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Russische Grenzstadt Schebekino massiv unter Beschuss – ukrainische Angriffe zurückgeschlagen

Archivmeldung vom 01.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zerstörung (Symbolbild) Bild: Sputnik / Konstantin Michaltschewski
Zerstörung (Symbolbild) Bild: Sputnik / Konstantin Michaltschewski

Seit heute Nacht beschießen ukrainische Streitkräfte massiv die Stadt Schebekino und deren Umgebung im russischen Gebiet Belgorod. Es wurden zahlreiche Verletzte gemeldet. Außerdem versuchten erneut ukrainische Kämpfer, in das Gebiet einzudringen. Russische Streitkräfte schlugen alle Angriffe zurück, wobei die ukrainische Armee schwere Verluste erlitt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Letzte Nacht haben ukrainische Streitkräfte begonnen, die Stadt Schebekino im russischen Gebiet Belgorod massiv zu beschießen. Allerdings gelang es keiner ukrainischen Einheit, in das Gebiet einzudringen, teilte der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Um sieben Uhr Ortszeit schrieb er in seinem Telegram-Kanal:

"Schebekino steht unter dem anhaltenden Beschuss: Um 0:00 Uhr, 3:40 Uhr und 5:15 Uhr beschossen die ukrainischen Streitkräfte das Stadtzentrum und die Außenbezirke mit Grad-Raketen."

Dabei kam es auch zu mehreren Verletzten unter der Zivilbevölkerung. Um 8:54 Uhr Ortszeit gab der Gouverneur des Gebiets bekannt, dass insgesamt acht Menschen verletzt wurden. Er dementierte zugleich Informationen über die angebliche Notevakuierung von Einwohnern des Bezirks Schebekino. Gladkow schrieb sinngemäß:

"Jetzt breiten sich Fakes im Internet aus – Informationen über Sammelstellen für die dringende Evakuierung von Einwohnern des Bezirks Schebekino. Im Moment ist es unmöglich und unsicher, die Menschen massenhaft an einem bestimmten Punkt zu sammeln."

Um 12 Uhr Ortszeit teilte der Gouverneur mit, dass ukrainische Einheiten die Stadt Schebekino erneut mit Grad-Mehrfachraketenwerfern beschossen hätten. Ein Zivilist wurde verwundet. Außerdem wurde ein Wohnheim durch einen Volltreffer getroffen, und das Verwaltungsgebäude wurde ebenfalls beschädigt. Die Stadt ist ohne Stromversorgung.

In russischen Telegram-Kanälen werden Videos verbreitet, in denen angeblich die Folgen des heutigen ukrainischen Beschusses zu sehen sind.

Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Um 14:31 Uhr Ortszeit gab Gladkow bekannt, dass mehrere Ortschaften im Gebiet Belgorod erneut unter Beschuss stehen. Ein Mann sei in Nowaja Tawolschanka verletzt worden.  

Das russische Verteidigungsministerium äußerte sich zur aktuellen Lage im Gebiet Belgorod und berichtete von einem erneuten Angriffsversuch ukrainischer Truppen:

Heute Morgen vereitelten russische Truppen gemeinsam mit russischen Grenztruppen und Einheiten des Inlandsgeheimdienstes einen neuen Versuch des Kiewer Regimes, einen Terrorakt gegen Zivilisten in Schebekino zu begehen, teilte das Ministerium mit. Demnach versuchten heute Morgen gegen 3 Uhr Ortszeit zwei mit Panzern verstärkte ukrainische Infanteriekompanien nach schwerem Beschuss von zivilen Objekten in das Gebiet Belgorod einzudringen.

Dabei wurden drei ukrainische Angriffe zurückgeschlagen. Russische Heeresluftstreitkräfte führten elf Angriffe gegen ukrainische Streitkräfte durch. Raketen- und Artilleriekräfte führten 77 Schießeinsätze durch, und zwei schwere Mehrfachraketenwerfer führten zwei Einsätze durch. Infolgedessen erlitten die ukrainischen Einheiten schwere Verluste und wurden damit zurückgedrängt. Sie überschritten die russische Grenze nicht, schrieb das russische Verteidigungsministerium in seiner Erklärung.

Bei den Abwehrkämpfen wurden 30 ukrainische Soldaten getötet. Vier gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Grad-Mehrfachraketenwerfer und ein Pick-up wurden auf der ukrainischen Seite nahe der Grenze zerstört."

Quelle: RT DE

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