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“Ausgrenzung von Religionen”: Grüne wollen Bibeltext auf Berliner Schloss schleifen

Archivmeldung vom 02.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Frank Schulenburg, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildausschnitt) / WB / Eigenes Werk
Bild: Frank Schulenburg, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildausschnitt) / WB / Eigenes Werk

Die politische Elite in Deutschland beschäftigt sich wieder einmal mit den Belangen einer bestimmten Agenda. Während die Deutschen mit Sorge auf die kommende kalte Jahreszeit schauen, die Wirtschaft ruiniert wird und die Asylkrise seit Wochen ständig neue Höchstwerte erreicht, sorgt man sich um die mögliche Ausgrenzung von Religionen durch eine Inschrift, die ein “historisches Gebäude” ziert. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Als Kulturstaatsministerin ist Claudia Roth (Grüne) bisher wenig in Erscheinung getreten. Vielleicht trug dazu auch bei, dass sich die linke Band “Ton Steine Scherben” wegen zu hoher Schulden auflöste, als sie als Managerin der Gruppe agierte und dies somit ihrem Aufgabenbereich zuzuschreiben ist. Aber was sie bisher zu Wege brachte, als Beispiel sei nur die Documenta genannt, zeugt nicht unbedingt von Sachverstand oder dem, was heutzutage gern als “Macherqualitäten” bezeichnet wird. Leichter fällt es ihr hingegen, die Agenda und Multikulti-Träume ihrer Partei weiter umzusetzen.

Stein des Anstoßes

Und was ist für die Grünen erfüllender als Verbote und Bilderstürme? So ist der neueste Stein des Anstoßes für Claudia Roth das neu wiedererrichtete Berliner Stadtschloss bzw. eine Inschrift auf demselben. Und das tut sich auch in lauten Tönen kund und wird, wie der politisch interessierte Beobachter weiß, höchstwahrscheinlich wieder einen Haufen Scherben hinterlassen.

Denn wenn da auf der Kuppel steht: “Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.” Für die Kulturstaatsministerin eine Ungeheuerlichkeit. Deshalb will sie die Inschrift nun in vorauseilender Unterwerfung vor dem politischen Islam & Co. mit einem Schleier verhüllen.

Immer wie Schleier…

Schon vor Monaten – Anfang des Jahres – sah Claudia im wahrsten Sinne des Wortes rot(h) und meinte, man dürfte diese Sätze da oben nicht so stehen lassen. Genau wie das goldene Kreuz widerspräche die goldene Inschrift auf blauem Grund der “Weltoffenheit”. Ihr sei es „schleierhaft, wie man so eine Kuppel-Inschrift machen kann“, so Roth in einem Interview im Tagesspiegel.

“Und dann setzt man auch noch ein Kreuz obendrauf als Beleg der großen Weltoffenheit. Also, da will ich ran”, kündigte sie ihr grünes Zerstörungswerk an. Was allerdings stattdessen hinsoll, darüber hat Roth keinen Schimmer. Das “woke” Regime hat allerdings ohnehin jede Menge Symbole im Talon, so beflaggt man alljährlich ja bereits öffentliche Gebäude mit Regenbogenflaggen…

Sonne, Mond und Sterne

Aber es ist wieder einmal entlarvend für die Grünen, die, wie ihr Vorsitzender Robert Habeck, nichts mit Deutschland anzufangen wissen. Während Bibelsprüche also das gedeihliche Miteinander der Religionen im neuen Deutschland stören und sogar als “ausgrenzend” wahrgenommen werden, sind Muezzin-Rufe wie neuerdings in Köln kein Problem.

Aber vielleicht fühlt sie sich durch Muezzin-Rufe in Deutschland auch einfach nur an ihre große Liebe – ihre zweite Heimat – die Türkei erinnert, wo sie sogar Sonne, Mond und Sterne ganz toll findet. Und auch in Teheran fühlte sich die ehemalige Grünen-Chefin und damalige Bundestagsvizepräsidentin 2015 mit Kopftuch verhüllt sichtlich wohl. Also wieso immer in die Ferne reisen, wenn das Gute auch so nah liegen könnte…


Quelle: Wochenblick

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