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Wählervereinigung "WIR-IN-WEILER (WIW)" tritt in Keltern zur Gemeinderatswahl an

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kandidaten von WIR-IN-WEILER (v. oben links): André Ott, Petra Müller, Hans Bernd Glöckner, Nadine Meuser, Andreas Sielaff, Catharina Otto, Richard Altmann, Karin Heim, Hans-Peter Weik, Patricia Kalmbach, Florian Wolf, Ina Leibeck, Alois Wolfgang Aichner (2019)
Kandidaten von WIR-IN-WEILER (v. oben links): André Ott, Petra Müller, Hans Bernd Glöckner, Nadine Meuser, Andreas Sielaff, Catharina Otto, Richard Altmann, Karin Heim, Hans-Peter Weik, Patricia Kalmbach, Florian Wolf, Ina Leibeck, Alois Wolfgang Aichner (2019)

Bild: WIR-IN-WEILER (WIW)

Während derzeit in Europa alles auf die Europawahl schaut, haben sich in der Baden-Württembergischen Gemeinde Keltern mehrere Bürger zu einem neuen Bündnis zusammengeschlossen. Insgesamt 14 Kandidaten treten, in alphabetischer Reihenfolge, auf der neu gegründeten Liste "WIR-IN-WEILER" dort am 26.05. zur Gemeinderatswahl. Laut eigener Aussage wurden beim Namen des Bündnisses die Begriffe „Wir“ und „Weiler“ ganz bewusst gewählt.

Die Meisten der 14 Kandidaten fanden sich erst während der Erstellung des Leitbildes der Gemeinde Keltern zusammen. „Wir setzen uns für die Gesundung der Natur, für eine Steigerung der Lebensqualität und Lebensfreude für die Menschen in unserer Gemeinde ein.“, schreibt sich die Wählervereinigung auf ihre Flagge. Was sich auch im Namen der Gruppe widerspiegelt.

So will die Wählergruppe nach eigenem Bekunden das „Wir“-Gefühl in der Gemeinde stärken. „Weiler“ wählten sie nicht aufgrund des gleichnamigen Kelterner Teilortes Weiler, sondern wegen der Siedlungsform eines Weilers. „Diese Siedlungsform verzichtet weitestgehend auf Bodenversiegelung und stellt einen idealen Weg dar, wie Mensch und Natur koexistieren können.“, teilt die Wählervereinigung weiter mit. Die schrittweise Umsetzung dieser Siedlungsform streben man deshalb auch für die Zukunft an.

Umfangreiche Zukunftskonzepte gefordert

Neben der Hauptforderung einer intakten Natur Kelterns, setzt sich das Bündnis für vielfältige Lösungsansätze ein. So will WIR-IN-WEILER eine gemeindeeigene Strom- und Wärmeversorgung aufbauen zu einer umsichtigen und günstigen Versorgung der Einwohner mit Energie. Ebenso steht auf ihrer Liste mehr Transparenz in den Gemeinderat zu bringen, einen kostenlosen ÖPNV, durchgehende Radwege zwischen den Orten einzuführen und darauf hinzuwirken, dass eine Landwirtschaft, frei von Pestiziden, Fungiziden und Kunstdünger, eingeführt wird. Den Landwirten wollen sie diese Schritte erleichtern, indem darauf hingewirkt werden soll, eine „Solidarische Landwirtschaft“ in Keltern aufzubauen.

Eine Kernforderung liegt ihnen jedoch sehr stark am Herzen: Entscheidungen im Gemeinderat sollen, ihrer Ansicht nach, nur noch getroffen werden, wenn diese auch für kommende Generationen von Nutzen sind. „Wir wollen einen Paradigmenwechsel in Keltern.Weg von rein quantitativem Wachstum, hin zu Qualitätswachstum.“, heißt es seitens der Wählervereinigung zum Abschluss ihrer Vorstellung.

Mehr Informationen zu WIR-IN-WEILER (WIW) hier.

Quelle: WIR-IN-WEILER (WIW)

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