Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte Politik ARD-DeutschlandTrend: Union gewinnt, Grüne verlieren

ARD-DeutschlandTrend: Union gewinnt, Grüne verlieren

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In der Sonntagsfrage gewinnt die Union im Vergleich zum letzten ARD-DeutschlandTrend 4 Prozentpunkte hinzu und kommt auf 30 Prozent. Die SPD bleibt stabil bei 14 Prozent. Ebenfalls stabil liegt die AfD bei 14 Prozent. Die FDP kommt, ebenfalls unverändert zum Vormonat, auf 8 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und erreicht 8 Prozent. Die Grünen verlieren 3 Punkte und erreichen 20 Prozent.

Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.502 Wahlberechtigte bundesweit befragt. Die Arbeit der Bundesregierung wird im Vergleich zu den Vormonaten besser bewertet: Aktuell sind 36 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das sind 11 Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vormonat. Eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent ist jedoch weniger bzw. gar nicht zufrieden (-11). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Auch mit der Arbeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sind im Vergleich zum Vormonat mehr Befragte zufrieden: 57 Prozent sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden bzw. zufrieden (+7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat). Finanzminister Olaf Scholz (SPD) kommt auf 46 Prozent Zustimmung (+2), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf 43 Prozent (-1). Mit der Arbeit von Außenminister Heiko Maas (SPD) sind aktuell 41 Prozent der Befragten sehr zufrieden bzw. zufrieden (-4). Die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht verliert 5 Punkte und kommt auf 35 Prozent Zustimmung. Grünen-Vorsitzender Robert Habeck erreicht mit 31 Prozent (+3 im Vgl. zu Oktober) einen neuen Höchstwert im ARD-DeutschlandTrend. Mit der Arbeit des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner sind 30 Prozent (-3 im Vgl. zum Vormonat) zufrieden bzw. sehr zufrieden. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erreicht 27 Prozent Zustimmung (-1) und SPD-Vorsitzende Andrea Nahles 25 Prozent (-1). Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock verliert zum Vormonat 6 Punkte und ist mit 23 Prozent Zustimmung aktuell fast gleichauf mit Bundesinnenminister Horst Seehofer (22 Prozent, +2). Mit der Arbeit der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel sind 11 Prozent der Befragten sehr zufrieden bzw. zufrieden (-1).

Befragungsdaten - Grundgesamtheit:

Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland - Fallzahl: 1.002 Befragte; Sonntagsfrage: 1.502 - Erhebungszeitraum: 03.12..2018 bis 04.12.2018; Sonntagsfrage: 03.12.-05.12.2018 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50% Die Fragen im Wortlaut: Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung? Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit von...? Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Quelle: ARD Das Erste (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tipp in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige