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CIA-Veteran: US-Beweise zu MH17 stammen aus Sozialnetzwerk

Archivmeldung vom 22.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flugverlauf von MH17 und SQ351 um 12:55–13:27 UTC mit Luftraum-Sperrzonen
Flugverlauf von MH17 und SQ351 um 12:55–13:27 UTC mit Luftraum-Sperrzonen

Foto: PM3
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Während in den westlichen Mainstream Medien hauptsächlich rund um den Jahrestag über die Katastrophe des Malaysia-Fluges MH17 berichtet wurde und man keine Zweifel am Abschuss durch Prorussische Kämpfer mittels einer Luftabwehrrakete des Typs Buk-M1 hat, wird in den russischen und alternativen Medien Ergebnis offen mit dem Thema umgegangen. So berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heute, dass die US-Regierung laut CIA-Veteran Ray McGovern keine handfesten Beweise für eine Schuld Russlands oder der ostukrainischen Milizen am Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs MH17 hat. Die Anschuldigungen aus Washington stützen sich auf Informationen, die aus sozialen Netzwerken stammen.

Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html
Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html

Weiter heißt in der Meldung auf der Webseite: "„Es gibt keine stichhaltigen Bewiese dafür, dass die so genannten prorussischen Separatisten oder die Russen selbst dieses Flugzeug vom Himmel geholt haben“, sagte McGovern, der 27 Jahre lang als CIA-Analyst gearbeitet hatte, in einem Gespräch mit BradCast. „Ich bin überzeugt: Wenn es solche Beweise gegeben hätte, wären sie längst an die große Glocke gehängt worden.“

Stattdessen berufe sich US-Außenminister John Kerry in seinen Beschuldigungen auf „Einschätzungen der Regierung“, das heißt auf Dokumente, die im Weißen Haus ohne Zustimmung der amerikanischen Geheimdienste verfasst worden seien, so McGovern, der nach seiner Pensionierung für die Organisation „Veteran Intelligence Professionals for Sanity“ arbeitet. „Wir geben jährlich 90 Milliarden Dollar für die Aufklärung der USA aus, und wenn es zur Sache geht, müssen wir uns auf soziale Netzwerke verlassen.“

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Die ukrainische Regierung in Kiew und die bewaffneten Milizen im Donbass, die sich in der Region heftige Gefechte lieferten, warfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.

Ein internationales Ermittlerteam unter der Führung der Niederlande will im Oktober 2015 die genaue Absturzursache nennen. Parallel versuchen Staatsanwälte aus der Ukraine, den Niederlanden, Belgien, Australien und Malaysia zu klären, wer an der Katastrophe schuld ist.

Unterdessen bringen westliche Medien , aber auch Offizielle , immer wieder Vermutungen in Umlauf, dass die Schuld bei den Aufständischen liegen könnte. Beweise wurden aber nie vorgelegt. Moskau fordert Fakten statt "Hetze"

Vor diesem Hintergrund regten die fünf ermittelnden Staaten die Etablierung eines UN-Tribunals an. Nach Angaben der ukrainischen Regierung sollen die Schuldigen im Geheimen ermittelt und vor ein internationales Tribunal gestellt werden.

Russland lehnt ein UN-Tribunal ab. Moskau befürchtet, dass ein neues Tribunal ebenso wie einst der Gerichtshof für Ex-Jugoslawien „politisiert und ineffizient“ vorgehen und Washington nach dem Munde reden würde. Zudem verweist Russland darauf, dass die MH17-Katastrophe das Ergebnis einer Kriminaltat und keine Bedrohung für den Weltfrieden sei."

Nachfolgend sind weitere Berichte des Magazins "Sputnik" zu lesen, die in den vergangenen Wochen erschienen sind und eigentlich gar nicht in das Bild des westlichen Mainstream passt, was deren Berichterstattung über die Hintergründe des Vorfalls betrifft..

Russlands Ex-Vizepräsident Ruzkoi: MH17 vermutlich von einem Kampfjet abgeschossen

Am 21. August 2015 war dort diese Meldung zu lesen: "Die Boeing-777 ist möglicherweise im ostukrainischen Gebiet Donezk von einem anderen Flugzeug abgeschossen worden. Diese Version äußert der ehemalige Vize-Präsident Russlands, Generalmajor Alexander Ruzkoi.

Da die linke Seite der Kabine des Flugzeugs beschädigt war, so Ruzkoi, „wurde die Besatzung sofort getötet“, und „genau in der Kabine“. Das spricht seiner Ansicht nach nicht für die Version über einen Schuss aus einem Raketenkomplex, der die Treffstelle „nicht wählt“.

„Eine Su steigt auf diese Höhe, sage ich Ihnen. Mit einer Su-25 sind wir auf eine Höhe von 7.000 bis 10.000 Meter gestiegen, um größere Stöße zu versetzen, als der Radius des Flugzeuges es erlaubt. Wir schalteten dabei den rechten oder linken Motor aus, begaben uns mit nur einem angeschalteten Motor zum Ziel, näherten uns dem Ziel, feuerten, gewannen wieder an Höhe und kehrten mit einem angeschalteten Motor zurück. Technisch ist das möglich“, wird Ruzkoi vom Kommersant FM zitiert.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, kamen ums Leben. Kiew warf den Absturz den Volksmilizen im Donbass vor, diese erklärten jedoch, dass sie nicht über Kampfmittel verfügen, mit denen ein Flugzeug in solch einer Höhe abgeschossen werden kann.

Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen. Im September veröffentlichten sie einen Zwischenbericht zu der Katastrophe. Darin hieß es, dass die Passagiermaschine der Malaysia Airlines „von einer Vielzahl hochenergetischer Objekte" getroffen worden und in der Luft auseinandergebrochen sei. Konkrete Schuldzuweisungen enthielt der Zwischenbericht nicht.

Am 29. Juli, ein Jahr nach dem Absturz, hatte der UN-Sicherheitsrat zudem die Initiative mehrerer Länder (Australien, Niederlande, Malaysia, Belgien und Ukraine) zur Einsetzung eines internationalen Tribunals zur Aufklärung des Boeing-Absturzes und der Ermittlung der Schuldigen erörtert. Russland legte ein Veto gegen den diesbezüglichen Resolutionsentwurf ein.

Moskau befürchtet, dass ein neues Tribunal ebenso wie einst der Gerichtshof für Ex-Jugoslawien „politisiert und ineffizient“ vorgehen und Washington nach dem Munde reden würde. Zudem verweist Russland darauf, dass die MH17-Katastrophe das Ergebnis einer Kriminaltat und keine Bedrohung für den Weltfrieden sei.

MH17-Tribunal: Chinas Enthaltung bei Uno ist Unterstützung für Russland

Am 20. August 2015 war dies zu lesen: "Chinas Enthaltung bei der Abstimmung für die Einrichtung eines UN-Tribunals zum MH17-Absturz stellt eine Unterstützung für Russland dar, wie der stellvertretende Außenminister Chinas, Chen Gopin, geäußert hat.

„Im UN-Sicherheitsrat fand eine Abstimmung über die Resolution zum Absturz der Malaysischen Boeing statt, die von entsprechenden Ländern entworfen worden war. Die chinesische Seite enthielt sich der Stimme. Ich möchte betonen, dass wir der russischen Seite gerade auf diese Weise unseren Beistand im Geiste der Objektivität und Gerechtigkeit geleistet haben. In der internationalen Praxis ist es üblich, solche Maßnahmen zu ergreifen, um eigene Partner zu unterstützen“, sagte Chen Gopin bei einem Treffen mit russischen Journalisten.

Der UN-Sicherheitsrat hatte am 29. Juli, ein Jahr nach dem Absturz der malaysischen MH17-Verkehrsmaschine im Südosten der Ukraine, die Initiative mehrerer Länder (Australien, Niederlande, Malaysia, Belgien und Ukraine) zur Einsetzung eines internationalen Tribunals zur Aufklärung des Boeing-Absturzes und der Ermittlung der Schuldigen erörtert. Russland legte ein Veto gegen den diesbezüglichen Resolutionsentwurf ein. China enthielt sich der Stimme.

Der chinesische Diplomat betont, China habe immer auf einer „objektiven und transparenten“ Ermittlung unter der Ägide der internationalen Zivilluftfahrtorganisation bestanden. „Wir sind gegen das sogenannte UN-Tribunal zu diesem Vorfall. Und wir haben uns der Stimme enthalten, um diese Position auszudrücken“, fügte der chinesische Vize-Außenminister hinzu.

Wie Außenminister Lawrow früher erklärt hatte, sei der Absturz die Folge einer Straftat und nicht eine Bedrohung für die internationale Sicherheit, wie es in dem Resolutionsentwurf hieß. Laut Lawrow hat der UN-Sicherheitsrat nie zuvor Tribunale zu Flugzeugabstürzen einberufen, und allein die Idee eines Tribunals in diesem Fall dient dem Zweck, die Schuld derer zu bekräftigen, die von Washington für schuldig gehalten werden.

Ferner äußerte Moskau die Hoffnung, dass die Ermittlung des Boeing-Absturzes im Donbass gemäß der Resolution Nr. 2166 des UN-Sicherheitsrates laufen und umfassende Ergebnisse erbringen wird, die es erlauben werden, die Schuldigen zu bestrafen. Lawrow zufolge hat Russland bislang noch viele offene Fragen zu der laufenden Untersuchung."

Außenamt: MH17-Absturz wird für Propaganda gegen Russland instrumentalisiert

Sputnik berichtete am 19. August 2015 dies: "Der Absturz der malaysischen Boeing über der Ostukraine und die Ermittlungen der Katastrophe sind laut Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenamtes, für eine Propaganda-Kampagne gegen Russland instrumentalisiert worden.

„Bereits am zweiten Tag nach der Katastrophe haben wir von den USA gehört, sie seien in Kenntnis darüber, wer die Maschine abgeschossen hat“, sagte sie in einem Interview für die „Komsomolskaja Prawda“. „Im Vorfeld des Jahrestages der Tragödie wiederholte der US-Botschafter in Russland, John Tefft, öffentlich, es sei ihnen bekannt. Wenn es ein Land gibt, das alles weiß – warum werden die Daten dazu nicht veröffentlicht? Warum werden keine Beweise vorgelegt?“

„Es handle sich um eine bestellte Propaganda-Kampagne gegen Russland unabhängig davon, was dort wirklich geschehen ist“, fügte sie hinzu."

Vor einigen Tagen hatte der Sprecher des US-Außenamtes, Mark Toner, erklärt, die USA machen weiterhin die ostukrainische Volkswehr für den Absturz der Boeing verantwortlich.

MH17-Absturz: Expertin rät Malaysia von IStGH-Beitritt ab

Am 13. August 2015 war der folgende Bericht bei Sputnik zu lesen: "Malaysia sollte dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH) zur Behandlung des MH17-Absturzes in der Ostukraine nicht beitreten, schreibt die Kolumnistin Shazelina Zainul Abidin in der renommierten malaysischen Zeitung „New Straits Times“.

„In den 13 Jahren seit der Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs mussten die Beitrittsländer des Römischen Statuts mehr als eine Milliarde US-Dollar für dessen Finanzierung ausgeben. Doch in dieser Zeit hat der IStGH nur zwei Personen verurteilt. Hätte ein staatliches Gremium solche Ergebnisse gezeigt, wäre es schon längst dichtgemacht worden“, so die ehemalige Mitarbeiterin der Vertretung Malaysias in den Vereinten Nationen.

Die internationale Gemeinschaft finanziere großzügig den Unterhalt der Festgenommenen vor dem Gerichtsprozess. Es wäre jedoch vernünftiger, dieses Geld für die Mittellosen auszugeben, so die Expertin. Falls Malaysia dem Rom-Statut zum Internationalen Strafgerichtshof beitritt, muss es jedes Jahr zwischen 1,5 und zwei Millionen US-Dollar zahlen. Das sei ein Grund, nicht Mitglied zu werden.

Doch es gebe nicht nur finanzielle Gründe. „Welches Verbrechen kann man den Verantwortlichen für MH-17-Absturz vorwerfen? Falls wir dies als Kriegsverbrechen bezeichnen, wird die Ukraine glücklich sein, weil sich damit ein innerer Konflikt zu einem internationalen Krieg ausweitet“, so die Expertin.

Um den Absturz als Verbrechen gegen die Menschheit einzustufen, müsse nachgewiesen werden, dass der Angriff gezielt erfolgt sei. Doch die MH-17-Tragödie sei einmalig gewesen, so die Expertin. Es könne auch nicht als Völkermord eingestuft werden – an Bord befanden sich Staatsbürger aus elf verschiedenen Ländern.

„Ich hoffe, dass Malaysia ausreichend gesunden Menschenverstand hat, um von einem Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof abzusehen“, so Shazelina Zainul Abidin.

Der Internationale Strafgerichtshof wurde auf Basis Römischen Statuts von 1998 eingerichtet und nahm seine Tätigkeit 2002 auf. Stand April 2013 sind 122 Staaten dem Internationalen Strafgerichtshof beigetreten."

MH17-Chefermittler schließt Einsatz von Luft-Luft-Rakete nicht aus

Am 17. Juni 2015 konnte man dies lesen: "Die Ermittlergruppe zum Absturz der Boeing MH17 vor einem Jahr über der Ostukraine prüft derzeit mehrere Versionen des Unglücks. „Der Einsatz einer Luft-Luft-Rakete kann zu diesem Zeitpunkt nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden“, sagte der Chefermittler Fred Westerbeke in einem Interview der „Neuen Zürcher Zeitung“.

Zum zweiten wahrscheinlichen Szenario zählte der niederländische Staatsanwalt den Abschuss des Passagierjets durch eine Rakete vom Typ Buk. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von wo aus diese Buk-Rakete abgeschossen wurde. Diese Untersuchung ist auch noch im Gange. Es ist ziemlich schwer, das herauszufinden“, sagte er.

„Die exakte Flugbahn und den Einschlag einer Rakete zu bestimmen, ist eine sehr komplexe forensische Arbeit. Das ist auch Teil der Ermittlungen, die immer noch im Sicherheitsrat (der Niederlande – Anm. der Redaktion) laufen. Sie schauen sich das Schadensmuster an der Nase des Flugzeugs an. Wir arbeiten daran und verwenden auch den Bericht, den die Russen veröffentlicht haben. Wir vergleichen ihn mit unseren anderen Beweisen. Aber wir haben uns noch keine abschließende Meinung gemacht“, fuhr der Anwalt fort.

„Wenn die Ermittlungen so weitergehen wie jetzt, können wir Ende dieses Jahres ein paar Erkenntnisse präsentieren. Ob wir dann bereits die Verhaftung von bestimmten Verdächtigen anordnen können oder bereits für einen Prozess bereit sein werden, da bin ich nicht sicher. Aber ich denke, dass wir bis Ende dieses Jahres bemerkenswerte Schritte getan haben werden und mehr über die Ergebnisse sagen können.“

Auf die Hilfe Moskaus für die Ermittler angesprochen, sagte Westerbeke, es verhalte sich professionell, wenngleich die Situation mit Russland nicht so warmherzig sei wie mit anderen Ländern. „Wir stellten ein Gesuch für Informations- und Rechtshilfe. Ich war dort vor zwei Monaten. Sie (die Russen) gaben uns ein dickes Dossier mit vielen Informationen, die wir immer noch prüfen.“

Westerbeke sagte ferner, dass die Ermittler „frei vom Einfluss der Politik“ arbeiten."

Zurückgelassene Wrackteile am Ort des Absturzes

Der ExtremNews Leser Karl Meyer wies unseren Redaktion daraufhin, dass das Vorgehen der internationalen Untersuchungskommission neue Fragen aufwirft. Als Begründung fügt er dies an: "Ihre Arbeitsweise orientiert sich offensichtlich mehr an politischen als an kriminalistischen Gesichtspunkten. Wie soll man die Tatsache interpretieren, dass die internationale Untersuchungskommission bzw. deren Beauftragte zahlreiche Beweisstücke am Tatort zurück liessen und nicht nach Holland brachten? Darunter befindet sich eine vollständige Tür des Flugzeuges. Ich stelle Ihnen heute Fotos von einigen der (großen) zurückgelassenen Bruchstücke zur Verfügung. (Anmerkung der ExtremNews Redaktion: Die uns vorgelegten Fotos durften wir leider aus Urheberrechtlichengründen nicht veröffentlichen). Die Fotos wurden dem folgenden Video entnommen:

Doch nach meiner Kenntnis wurden die Stücke nicht nachträglich aus der Ost-Ukraine in die Niederlande geholt. Inzwischen sollen alle nicht abgeholten Teile in einer Halle voll mit Flugzeugresten lagern.

Damit wurde verhindert, dass das Flugzeugwrack der B777 im Hangar der niederländischen Luftwaffe in Gilze Rijen vollständig rekonstruiert werden kann. Doch nur die VOLLSTÄNDIGE REKONSTRUKTION ermöglicht eine lückenlose Beweisführung hinsichtlich des Tatvorgangs. Dafür sind die Teile mit Einschlägen als auch diejenigen ohne Einschläge gleichermaßen wichtig. Wichtig sind sowohl die verschiedenen Arten von Einschlägen als auch deren jeweilige Verteilung bzw. Position, als auch die Position der NICHT getroffenen Bereiche des Flugkörpers. Diese Faktoren können über die bisherigen Hypothesen entscheiden – oder aber neue Hypothesen aufstellen.

Bereits vor einigen Monaten wurde die niederländische Staatsanwaltschaft von diesen Tatsachen informiert, der Film wurde ihr zugeschickt. Wie ist es möglich, dass ein Endbericht der internationalen Untersuchungskommission den beteiligten Regierungen vorgelegt wurde, ohne dass eine vollständige Rekonstruktion des Flugzeuges durchgeführt wurde?

Das Zurücklassen von Beweisobjekten am Tatort bedeutet in diesem Fall, dass eine klare Beweisführung gezielt verhindert wurde. Die Behinderung der Aufklärung ist eine Straftat.

Es ist ebenfalls nicht zu akzeptieren, dass die tausende von Fotos und Videos der Augenzeugen nicht auf einer WEB-Seite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ebenso zahlreiche andere Beweisfaktoren, die alle bis heute im Dunkeln bleiben.

Das ist ein Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. ! - Das ist kein Verfahren unter Legalitätsprinzipien!"

Quelle: Sputnik (Deutschland) / Karl Meyer

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