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Schäuble ruft zum Kampf gegen Populismus auf

Archivmeldung vom 01.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Schäuble Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Wolfgang Schäuble Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will sich in der G20 gegen eine Politik der Abschottung einsetzen: "Nationale Alleingänge oder gar eine Rückabwicklung internationaler Kooperationen und Vereinbarungen sind keine Antwort auf die globalen Herausforderungen unserer Zeit. Es ist schlicht falsch, dass die internationale Zusammenarbeit ein Nullsummenspiel ist, bei dem es Gewinner und Verlierer geben muss", schreibt Schäuble in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit".

Kooperation zwischen den Staaten habe das Zusammenleben "sicherer gemacht, und die internationale Arbeitsteilung ist die Grundlage unseres Wohlstandes". Deutschland hat in diesem Jahr die Präsidentschaft der G20 inne, ein Zusammenschluss der wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer.

Im März kommen die Finanzminister und Notenbankchefs des Staatenbunds in Baden-Baden zusammen. Seine Aussage kann als indirekte Kritik an der US-Regierung verstanden werden, deren Vertreter sich wiederholt gegen multilaterale Ansätze in der internationalen Politik ausgesprochen hatten.

Viele seien "beunruhigt über die Gefahr von Kriegen und Konflikten und den Erfolg populistischer Bewegungen", schreibt Schäuble. Dies sei bei der deutschen Bewerbung um die Präsidentschaft nicht absehbar gewesen, sei aber für die Bundesregierung kein Grund, die eigenen Ziele infrage zu stellen. "Es spornt uns an", so Schäuble.

Populismus kommt vom lateinischen " populus" das Volk, gegen das sich Schäuble wendet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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