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Turtschinow: Ukrainische Geheimdienste desinformieren über russischen Einmarsch

Archivmeldung vom 27.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ukraine: Volksmiliz und sogenannte  pro-russische Zivilisten vor einem besetzten Gebäude in Kostjantyniwka am 28. April 2014
Ukraine: Volksmiliz und sogenannte pro-russische Zivilisten vor einem besetzten Gebäude in Kostjantyniwka am 28. April 2014

Foto: PositiveSky
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Alexander Turtschinow, Sprecher der Obersten Rada der Ukraine, hat laut einer Meldung von Radio "Stimme Russlands" erklärt, dass die ukrainischen Geheimdienste die Leitung des Landes wiederholt über einen angeblich geplanten russischen Einmarsch desinformiert haben. Am Ende des Betrages wurde von der EtremNews Redaktion noch ein Video hinzugefügt, in dem der britischer Journalist Mark Franchetti über seine Erfahrungen und Erkenntnisse mit der Bürgerwehr im Osten der Ukraine erzählt, die gar nicht in das Bild der offiziellen Propaganda des ukrainischen TV passt.

In der Meldung von Radio "Stimme Russlands" ist weiterzulesen: "„Um die zehn Mal im Monat haben unsere Geheimdienste mitgeteilt, dass der Zeitpunkt des Überfalls seitens Russlands bekannt ist – gewöhnlich war das um drei, vier Uhr morgens. Und wir saßen gefechtsbereit in der Kommandostelle und die restliche Armee bereitete sich auf einen offenen Krieg gegen den östlichen Nachbarn vor“, so der Rada-Sprecher.

Der Parlamentsvorsitzende konstatierte außerdem, dass die ukrainische Armee zum Zeitpunkt des Konflikts wegen der Krim auf eine hypothetische Auseinandersetzung nicht vorbereitet war.

Moskau: Nato nimmt Kurs auf Aufstockung von Militärpotential Kiews

Die Nato hat nach Ansicht Moskaus Kurs auf eine Aufstockung des Militärpotentials der Ukraine genommen, das gegen die friedliche Bevölkerung im Südosten eingesetzt wird.

Das sei ein provokativer Kurs, erklärte die stellvertretende Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag in Moskau, in einer Stellungnahme zur jüngsten Sitzung der Nato-Außenminister in Brüssel. Details nannte sie nicht.

Die Nato-Fonds für die Ukraine-Hilfe werden zur Verstärkung der Leitung und der Kontrolle der ukrainischen Armee eingesetzt, sagte der Generalsekretär der Allianz, Anders Fogh Rasmussen, vor der Sitzung Ukraine-Nato auf Außenministerebene.

Früher hatte Rasmussen mitgeteilt, die Nato plane die Schaffung von neuen zweckgebundenen Fonds für eine längerfristige Ukraine-Hilfe. Wie ein Nato-Vertreter, der anonym bleiben wollte, gegenüber Journalisten sagte, schätzen die Experten den Umfang dieser Fonds auf zwölf bis 13 Millionen Euro.

Laut Rasmussen unterstützen die Nato-Länder weiter die Anstrengungen der Ukraine beim Wiederaufbau einer starken Armee und den Reformen des Sicherheitssektors, damit das Land seine Souveränität, Einheit und Demokratie verteidigen könne."

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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