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Total planlos: Nehammer betet in Israel um Gas, Gewessler will uns das Baden verbieten

Archivmeldung vom 12.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klagemauer: Die Westmauer vom Zugang zum Tempelberg aus gesehen, im Vordergrund der abgegrenzte Bereich für Frauen. Der Raum unter dem rechten Bogen wird als Synagoge genutzt, im linken Bogen befindet sich der Eingang zum Westmauer-Tunnel.
Klagemauer: Die Westmauer vom Zugang zum Tempelberg aus gesehen, im Vordergrund der abgegrenzte Bereich für Frauen. Der Raum unter dem rechten Bogen wird als Synagoge genutzt, im linken Bogen befindet sich der Eingang zum Westmauer-Tunnel.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Methoden, mit denen die schwarz-grüne Pannenregierung ihr Versagen in der Energie- und Teuerungskrise kaschieren will, werden immer absurder. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die grüne Energieministerin Leonore Gewessler schmiedet mit ihrem Gesinnungs- und Amtskollegen Robert Habeck eine Bruder:innenschaft des Frierens entlang der Achse Wien-Berlin. Kanzler Nehammer hingegen hat resigniert: Wohl nur ein Gott kann dem heiligen Land am Strome noch helfen. Also pilgert er nach bestem Vorbild seines Vorvorgängers Kurz nach Israel, um neue Energiedeals auszuschachern.

Nehammer verkündet sein Leid an der Klagemauer

Erst am Wochenende erklärte Karl Nehammer am Landesparteitag in Tirol, dass “wenn die EU so weitermacht”, uns nur noch Alkohol und Psychopharmaka blieben. Der Kanzler sieht sich offenbar nur noch als Passagier in dieser Entwicklung. Wohlwissend, dass die Folgen der auch von ihm getragenen, weltweiten Corona-Diktatur zu Engpässen bei Antidepressiva führen, flüchtet er sich einmal mehr ins Ausland. Er sucht sein Heil in der Religion: Offizielle Pressebilder zeigen ihn andächtig an der Klagemauer lehnen.

Es ist die Einstimmung für seinen neuesten Clou: Gas aus Israel soll ihm den Allerwertesten retten. Zwar muss er sich nicht fürchten, dass hungernde Österreicher ihm wie in Sri Lanka mit Fackeln den Palast niederbrennen könnten – immerhin ist das Petroleum für deren Betrieb in Europa knapp und teuer. Aber in Tirol und Niederösterreich stehen Wahlen an. Und so begann die mächtige niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zuletzt seine Autorität zu untergraben. Den Preisdeckel bei Energiepreisen, dem er noch vorige Woche eine Absage erteilt, forderte sie nun offen.

Nach selbstmörderischen Sanktionen: Die Energie-Versorgungslage wird kritisch…(Link)

Teures Flüssiggas aus umfehdetem Meeresstreifen

Knapp drei Monate, nachdem Nehammer in Moskau war, um angeblich unsere Gasversorgung zu sichern, versucht er dasselbe in Israel. Denn dort wurden vor der Küste üppige Gasreserven gefunden. Der Pannenkanzler ist ganz happy: “Die großen Gasfunde vor der Küste ermöglichen es, dass sich Israel selbst versorgt. Und Israel kann auch exportieren”, sagt Nehammer. Er sieht sich schon als “Türöffner für die OMV”. Und bei den “europäischen Freunden” kann man auch punkten. Für die ÖVP ist der Kotau vor dem Brüsseler Hinterzimmer bekanntlich besonders wichtig.

Denn auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kam bereits auf die Idee, teures Flüssiggas von Israel über Ägypten mit Tankern nach Europa zu verschiffen. Für 2023 stehen etwa 10 Mrd. Kubikmeter Gas auf dem Plan – ein Bruchteil dessen, was die Russen weitaus günstiger liefern. Und vor der eierlegenden Wollmilchsau der Inszenierung als Macher ignoriert Nehammer geflissentlich, dass es Streitigkeiten zwischen Israel und dem Libanon über den Anspruch auf die Gasfelder gibt. Egal, ob die Hisbollah mit Angriffen droht: Hauptsache Putin profitiert nicht…

Hält die Erzählung von der sicheren Versorgung diesmal? Die Bürger werden Nehammer genau auf die Finger schauen…(Link)

Solidarisch Frieren mit Deutschland samt Badeverbot

Während Nehammer die Kurz’sche Tradition, sich in Krisen die Tipps immer in Israel abzuholen, fortführt, hält der grüne Koalitionspartner in Wien die Stellung. Weil der mehrfach geimpfte Vizekanzler Werner Kogler gerade mit Corona darniederliegt, darf Energieministerin Leonore Gewessler alleine über das geopolitische Parkett stolpern. Sie unterzeichnete ein Solidaritätsabkommen mit ihrem Amts- und Gesinnungskollegen Robert Habeck, sich im Notfall gegenseitig zu helfen. Die in beiden Ländern vor dem Kollaps stehende Gaswirtschaft soll noch enger verknüpft werden.

So braucht es in Deutschland vielleicht nicht in allen Städten Wärmehallen für frierende Bürger. Die alte deutsch-österreichische Schaffensgemeinschaft macht es möglich: Auch unserem Land könnte diese Situation drohen. Bis dahin hat Gewessler andere Tipps fürs Volk: Sie rät uns, aufs Baden zu verzichten. Es seien “kleine Handgriffe” wie dieser, welche dabei helfen würden, gemeinsam Energie zu sparen.

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Kalte Duschen gegen Putin und für “Great Reset”

Noch empfiehlt Gewessler uns, stattdessen zu duschen. Doch die Frage ist längst, wie lange es eine warme Körperwäsche überhaupt noch gibt. In den deutschen Bundesländern Brandenburg und Niedersachsen spricht man bereits darüber, die Bürger nur mehr kalt duschen zu lassen. Auch der Chef der deutschen Bundesnetzagentur forderte schon vor Monaten einen Duschverzicht gegen Putin – Wochenblick berichtete.

Für grüne Ideologen wie Habeck und Gewessler kommt das gelegen. Erklärten uns doch die globalistischen Einflüsterer des Weltwirtschaftsforums (WEF) um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab schon im Vorjahr, dass wir seltener Wäsche waschen sollten: Fürs Klima warat’s. Zu Jahresbeginn legte das WEF noch einen drauf, wollte uns das kalte Duschen sogar als gesund verkaufen. Aber die Weltenlenker und ihre Umbaupläne haben natürlich nichts mit dem Energiekollaps zu tun.

Quelle: Wochenblick

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