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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Archivmeldung vom 29.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegsgräber / Soldatenfriedhof (Symbolbild)
Kriegsgräber / Soldatenfriedhof (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Das Verteidigungsministerium in Moskau hat über anhaltende Offensivversuche der ukrainischen Streitkräfte an den Frontabschnitten Donezk, Krasny Liman und südlich von Donezk berichtet. Wie der Sprecher der Behörde, Generalleutnant Igor Konaschenkow, bekannt gab, habe der russische Truppenverband Süd in den letzten 24 Stunden vier ukrainische Attacken abgewehrt. Dabei seien bis zu 530 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Des Weiteren habe die Ukraine einen Panzer, zwei Schützenpanzer, fünf Militärwagen sowie zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und D-20 verloren. Auch ein ukrainisches Munitionslager habe die russische Armee getroffen.      

Am Frontabschnitt Krasny Liman seien in den vergangenen 24 Stunden eine ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe unschädlich gemacht und bis zu 65 ukrainische Soldaten getötet worden. Der russische Truppenverband Zentrum habe an diesem Frontabschnitt zwei gegnerische Panzerfahrzeuge, zwei Pick-ups, zwei Haubitzen vom Typ D-30 und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika außer Gefecht gesetzt, sagte Konaschenkow. 

Der russische Truppenverband Ost habe am Wremewka-Bogen eine gegnerische Attacke zurückgeschlagen. Die jüngsten Verluste der ukrainischen Streitkräfte am Frontabschnitt südlich von Donezk und am Frontabschnitt Saporoschje bezifferte der russische Militärsprecher mit bis zu 135 Armeeangehörigen. Zerstört worden seien zwei ukrainische Panzerfahrzeuge, vier Militärwagen, drei Haubitzen vom Typ D-20, eine Haubitze vom Typ Msta-B, eine Haubitze vom Typ D-30 und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika.         

Am Frontabschnitt Kupjansk seien innerhalb des letzten Tages über 25 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Außerdem habe die Ukraine drei Militärwagen, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija, eine Haubitze vom Typ D-30 und einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad verloren, so Konaschenkow.

Die jüngsten gegnerischen Personalverluste am Frontabschnitt Cherson bezifferte der russische Militärsprecher auf 40 Soldaten. Eliminiert worden seien zudem sechs Militärwagen und eine Haubitze vom Typ Msta-B. Und auch hier habe die russische Armee ein ukrainisches Munitionslager zerstört."

Quelle: RT DE

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