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Kölner Toleranz: Domspitzen sollen weichen, Allah-Rufe bleiben

Archivmeldung vom 01.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Die Stadt Köln möchte sich stets als tolerant und weltoffen präsentieren. Während man mittlerweile islamische Freitagsgebete – „Es gibt keinen Gott außer Allah“ – in der gesamten Stadt über Lautsprecher hören kann, wie Wochenblick berichtete, geht es dem Kölner Dom hingegen an den Kragen, zumindest was das Logo der rheinischen Metropole angeht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Denn die weltberühmten Domspitzen sollen künftig aus dem von der Stadt genutzten Logo entfernt werden. Sieht so die angebliche Toleranz aus?

Deutsches Nationalsymbol

Wer an Köln denkt, assoziiert die am Rhein gelegene Großstadt mit Karneval, mit Kölsch und ganz bestimmt mit dem Kölner Dom. Kein Wunder, es handelt sich um eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Ursprünglich als monumentales Bauwerk für die Gebeine der Heiligen Drei Könige geplant, galt der Dom bei seiner Vollendung im 19. Jahrhundert sogar – und nicht nur bei Christen – als deutsches Nationalsymbol. Kölnbesucher kommen um das Meisterwerk der Gotik nicht herum, ist es meilenweit, bis zu 30 Kilometer im Umland, sichtbar.

Meinungsumfrage stützt “modernes” Logo

Und so befinden sich die beiden bekannten Domspitzen auch im Logo der Stadt Köln, allerdings nur bislang. Denn die Stadtverwaltung möchte ihr Logo „moderner“ gestalten. Dafür hat sie eine Meinungsumfrage in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Das Logo mit den Domspitzen sei „altbacken, sperrig und emotionslos“. Ob das Ergebnis nur als vorgeschobene Begründung dienen soll, ist nicht bekannt. Auch wie repräsentativ die Befragten ausgewählt wurden, ist nicht bekannt. So werde das bisherige Logo angeblich „nicht dem Charakter einer lebenswerten, hochattraktiven Metropole im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen gerecht“. 

Globalistisch in die Gesichtslosigkeit

Das erscheint eine fragwürdige Begründung zu sein, denn Großstädte werben in der Regel mit ihren touristischen Besonderheiten. Im Berliner Stadtlogo sieht man beispielsweise ein stilisiertes Brandenburger Tor. Im Logo der Stadt Sydney findet sich die weltberühmte Oper und im Logo von New York die ebenfalls weltberühmte Freiheitsstatue. Im Logo der Stadt Köln stände künftig nur der Stadtname – wie langweilig.

Vorher – nachher. Der Logo-Entwurf zeigt, wie die Domspitzen weichen sollen:

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

AfD-Politikerin: Wir radieren unsere Kultur freiwillig aus

Die Stadtspitze indes hat wohl nicht mit dem energischen Protest über alle Partei- und Gesellschaftsgrenzen gerechnet. Nicht nur Konservative protestieren, auch Liberale und Linke sowie Lokalgrößen. Beatrix von Storch, die stellvertretende Vorsitzende der AfD, befand: „Niemand erobert unser Land. Wir selbst sind es, die unsere Kultur freiwillig ausradieren. Wir produzieren ein Vakuum, das andere dann gerne füllen.“ Aber auch der sich ansonsten als eher links verstehende Peter Brings von der im Rheinland bekannten Deutschrockband „Brings“ stellt fest: „Der Dom ist Köln, Köln ist der Dom … und das darf auch jeder wissen, Digitalmarketing hin oder her!”

Kritik auch an Logo-Kosten

Ein weiterer Kritikpunkt sind die Umgestaltungskosten. Das Weglassen der Domspitzen und die etwas andere Anordnung der Worte „Stadt Köln“ durch eine Agentur soll 10.000 Euro kosten. Eine Veränderung, die mit jedem herkömmlichen PC-Schriftprogramm in Sekunden vorgenommen werden kann. Man kommt nicht umhin, dies als völlig unnötige Ausgabe zu bezeichnen, hier wird das Geld – immerhin das der Steuerzahler – aus dem Fenster geworfen.

Der Wind dreht sich – die Verwaltungsspitze windet sich

Offenbar hat die Verwaltungsspitze, repräsentiert vor allem durch die parteilose Bürgermeisterin Henriette Reeker, die durch ihren Armlängen-Tipp wie man als Frau gefährlichen Nordafrikanern begegnen könne, für Hohn und Spott sorgte, nicht mit dem Protest auch der Bürger gerechnet. Am Montag präsentierte die Stadtspitze eiligst einen neuen Entwurf des Logos und man versicherte, man sei noch bei der Entscheidungsfindung. Und plötzlich heißt es: „Um diese Wiedererkennbarkeit zu gewährleisten, erhalten die Domspitzen aus dem bisherigen Logo im modernisierten Markenaufritt eine neue und prominente Funktion. Zukünftig werden sie auf allen Plakaten, Broschüren, Aushängen und Social-Media-Beiträgen als wiederkehrendes Kommunikationsmerkmal zu sehen sein.“ Auch wenn nun noch nicht final feststeht, wie die Stadt Köln künftig werben möchte, wie das Logo genau aussehen wird, ist eines sicher: Protest lohnt sich!"

Quelle: Wochenblick

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