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Alle 6 Monate in die Nadel: Scholz will Zwangs-Spritze spätestens ab März

Archivmeldung vom 01.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Hintergrund: Freepik; Scholz: Oboneo, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Komposition: Wochenblick/ Eigenes Werk
Bild: Hintergrund: Freepik; Scholz: Oboneo, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Komposition: Wochenblick/ Eigenes Werk

„Von den Alpenmenschen lernen, heißt siegen lernen“: So etwas ähnliches dachte sich wohl der deutsche Bald-Kanzler Olaf Scholz (SPD). Hatte er noch im Wahlkampf auch nur Diskussionen über eine Zwangsspritze kategorisch ausgeschlossen, interessiert ihn das Geschwätz von vorgestern nun nicht mehr. Auch in Deutschland soll niemand mehr dem staatlichen Zwang auskommen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Gleichzeitig soll der „Impfstatus“ nach nur sechs Monaten wieder verfallen. Damit ist das Spike-Abo auch bei unseren Nachbarn bald Realität.

Unkündbares Abo: Pflicht-Spritze alle sechs Monate?

Wie hierzulande begründet es der SPD-Despot in spe damit, dass die Quote angeblich zu niedrig sei. Er möchte deshalb Zigmillionen Bundesbürger bereits ab Ende Feber oder Anfang März unter Androhung empfindlicher Strafen in die Nadel treiben. Das soll dann offenbar nicht nur jene betreffen, die bislang ihre Teilnahme am Impf-Experiment gänzlich verweigerten. Denn geht es nach Scholz und den Ministerpräsidenten seiner Partei, sollen Bürger nur noch ein halbes Jahr lang als „vollständig geimpft“ gelten. Danach heißt es auch für die bislang Gehorsamen: Boostern oder blechen… 

Damit hält der designierte Merkel-Nachfolger zumindest ein Wahlversprechen: Denn den Wahlsieg holte er maßgeblich auf dem Ticket einer Kampagne für „soziale Gerechtigkeit“. Die sieht nun bei den experimentellen Seren so aus: Keiner entkommt, alle sollen den gleichen staatlichen Zwang erdulden müssen. Scholz beruft sich bei der Empfehlung auf „Wissenschaftler“, die zudem für einen Drittstich plädieren. Es ist also greifbar, dass Deutschland das unkündbare Abo-Modell Österreichs volley übernimmt.

Nur geliehene „Freiheit“ bei Abkehr von Freiwilligkeit

Bislang hatte die aggressive deutsche Impf-Kampagne stets das Mantra immerwährender Freiwilligkeit vorgebetet. Personen, die den Braten bereits rochen, wurden als angebliche „Verschwörungstheoretiker“ vernadert. Doch nun scheint die kommende Ampel-Koalition einig. Auch Grünen-Chef Robert Habeck kann dem Zwang viel abgewinnen: Seiner Ansicht nach schütze die Impfpflicht „eben Leben und letztlich auch die Freiheit der Gesellschaft“.

Für Freiheit und gegen Zwang positionierte sich vor der Wahl im September die FDP. Doch kaum boten sich Perspektiven zur Macht, kippten die sogenannten „Liberalen“ um. Parteichef Christian Lindner gab bereits vor zwei Wochen zu, die Pflichtspritze nicht mehr abzulehnen. Um den Image-Schaden zumindest etwas zu kaschieren, schlug der designierte FDP-Justizminister Marco Buschmann vor, die Fraktionsdisziplin bei der Abstimmung im Bundestag zu lüften. Diese könnte bereits am Donnerstag stattfinden.

Damit ist unter den Parteien im Bundestag nur mehr die AfD geschlossen gegen den strafbewehrten Zwang. Fraktionschefin Alice Weidel rief die Bürger zudem auf, ihrem Unmut über die neue Schikane bei den Abgeordneten der etablierten Parteien Luft zu machen. Die nicht im Parlament vertretene, maßnahmenkritische Partei „dieBasis“ zeigte sich indes solidarisch mit dem großen WARN-STREIK in Österreich am heutigen Mittwoch (Wochenblick berichtete) – wohl auch im Wissen, dass Deutschland nachziehen wird.

2G für viele Monate? Oder doch Lockdown für alle?

Es ist nicht die einzige Eskalation der deutschen Spitzenpolitik. Seitdem das Karlsruher Bundesverfassungsgericht zu Wochenbeginn die umstrittene Bundesnotbremse im Frühjahr für legal erklärte, scheinen alle Dämme zu brechen. Mit Sicherheit wird laut Scholz noch am Donnerstag eine bundesweite 2G-Regel beschlossen. Diese soll dann auch im gesamten Handel gelten – mit Ausnahme von Drogerien und Supermärkten. Wie lange diese Maßnahme dann aufrecht bleibt, ist unklar.

Zuletzt drohte Noch-CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn damit, diese – unabhängig von Inzidenzen – durch das ganze Jahr 2022 zu erhalten. Zudem will man Gesunde, die sich dem Zwang nicht unterordnen, offenbar weitgehend isolieren: „Ungeimpfte werden sich nur noch mit sehr wenigen Menschen treffen können“, feixte Scholz. Scharfe Kontaktbeschränkungen stehen somit für mehr als 25 Mio. Deutsche vor der Tür. In Wirklichkeit sind in vielen deutschen Kliniken die Mehrfach-Gespritzten bereits in der Mehrheit…

Viele Bürger glauben, dass wie in Österreich ohnehin ein Lockdown für alle kommt. Zu verlockend dürfte es für die Mächtigen sein, dem heimischen Modell zu folgen und damit die Spaltung der Bevölkerung mit wechselseitigen Schuldzuweisungen zu befeuern.  So befürchtet es etwa Wochenblick-Leser Julian Theodor Ißlinger, der uns folgende poetische Zeilen der Kritik schickte:

„Beseelt harre ich der zweiten Corona-Weihnacht.
Es wird ein Lockdown kommen
dem letzten völlig gleich.
Verschließet Tür und Tore
Geimpfte, freuet euch.
Entlastet die Spitäler
bleibt alle schön daheim
Zum Troste für uns Alle
Gelockdownt wird es sein.“

Zigmillionen gegen Zwang: Propaganda will verschleiern

Dem Volk verkauft man die neuen Knallhart-Maßnahmen übrigens damit, dass es „die Mehrheit“ ohnehin nicht anders wolle. Angeblich seien einer Umfrage zufolge 71 Prozent für die Einführung einer Impfpflicht und 26 Prozent dagegen. Im Sommer war es noch umgekehrt. Selbst, wenn die Zahlen solcher aktueller Auftrags-Erhebungen stimmen sollten, hat das Spiel mit Zahlen wohl auch einen bestimmten Zweck. Denn die Gegner des Zwangs sollen möglichst klein erscheinen.

In Wirklichkeit heißt dies: Über 20 Millionen Deutsche können sich trotz Dauer-Beschallung in Richtung eines Zwangs auf allen Kanälen keinesfalls vorstellen, sich unter Strafandrohung zur Teilnahme an einem gesamtgesellschaftlichen Experiment zwingen zu lassen. Manch ein Bürger illustriert die Unzulässigkeit des „Mehrheit“-Arguments bei solch massiven Einschnitten in die Grundrechte mit drastischen Worten:

Quelle: Wochenblick


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