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Journalist Hahn: Lieber nicht die Etablierten wählen?

Archivmeldung vom 06.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die allgemeine Situation in Deutschland und Europa, sowie die sogenannte Politikverdrossenheit, also der Glaube, dass sich durch die eigene Stimme ja sowieso nichts ändert, machen und derzeit nicht nur das Leben, sondern auch die wählen schwer. Zudem wissen wir nicht mehr, wen wir eigentlich wählen sollen. Und in der Tat ließen sich derzeit eine Menge Gründe finden, die dafür sprechen den etablierten Parteien den Rücken zu kehren. Doch wohin wenden, denn rechte Alternativen sind eben auch keine Alternativen. Dies schreibt der Journalist Volker Hahn in seinem neusten Beitrag bei watergate.tv.

Weiter schreibt der Journalist: "Wie ist es überhaupt zu dieser Situation gekommen? Warum herrscht eine solche Aufbruchsstimmung einerseits und eine solche Resignation andererseits? Nun, schon die letzte Europawahl hat klar gezeigt, dass die etablierten Parteien ums Überleben kämpfen, denn es gibt mehr und mehr Europagegner und -kritiker. Kaum noch jemand traut den etablierten Parteien zu, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, denn schließlich haben die ihn überhaupt erst dort hineinrutschen lassen.

Leider gibt es viele Politiker in den etablierten Parteien, die sich in den letzten Jahren nicht gerade als Arbeiter für die Interessen der Menschen in Europa profiliert haben, sondern eher in den eigenen Eimer geschippt haben. Dass in Deutschland die Schere zwischen Armen und Reichen immer stärker auseinanderklafft ist nichts Neues und doch werden ganze Gruppen von Menschen einfach vergessen und von der Gesellschaft abgehängt. Zu viele Menschen bleiben faktisch außen vor und das wird auch bei Wahlen deutlich.

Anstelle im Wahlkampf eine vernünftige Streitkultur aufs Parkett zu legen und für die Dinge zu kämpfen, die die Bürger wirklich bewegt, werden hier Partnerschaften ausgeklüngelt, Posten vergeben und geschaut, wie man mit den anderen Parteien bestmöglich zusammenarbeitet um die eigenen Interessen zu wahren.

Und die Wähler können sich dann für einen der weichgespülten Parteien-Waschlappen entscheiden. Dass dies keinen Spaß macht, ja sogar äußerst deprimierend ist, wird schon fast überdeutlich.

Wird im Bundestag wirklich nur eine Show abgezogen und der Anschein einer lebendigen Demokratie vermittelt? Sollten wir nun die Chance ergreifen um uns anderweitig zu orientieren?"

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel zum Thema:
http://www.watergate.tv/2017/02/22/5-gruende-nicht-die-etablierten-zu-waehlen/

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