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BRD-Kulturrevolution: Berlin will Straßen nach ukrainischen Städten umbenennen

Archivmeldung vom 10.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Leonhard Lenz, CC0, via Wikimedia Commons / WB / Eigenes Werk
Bild: Leonhard Lenz, CC0, via Wikimedia Commons / WB / Eigenes Werk

Man fragt sich mittlerweile ernsthaft, wieso sich ganz Deutschland eigentlich nicht gleich aus Solidarität zur ukrainischen Oblast erklärt: In Berlin will der rotgrüne Senat nun allen Ernstes Straßennamen nach ukrainischen Städten benennen. Die traditionellen Bezeichnungen sollen dafür verschwinden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Das Politikum zeugt von der völligen Gleichgültigkeit und Verachtung für die eigene Kultur und Identität – und markiert einmal mehr die verlogene Hypermoral als einziges Staatsziel.

Weder verheerende Waldbrände noch der an eine Bananenrepublik erinnernde Skandal um die Berliner Bundestagswahl noch die Unfähigkeit, die aus aller Welt eingeladenen Migranten unterzubringen, noch der faktische Bankrott und die zahllosen anderen Probleme des von der SPD seit Jahrzehnten in Grund und Boden regierten Berlin könnten der derzeitigen Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey so viel Arbeit bereiten, dass sie nicht noch Zeit und Muße fände, sich unsinnige Ideen auszudenken.

Sonst keine Probleme?

Vergangene Woche erst meldete der (derzeit selbst skandalgeschüttelte) öffentlich-rechtliche Hauptstadt-Sender RBB, dass Giffey bereits Anfang Juli per E-Mail an die Bezirke der Stadt appelliert hatte, sie mögen Straßen oder Plätze doch bitte nach Orten in der Ukraine benennen, die besonders stark vom Krieg betroffen seien. Damit könne aus Berlin heraus ein weiteres „sichtbares Zeichen der Solidarität mit der Ukraine” gesetzt werden. Sie hoffe, so Giffey, auf eine „wohlwollende Prüfung”, welche Straßen und Plätze für eine entsprechende Namensgebung in Betracht kommen. Zu denken wäre beispielsweise an Straßen und Plätze, die noch keine Namen oder lediglich numerische Bezeichnungen tragen.

Abgesehen von der Frage, ob die Regierung des größten „Shitholes” der Republik keine anderen Prioritäten hat und es grundsätzlich in Deutschland nicht ganz andere Probleme gibt: Diese völlig absurde Symbolpolitik, die niemandem irgendwie hilft und nichts als unnötigen Aufwand verursacht, ist ganz typisch nicht nur für Berlin, aber insbesondere für die Art, wie in der Hauptstadt regiert wird. Da man kein einziges reales Problem lösen kann, erfindet man neue „Herausforderungen” und Aktionismen, die sich mit einem Federstrich beheben lassen.

Keine Tradition, kein Identitätsmerkmal ist mehr heilig

Dass Traditionen der Berliner Stadtpolitik nicht heilig sind und Überliefertes, Gewachsenes gar nicht schnell genug beseitig werden kann, ist in der Hauptstadt nichts Neues: Vor allem Umbenennung von Straßen ist seit Jahren zu einer geradezu zwanghaften Marotte der Stadtoberen geworden. 2020 beschloss man etwa „Straßennamen mit Bezügen zu „Wegbereitern und Verfechtern von Kolonialismus, Sklaverei und rassistisch-imperialistischen Ideologien“ quasi antikolonialistisch zu reinigen. So fanden beispielsweise umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen über die Frage statt, ob die „Mohrenstraße“ bestehen bleiben dürfe oder hier nicht doch der nächste politisch-korrekte Exorzismus angebracht sei.

Noch diesen Monat soll der Kreuzberger Heinrichplatz nach dem Sänger Rio Reiser umbenannt werden, wobei wiederum der gründurchwirkte RBB-Staatsfunk vor allem daran Anstoß nimmt, dass er nicht nach einer Frau benannt wird, obwohl bereits 2005 von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Friedrichshain-Kreuzberg beschlossen worden sei, bis auf „Ausnahmefälle”, Straßen fortan solange nur noch nach Frauen zu benennen, bis eine 50-Prozent-Quote erfüllt sei. Bisher sei dies jedoch nur bei zehn Prozent der Straßen geschehen.

Quotenwahn selbst bei Neubenennungen

Allerdings wäre ein linksradikaler Sänger und einstiger Barde der Hausbesetzerszene, der sich selbst zugrunde gerichtet hat und dessen Band „Ton Steine Scherben“ das Privileg hatte, von der heutigen grünen Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth in die Pleite gemanagt worden zu sein, in der Tat das treffende und ideale Symbol für Berlin. Doch der Genderwahn macht nicht einmal vor den Altspontis halt.

Derweil wird inmitten einer brütenden Hitzewelle mit etlichen Extremeinsätzen (man denke nur an den Großeinsatz bei der Explosion des Grunewalder Sprengplatzes) das Mineralwasser für die Berliner Feuerwehr rationiert – mit der lapidaren und erhellenden Begründung des Senats: „Der Haushaltstitel ist aktuell erschöpft, so dass momentan kein Mineralwasser eingekauft werden kann.“  Dafür ist aber offenbar genug Geld für Rundschreiben zu Umbenennungs-Initiativen und für neue Straßenschilder vorhanden."

Quelle: Wochenblick

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