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Ungarn – Mon amour: Resilienter Gegenentwurf zur österreichischen Political Correctness – Eine Mentalitätskritik

Archivmeldung vom 07.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Blick von Elmar Forster´s Weinberg Bild: Elmar Forster / UM / Eigenes Werk
Blick von Elmar Forster´s Weinberg Bild: Elmar Forster / UM / Eigenes Werk

„Auf der Welt, um zu Hause zu sein“ (ungarisches Sprichwort): Der Beginn meiner Auswanderung nach Ungarn hat ein exaktes Datum…: Im August 1992 nahm ich ein Auslandslektorat an einem bilingualen Gymnasium in Westungarn an… Seit damals zwang mich dieses verborgene Land, die ungarische Mentalität mit ihrem Freiheitsdrang, ihrem Warten-Können und ihrem Gleichmut förmlich dazu, zu bleiben. Dies berichtet Elmar Forster, Ungarn-Korrespondent des Magazins "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet Forster: "

Meine Zelte in Österreich sind längst endgültig abgebrochen: 1996 habe ich Wien verlassen und bewohne seither mit meiner ungarischen Frau ein altes Bauernhaus, bewirtschafte einen Wald und zwei Weinberge… Seit damals lautet meine Devise: „Leben als würde man jeden Tag sterben. Und arbeiten, als würde man ewig leben.“ (Klosterweisheit)

Ungarn hat aus mir einen glücklicheren Menschen gemacht, als ich es vorher gewesen bin… Mag sein, dass mir als Österreicher manchmal die Berge fehlen… Aber nicht nur Ungarns wärmeres Klima wiegt alles bei Weitem auf: Der Herbst ist hier bis Mitte November mit Spätsommertagen gefüllt. Und die ersten Vorboten des Frühlings zeichnen sich schon im Februar ab. Der Frühling am Balaton ist eine Symphonie an Gerüchen, Licht und Farben. Und es gibt kein Gewässer der Welt, das ich im trockenen pannonischen Sommer gegen den Gänsestrand an der Donau hinterm Haus tauschen würde, wegen seiner Einsamkeit und Unberührtheit.

Ungarn ist Weinland: „Wo der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.“ (Euripides) – das wussten nicht nur die alten Römer.

„Jedes Wunder dauert drei Tage“ – Vom Vergessen, Verzeihen, Neuanfangen

Nichts charakterisiert die ungarische Seele besser als dieses Sprichwort: „Jedes Wunder dauert drei Tage.“ – Es handelt vom Vergessen-Können, welches irgendwann in ein stilles Verzeihen mündet: Denn es gibt hier in Ungarn nach einer gewissen Zeit keine schwarzen Bücher mehr, in denen die Vergehen der Mitmenschen gespeichert sind… Das Leben bleibt offen für immer neue Neuanfänge…

Und insofern fallen in Ungarn auch nicht solch dystopisch-destruktiven Auswüchse wie die der linken Political Correctness auf fruchtbaren Boden… Beispielsweise hat Ungarn nie  Österreich gegenüber eine historische Kolonialismus-Debatte geführt, in dessen Zustand sich das Land seit der verlorenen Schlacht bei Mohacs, 1526 – 1918, aber in realiter befunden hatte.

Familie, Freundschaft, Nation

Und dennoch haben gerade deswegen viele Dinge und Werte hier in Ungarn nach wie vor Gewicht und geben Sicherheit: Familie z.B. … Nicht, dass auch hier gestritten wird… Aber wenn man einander braucht, sind die anderen immer da gewesen… Freundschaft… Oder: Ein Wort ist ein Wort.“

Die Grenzen meiner Sprache sind auch die Grenzen meiner Welt.“ (Wittgenstein)

Auch die ungarische Sprache verrät viel von der Wertschätzung dem Mitmenschen gegenüber… Wenn die Ungarn über den Vater, die Mutter, den Sohn oder die Tochter sprechen, verwenden sie immer den Zusatz „édes“ (süß) – „az én édes apám“ mit Betonung auf „mein“ – „der meinige süße Vater“.

In Österreich ruft man im Restaurant den Kellner mit eine lauten herrschaftlichen: „Zahlen!!!“ – in Ungarn mit: „Ich würde gerne zahlen dürfen!“ In Ungarn heißt die „Ehefrau“ „feleség“, was soviel bedeutet wie „Hälfte“. Westliche Feministinnen suchen hier genau wegen dieser gelebten Gleichberechtigung vergeblich nach Geschlechter-Kampffeldern… Und diese Wertschätzung betrifft übrigens beide Geschlechter.

Zugegeben: Das Erlernen des Ungarischen ist am Anfang etwas schwierig. Auch weil es gewisse Laute im Deutschen nicht gibt. So gibt es zwei Arten von „e“: eine langes und eines als Mischung aus e und ä…: Verwechselt man beide kann es zu Missverständnissen kommen: „feleség“ bedeutet dann statt „Ehefrau“ nämlich „feleseg“ „halber Arsch“. Oder „Polizei“ (rendőrség ) plötzlich „Polizistenarsch“ (rendőrseg)…

Hat man aber die erste Grundlagen im Ungarischen erlernt, ist diese nicht-indogermanische Sprache auch wieder einfacher zu handhaben als das Deutsche: Es gibt nur drei Zeiten (Gegenwart, Mitvergangenheit, Zukunft), keine lästigen Adjektivdeklinationen, keine Großschreibung… Etwas gewöhnungsbedürftig ist…: Das Ungarische ist eine sog. agglutinierende Sprache, welche etwa die einzelnen grammatikalische Fälle, den Plural oder unsere Vorwörter hinten oder vorne ans Wort anhängt: „Ich gehe in meine großen Häuser.“ – „Be-megyek a nagy háza-im-ba“ („be“ hinein – „im“ mein / „ba“ hinein / das Adjektiv bleibt undekliniert).

Allerdings lohnt sich die Mühe…: Denn nie werden Sie einen Ungarn treffen, der sich über ihre Fehler lustig macht. Sondern im Gegenteil: Es erfüllt die Ungarns mit Stolz, dass ein „Fremder“ ihre Sprache zu sprechen versucht. Und man erhält nur positive Rückmeldungen:  Sie sprechen so gut Ungarisch!

Der Zwangs-Diktats-„Friede“ von Trianon: Großes Trauma, Innere Emigration, Widerstand

Die ungarische Nation ist durch den Friedensschluss von Trianon (1919) zu einem Kleinstaat geworden: Sie verlor 2/3 ihres Territoriums und knapp 60 % seiner Gesamtbevölkerung (vorher 18,2 Mio., danach 7,7 Mio.). In allen abgetretenen Gebieten (heute v.a. Slowakei, Serbien, Ukraine) lebten bis 2019 insgesamt 10 Millionen Menschen (3,2 Millionen, also 30,5% waren Ungarn). In Siebenbürgen gibt es Gebiete, die zu über 90 Prozent nur von Ungarn bewohnt werden (z. B. das Szeklerland).

Das erklärt auch mit, warum die Ungarn eine sehr starke Bindung zu ihrer Nation empfinden. Selbst der Karpatenstalinist Ceausescu biss sich am nationalen Überlebenswillen der ungarischen Minderheit in Rumänien die Zähne aus. Dasselbe betrifft die Ungarn im Mutterland („anyaföld“) – etwa in ihrem Selbstbehauptungswillen gegen die Tartaren, die Türken, die Habsburger, die Sowjetkommunisten.

Was ist eine Nation? Österreich, Deutschland?

Als Exil-Österreicher spreche ich diesen harten Satz aus: Österreich ist keine Nation. Man fühlt sich nicht als Österreicher, bestenfalls vielleicht noch als Angehöriger eines Bundeslandes. In Wirklichkeit aber zerfallen auch diese Lokal-Regionalismen in föderal-rassistisches „Othering“- (ins sogenannte „Anders-artig-Machen“). Man fühlt sich als Ober- oder Unterländer, als Seewinkler oder Waldviertler, als Kufsteiner oder Innsbrucker…

Selbst im zweitkleinsten Bundesland, in Vorarlberg, sprechen die Bewohner des Bregenzerwaldes, wenn sie ihre Lokalregion verlassen, mit einem Schuss Verachtung davon: Dass sie nun ins „Land usse“ („hinaus ins Land“) müssen – nämlich in die städtischen Verwaltungsregion des Rheintales. Und selbst hier bezeichnen die Einwohner von Dornbirn die der Bodensee-Landeshauptstadt Bregenz als „See-Brünzler“ („See-Pinkler“). Der Grund: Die größte Vorarlberger Stadt hat es dem kleineren Bregenz nie vergessen, dass nicht sie selbst zur Verwaltungs-Landes-Hauptstadt wurde.

Folgendes Polit-Werbevideo zur Burgenland-Lantagswahl-2019 wäre in Ungarn (oder auch in Polen oder Tschechien), nämlich in seiner Regionalst-Borniertheit, aus einem Minderwertigkeits-Komplex heraus, undenkbar:

Ist der Kaiser wirklich tot?

Österreich trauert immer noch seinem goldenen Zeitalter nach, als es noch multi-national-ostrassitische-kolonialistische Habsburger-Weltmacht war. Seither hat Osterreichs Mentalität nie wirklich einen Neuanfang geschafft, während dessen Kronländer zu mehreren Neuanfängen gezwungen waren. Einer der letzten „österreichischen“ Schriftsteller im Sinne eines Weltbürgertums, Joseph Roth („Radetzkymarsch“), fasste dieses regressiv-depressive historische Verlust-Trauma – anlässlich des Todes (21.11.1016) des zweitletzten Habsburger-Kaisers, Franz Joseph I – mustergültig in Worte: „Die kalte Sonne der Habsburger erlosch. Aber es war eine Sonne gewesen.“

Doch war für den Verlust der übermächtigen Vatergestalt eines vergreisten Kaisers, auch in der 1919-er-Nachkriegs-Fassaden-Demokratie Österreich, schnell ein grotesker, wenn auch aus der Zeit gefallener Polit-Trash-Ersatz gefunden: Nämlich in den seltsamen Gestalten der neun Landeshauptleut_innen, oder durch einen „Unser-Herr-Bundespräsidenten“.

Und noch etwas tut weh: Nach dem Zerfall der Donaumonarchie brachen dem multinationalen Riesenreich fast alle seine kulturellen (Budapest, Prag, Zagreb, Triest, Laibach, Krakau…), (land)wirtschaftlichen Zentren (Böhmen, Ungarn, Schlesien…) weg. Großteils blieben nur die rückständigen Alpenregionen übrig (1919 wollte Vorarlberg sogar mittels Volksabstimmung der Schweiz beitreten). – Hier noch ein politisches Bonmot: Als die sozialistische Kreisky-Regierung in den siebziger Jahren den Bau eines Tunnels durch das Arlberggebirge beschloss, welches Vorarlberg von Österreich abtrennte, kursierte im „Ländle“ bald folgender Spruch: „Was Gott getrennt hat, soll die Politik nicht mit Wien verbinden.“

Doch ganz unberechtigt waren diese Anti-Wiener-Ressentiments nicht: Blieb doch diese rote Bundes- und Landeshauptstadt ein seltsamer Fremdkörper im provinziell-zurückgebliebenen Österreich. Welches als Polit-Moloch und „Wasserkopf“ seinen Ursprung im Zerfall des Habsburger-Reiches fand: Ein Beamten-Riesenheer zur subordinierenden Verwaltung der Kronländer musste nämlich (im plötzlich völlig überdimensionierten) Wien irgendwie untergebracht werden – auch wenn dazu eigentlich vielfach keine sinnvolle bürokratische Tätigkeit mehr vorhanden war… Außer in der substanzlosen Subordination der Österreicher selbst..

Kein Volk zerrissener als die Deutschen“ (Hölderlin)

Niemand hat diesen autogen-nationalen Selbsthass besser beschrieben als der baden-württembergische Dichter Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) in seinem Text „So kam ich unter die Deutschen

„Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden, tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark zum Glück…, dumpf und harmonielos…

Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergossne Lebensblut im Sande zerrinnt?“ (s.u. ab 2,15)

Und dieser Selbsthass hat jetzt in Deutschland und Österreich seinen Höhepunkt erreicht, im linken Kultur-Totentanz der Political Correctness. Völlig undenkbar wäre etwa in Ungarn übrigens, dass ein(e) Ministerpräsident(in) die Nationalflagge wegschmeißen würde…

 

Ganz anders alles hier in Ungarn: Ich werde nie meinen ersten Silvester-Ball in Ungarn vergessen: Die Menschen feierten ausgiebig… Bis – wie von Zauberhand einige Minuten vor der Stunde 0 – die ausgelassene Stimmung in ein ernstes Schweigen umschlug: Die Menschen jeden Alters, jeder sozialer Schicht erhoben sich und sangen die Nationalhymne, die in allen ungarischen Rundfunkstationen ertönte. – Die geheime Message: „Für fünf Minuten sind wir alle vereint unter der ungarischen Nation…“

Dann freilich ging die Lebenslust wieder weiter… – Gerade in Deutschland und Österreich ist diese nationale Identität nur mehr schwer verständlich… Doch gab und gibt nur sie Kraft zum Überleben…

Ungarns nachhaltiger Widerstand gegen das westliche Verleumdungs-Narrativ

Über Ungarn wurden in den letzten Jahren (v.a. von EU-Politikern und Westmedien) Lügen verbreitet… Die Realität ist genau das Gegenteil: Ich habe noch nie so ein weltoffen-tolerantes und gleichzeitig nachsichtig-geduldiges Volk wie die Ungarn erlebt. In all den 30 Jahren habe ich kein einziges Mal ein gegen mich als Österreicher gerichtetes rassistisches Vorurteil vernommen. (Das kann ich von meiner Ex-Heimat Österreich vice versa leider nicht behaupten…)

Das erleichtert auch die Integration für Auslands-Deutsche: In den Touristengebieten spricht man zumindest rudimentär Deutsch, es gibt in den wichtigsten Zentren deutschsprachige Anwälte (etwa für Immobilienverträge…). Und auch die Nachbarn helfen einem immer gerne weiter…

Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“ (Aristoteles)

Aber, und das soll man nicht unterschätzen…: Die Ungarn wissen, was sie (nicht) wollen… Sie sind zwar weltoffen, aber sie wollen keine Konflikte, die aus einem falsch verstandenen Multikulti-Toleranz-Komplex entstehen. Sie wollen eben Ungarn bleiben, und zwar verankert in einer christlichen Überzeugung.

Was ich noch an diesem Land schätze…? Es ist das verborgene Ungarn… Ein Land, das abseits der Touristenmagnete Budapest, Balaton… unzählige verborgene Natur- und Kultur-Schätze versteckt hält. Das Land ist großteils noch nicht zersiedelt, vielen Menschen merkt man noch eine Bescheidenheit an… Es ist ein positives Nichts, in das man sich fallen lassen kann und das Platz für Selbstentfaltung lässt…

„Freiheit, Liebe

Und noch etwas hat sich in die Seele der Ungarn eingebrannt… Die Sehnsucht nach Freiheit: Der zunächst verlorene Freiheitskampf gegen die Habsburger 1849/49 und v.a. gegen den Sowjetkommunismus wird heute noch mit der 56er-Revolution der Ungarn verbunden.

Doch besteht dieser Kampf immer nur in Verbindung mit „Freiheit und Liebe“ – wie es der ungarische Nationaldichter und Freiheitsheld Sandor Petöfi einmal ausdrückte: „Für meine Liebe opfre ich meine Leben. Doch für die Freiheit will ich gern die Liebe geben.“

In „Liebe“ erzählt der ungarische Schriftsteller Tibor Dery von der Entlassung eines politischen Häftlings zurück nach Hause zu seiner geliebten Familie:

„Die Frau lief zu ihm, (…) schmiegte sich mit dem ganzen Körper an ihn:
„Mein Einziger“, flüsterte sie.
„Wirst du dich an mich gewöhnen können?“ fragte B.
„Nie habe ich einen anderen geliebt“, sagte die Frau. „Ich war Tag und Nacht bei dir. Deinem Sohn habe ich Tag und Nacht von dir erzählt.“ …
„Liebe auch unseren Sohn“, flüsterte sie noch…
„Ja“, sagte B., „ich werde mich an ihn gewöhnen, werde ihn liebgewinnen“…
„Wirst du dich an mich gewöhnen können?“, fragte er immer wieder.
„Mein Einziger“, sagte die Frau.
„Schläfst du die Nacht bei mir?“ … Bleibst du die ganze Nacht bei mir?“
„Ja“, sagte die Frau. „Jede Nacht, solange wir leben.“

Damit zusammen hängt…: Die für den Westen nur schwer verständliche antagonistische ungarische Mentalität in ihrer Mischung aus Resignation und Lebensintensität. Nichts charakterisiert dies besser als der Nationaltanz, der Csárdás.

Zoltán Mága - Czardas - Csárdás

Zoltán Mága – Czardas – Csárdás (Vittorio Monti) – YouTube

Quelle: Unser Mitteleuropa

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