. Der Gegner verlor bis zu 2.385 Soldaten.

In Richtung Kupjansk nahmen Einheiten des Truppenverbands West Stützpunkte und wichtigste Höhen eingenommen und verbesserten dadurch ihre Positionen. Die ukrainischen Verluste beliefen sich auf etwa 470 Soldaten.

Am Frontabschnitt Krasny Liman wurden im Laufe der Woche 14 Vorstöße zurückgeschlagen. Dabei wurden bis zu 540 ukrainische Soldaten getötet.

In Richtung Cherson konzentrierte sich das russische Militär auf Bekämpfung des Personals, Artilleriebekämpfung, Entdeckung und Eliminierung von Sabotagegruppen und Verhinderung von Landungen auf der Dnjepr-Insel.

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums (Teil 2)

Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hat den Verlauf der russischen militärischen Spezialoperation in der Ukraine in der vergangenen Woche beschrieben. Nach Aussagen gefangener ukrainischer Soldaten der 123. Territorialen Verteidigungsbrigade weigern sich die meisten Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben zur Überwindung des Dnjepr zu erfüllen, da sie den Tod durch russisches Feuer fürchten. In dieser Richtung habe der Feind in dieser Woche bis zu 230 ukrainische Soldaten, 31 Fahrzeuge und 19 Feldartilleriegeschütze verloren.

Die russische Schwarzmeerflotte baute eine ständige Kontrolle der Lage durch alle Arten von Aufklärung im Schwarzen Meer auf. So konnten die Marinefliegerkräfte der russischen Schwarzmeerflotte am 29. und 30. August den Versuch einer Spezialeinheit der ukrainischen Streitkräfte vereiteln, an der Küste der Krim zu landen, um dort terroristische Aktionen durchzuführen. Die Marineflieger töteten bis zu 50 ukrainische Soldaten und zerstörten vier Militärboote.

Russische Kampfflugzeuge und Luftabwehrmittel schossen im Laufe der Woche vier Kampfflugzeuge der ukrainischen Luftwaffe und einen ukrainischen Hubschrauber ab. Die Mittel der Luftverteidigung und der elektronischen Kriegsführung fingen 35 HIMARS-Raketen, sechs JDAM-Lenkbomben, fünf HARM-Radarabwehrraketen aus US-amerikanischer Produktion sowie eine Neptun-Schiffsabwehrrakete und eine zur Schlagversion umgebaute S-200-Boden-Luft-Lenkrakete ab. Darüber hinaus seien 281 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge, darunter ein Tu-141-Strisch-Jet, sowie 29 ukrainische Drohnen in den westlichen Gebieten der Russischen Föderation zerstört worden.

Insgesamt seien seit Beginn der russischen militärischen Spezialoperation in der Ukraine 466 Flugzeuge, 247 Hubschrauber, 6.293 unbemannte Luftfahrzeuge, 434 Flugabwehrraketensysteme, 1.587 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.147 Kampffahrzeuge mit Mehrfachraketenwerfern, 6.162 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 12.602 Einheiten von militärischen Sonderfahrzeugen zerstört worden, so Konaschenkow."

Quelle: RT DE

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