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Bund-Länder-Strategie: Mehr Booster, mobile Teams, Tests

Archivmeldung vom 03.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben (Lockdown) per Befehl zu verbieten, ist für immer mehr Politiker die neue Normalität (Symbolbild)
Das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben (Lockdown) per Befehl zu verbieten, ist für immer mehr Politiker die neue Normalität (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor dem Hintergrund der sich wieder anspannenden Corona-Lage in Deutschland beraten die Gesundheitsminister von Bund und Länder am Donnerstag und Freitag in Lindau über die Strategie für den Winter. Laut eines Berichts von Business Insider sprechen die Minister nicht nur über eine Verschärfung der Quarantäne-Regelungen für enge Kontaktpersonen von Menschen, die an Corona erkrankt sind, sondern auch über den besseren Schutz älterer Personen in Alten- und Pflegeheimen.

Der 7-Punkte-Plan, über den die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) berät und der "Business Insider" nach eigenen Angaben vorliegt, sieht dabei eine breiter angelegte Booster-Kampagne, mehr mobile Teams in den Einrichtungen und umfassendere Tests vor.

Im Einzelnen heißt es in den Dokument: "Bund und Länder gehen davon aus, dass Auffrischimpfungen, insbesondere in Pflegeeinrichtungen, zeitnah und flächendeckend durch die niedergelassenen Arztpraxen angeboten werden. Zur Sicherstellung des Impfangebots kommen bei Bedarf gemäß dem GMK-Beschluss zur Vorhaltung eines staatlichen Impfangebots über den 30. September hinaus ergänzende staatliche Impfangebote, insbesondere mobile Impfteams zum Einsatz, die von den Ländern koordiniert werden." Die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder sowie die niedergelassenen Ärzte werden darüber hinaus darum gebeten, aktiv über die Empfehlung und das Angebot von Auffrischimpfungen zu informieren, heißt es im Papier.

Wörtlich: "Bund und Länder informieren im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit verstärkt Personen über die Möglichkeit und den Nutzen der Inanspruchnahme von Auffrischimpfungen und gehen hierzu auch gezielt auf bestimmte vulnerable Personengruppen zu, z. B. durch Anschreiben an über 70-jährige Bürgerinnen und Bürger." Weiter heißt es: "Bund und Länder werden darauf hinwirken, dass ein ausreichendes Testangebot in den Einrichtungen vorgehalten wird. Sofern sich dies als nicht ausreichend herausstellen sollte, wird der Bund eine Anpassung der Teststrategie und Ausdehnung der Testmöglichkeiten für Personal und Besucher zeitnah prüfen und die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen anpassen und eine nachhaltige Finanzierung sicherstellen." Testkonzepte sollen von den Aufsichtsbehörden der Pflegeeinrichtungen "engmaschig" überprüft werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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