Steyer: Windkraftpolitik ist Naturzerstörung mit ideologischer Begründung

Joachim Steyer (2024) Bild: AfD Deutschland

„Der Film, den sich Anwohner in Bremervörde letzte Woche anschauen konnten, hieß: ‚Löschen: Impossible‘“. Mit diesen Worten begann der umweltpolitische AfD-Fraktionssprecher Joachim Steyer MdL seinen Debattenbeitrag. „Denn dort stand eine Windkraftanlage während des laufenden Betriebs in Flammen, aber die Feuerwehr konnte nichts tun außer zuzuschauen.“

Steyer prangert nicht nur die Gefahren solcher Anlagen an, sondern kritisiert deren gesamtes Konzept: „Sie fällen Bäume im Amazonas für Rotorblätter, fällen Bäume in unseren Wäldern für Windräder und nennen das Klimaschutz – brillant!“ Die Folgen für Mensch und Natur seien verheerend: PFAS-Abrieb, Vogelschlag, Infraschall, Wertverluste von Immobilien, Missachtung der Bürger. „Wenn man zwar mal drüber reden darf, das Endergebnis aber eh schon feststeht – dann ist das keine Bürgerbeteiligung, das ist eine Demokratie-Simulation.“

„Wind und Sonne schicken angeblich keine Rechnung – aber warum wird Strom dann immer teurer?“, fragt Steyer weiter. Der Netzausbau koste hunderte Milliarden, die Bürger müssten für ideologische Energiepolitik zahlen. Die Kommunen würden unter Haushaltszwängen „faktisch zur Prostitution gezwungen“, indem sie ihre Landschaft zur Verfügung stellten. Steyer verweist auf das Scheitern der Energiewende: „Immer mehr Betriebe verlassen unser Land – aber statt daraus zu lernen, treiben Sie diesen Wahnsinn weiter.“ Andere Länder setzten längst auf Atomkraft, nur Deutschland betreibe einen ruinösen Sonderweg. „Setzen Sie auf Vernunft statt Ideologie! Unterstützen Sie lieber Projekte wie Photovoltaik in Gleisbetten oder bestehende Biogasanlagen. Hören Sie auf, unsere Landschaft zu verspargeln!“

Quelle: AfD BW