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Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU): "Mit Paul Ziemiak wird die nächste Generation in die Verantwortung der CDU miteinbezogen"

Archivmeldung vom 08.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer möchte in Zukunft die Mitglieder stärker einbinden und der Parteijugend mehr Verantwortung geben. Dabei solle der neu gewählte Generalsekretär Paul Ziemiak helfen. Die großen Herausforderungen für die Partei seien in den kommenden Monaten und Jahren vor allem "die Frage, wie wir anders mit den Mitgliedern arbeiten, wie wir anders kommunizieren und wie wir uns in der politischen Auseinandersetzung anders aufstellen.

Da bietet Paul Ziemiak ein richtig gutes Profil. Mir war es auch ganz wichtig, ein deutliches Signal zu setzen, dass die nächste Generation in die Verantwortung der CDU miteinbezogen wird", sagte sie dem TV-Sender phoenix beim Parteitag der CDU in Hamburg. Paul Ziemiak habe als Vorsitzender der Jungen Union hervorragende Arbeit geleistet. Seine Wahl sei "auch ein Signal an die Jüngeren in der Partei, dass wir wollen, dass sie mitarbeiten", so Kramp-Karrenbauer weiter.

Als nächste Kanzlerkandidatin sieht sich Kramp-Karrenbauer nicht. Der Parteitag habe deutlich gemacht, dass er sich wünscht, dass diese Legislaturperiode mit Angela Merkel an der Spitze bis 2021 gehe. "Das unterstütze ich aus vollem Herzen. Deswegen sehe ich meine Aufgabe als Chefin der Regierungspartei eben auch darin, der Regierung die notwendige Stabilität zu geben, damit das möglich ist", führte Kramp-Karrenbauer weiter aus. Die CDU habe jede Menge programmatische Punkte, um ein noch stärkeres Eigenprofil zu entwickeln, beispielsweise Diskussionen über das Grundsatzprogramm, soziale Marktwirtschaft, Migration, innere Sicherheit und das Europawahl-Programm.

Auch der unterlegene Kandidat Friedrich Merz solle in Zukunft eine Rolle spielen. Kramp-Karrenbauer kündigte an: "Ich werde in den nächsten Tagen mit Friedrich Merz noch einmal das Gespräch suchen, um darüber zu reden, wie er sich in die Partei einbringen kann, denn das ist das, was die Menschen und die Mitglieder erwarten." Friedrich Merz habe immer deutlich gemacht, dass für ihn die Einheit in der Partei eine große Rolle spiele. Bei den im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland solle die CDU die bestimmende Kraft bleiben oder werden. "Wir schauen nicht zu den anderen Parteien, wir wollen das aus eigener Stärke schaffen", sagte Kramp-Karrenbauer.

Quelle: PHOENIX (ots)

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