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Wulfing Kranenbroeker: Ein Bekenntnis zu Deutschland

Archivmeldung vom 27.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wulfing Kranenbroeker (2017)
Wulfing Kranenbroeker (2017)

Bild: Deutsche Mitte (DM)

Wulfing Kranenbroeker von der Partei Deutsche Mitte, definiert in seinem Bericht was er unter Deutschland versteht und bekennt sich dazu. Kranenbroeker schreibt: "Während unserer inneren Turbulenzen kam auch die Frage auf, ob der Name unserer Partei der richtige sei. Das „Deutsche“ in der Mitte bringe uns in die Nähe des rechten Randes und die Abkürzung „DM“ erinnere die Menschen mehr an eine Drogeriemarktkette als an die gute, alte „D-Mark“, die Deutschland geprägt hat."

Kranenbroeker führt in seinem Bekenntnis weiter aus: "Dieses und ähnliche Anmerkungen haben sicherlich viele Mitglieder auf der Straße, während der Unterschriftensammlung und beim Wahlkampf, zu hören bekommen. Ich finde diesen Namen jedoch genau richtig gewählt. Was ist denn der größte gemeinsame Nenner, den die meisten Menschen, die in diesem Lande leben, gemeinsam miteinander teilen, unsere Neubürger eingeschlossen? Sie wollen hier friedlich miteinander leben und jeder nach seinem Glück streben. Von den Wegen dahin hat natürlich jeder andere Vorstellungen und es ist auch gut, daß wir in diesem Lande (noch) die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten entwickeln können.

Deutschland Fussball

Ich weigere mich, den Begriff ‚Deutschland‘ auf die „zwölf dunklen Jahre“ zu reduzieren. Bestenfalls zu einer Fußball-Weltmeisterschaft dürfen dann auch mal ausnahmsweise die schwarz-rot-gold Fähnchen geschwungen werden. Deutschland ist weit mehr als dieser kurze Geschichtsabschnitt, der uns wie ein Fluch an politische und finanzielle Zugeständnisse der perfidesten Art binden soll. Wieso kommen denn so viele in dieses gelobte Land?

Irgend etwas müssen wir doch goldrichtig machen

Schauen wir doch einmal tiefer in unsere über tausendjährige Geschichte hinein. Schon das erste Kaiserreich unterschied sich von den anderen darin, dass die deutschen Kaiser von den Landesfürsten gewählt wurden, die weitestgehend souverän blieben. Mit dem ersten Friedrich II., dem Stauferkaiser, dessen Falknerhandbuch noch heute Gültigkeit hat, wurde das Beamtentum, welches eine verläßliche Verwaltung garantierte, aus der Taufe gehoben. Dieser geschickte Diplomat auf dem Kaiserthron sprach immerhin neun Sprachen fließend! Auch der zweite Friedrich II., der preußische König, mußte sein diplomatisches Geschick in schwersten Bedrohungslagen unter Beweis stellen. Auch er sprach mehrere Sprachen und bewies auch als Musiker und Komponist seine geistige Vielseitigkeit. Sein politisches Testament kann uns heute noch genauso viel lehren, wie seine philosophische Erwiderung auf Nicolo Machiavelli.

Deutschland Kaiser Wilhelm und Bismarck

Auch unser „Kaiser Wilhem I.“ war kein absolutistischer Monarch, wie man uns durch unsere Schulbücher und Massenmedien immer einreden will. Laut den Statuten war er nicht mehr als ein Präsident. Die politisch aktive Kraft im zweiten Kaiserreich war Bismarck. Schon ab 1883 gab es die ersten Krankenversicherungen für Arbeiter (Beitragszahlung zu gleichen Teilen durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber), 1884 folgte die Arbeiterunfallversicherung (ohne Arbeitnehmeranteil). Bis 1889 war die Renten- und Invalidenversicherung (Rentenbezug ab 70 Jahren bzw. bei Arbeitsunfähigkeit – Beiträge je zur Hälfte von Arbeitern und Unternehmern) verwirklicht – und das alles bei einem Steuersatz von 0,4 %! Seine harsche Haltung gegen die separatistischen, polnischen „Arbeitervereine“ haben jedoch dafür gesorgt, daß die polnischer Bergarbeiter im Ruhrpott zu den „Kumpels“ wurden, die bis in die 70ger Jahre des letzten Jahrhunderts einen Teil des Charmes des Ruhrgebietes ausmachten.

Der vergleichbare soziale Sprengstoff unserer Tage ist den Altparteien schon seit den 80er Jahren bewusst. Gerhard Schröder: „Mehr als vier Millionen Ausländer, um Gottes Willen, das gibt Mord und Totschlag.“ Dann präsentierte man uns eine „Alternative für Deutschland“, die zwar auch Deutschland im Namen trägt, aber mit Alice Weidel eine Vasallin von Goldman-Sachs im Vorstand hat.

Wir wollen das Deutsch in die Mitte rücken, nicht als ausgestreckten Zeigefinger, sondern als Basis auf dem eine solide Grundlage unseres friedlichen Zusammenlebens möglich sein sollte. Wir sind das Land in der Mitte Europas. Kein Land hat mehr Nachbarn als wir. Zählen wir einmal zusammen:

die Nachbarlaender von Deutschland

Über Nord- und Ostsee kommen noch England, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Rußland dazu. Das ist unsere geografische Aufforderung für eine wirkliche Friedenspolitik!
Aber eine politische Selbstbestimmung ist nur möglich, wenn auch ein entsprechendes Selbstbewusstsein vorhanden ist. Ein Mensch, der von Schuldgefühlen belastet ist, kann nicht selbstbewusst handeln. Dasselbe gilt auch für Nationen. Weltweit kritisieren uns die Medien im Ausland für unsere krankhafte Selbstbeschmutzung. Viele bezeichnen uns als verrückt. Auf der anderen Seite existiert eine umfangreiche Maschinerie, die uns in dieser Büßerhaltung festhalten will. Wir können aber keine friedliche Politik entwickeln, wenn wir das weiterhin zulassen.

Deutschland hat schon immer die Welt bewegt

Deutschland hat die Welt bewegt

Alle Motoren sind Ergebnis deutschen Erfindergeistes. Selbst die Eroberung des Weltalls wäre ohne die deutschen Ingenieure nicht möglich gewesen. Genau diese treibende Kraft ist von unseren Gegnern immer schon blockiert worden. War es vor dem ersten Weltkrieg der Stempel „Made in Germany“, der deutsche Waren im Ausland „brandmarken“ sollte, so setzen die amerikanischen Konzerne diese Diskrimminierungsstrategie lückenlos fort mit ihren Angriffen auf die Deutsche Bank, VW und Mercedes Benz. „Seit 150 Jahren ist es unser Ziel zu verhindern, dass Deutschland und Russland zusammenkommen,“ eröffnete uns George Friedman, als strategischer Denker von Stratfor, bereitwillig in den USA im Februar 2015. So braucht es uns nicht verwundern, dass die Sanktionen gegen Russland genau uns am härtesten treffen, während die USA ihr Handelsvolumen mit Russland ausgedehnt haben. Allein der Hamburger Hafen hat 40 Prozent seines Umsatzes verloren.

Deutschland in Europa

Mit der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1989 wuchsen die Ängste unserer europäischen Nachbarn wieder sehr stark an und sie erpressten die damalige politische Führung mit der Einbindung Gesamtdeutschlands in die Fiskalunion der EU. In der Hoffnung dadurch auch die offenen Fragen der deutschen Grenzen in einem möglichen europäischen Bundesstaat auflösen zu können haben Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher dieser Erpressung, neben noch ganz anderen Forderungen, die erst allmählich an die Öffentlichkeit gelangen, wohl oder übel zugestimmt. Inzwischen ist deutlich geworden, dass diese völlige Umkehrung der politisch richtigen Schritte zu dem finanziellen Desaster geführt haben, welches heute die EU zerreißt.

Eine dauerhaft, friedliche Lösung ist in Europa nur durch eine selbstbewußte Koexistenz der europäischen Völker möglich. Gerade die bunte Vielfalt auf so engem Raum macht doch die Qualität Europas aus!

Und warum wir es als Partei versuchen?

Auch wenn der Weg durch die politischen Instanzen schwer ist und die Angriffe von allen Seiten mächtig sind, so halte ich ihn doch für möglich. Es kann nur eine koordinierte Massenbewegung das Ruder herumreißen. Reinhard May hat recht mit seinem Song „Das Narrenschiff“, wenn er die Qualität unserer jetzigen Führung ziemlich drastisch beschreibt, aber selbst er gibt uns mit einem weiteren Song Hoffnung: „Vernunft breitet sich aus in der BRD.“"

Quelle: Deutsche Mitte (DM) / (Die Bilder wurden aus dem original Beitrag übernommen, weitere Bildquellen lagen nicht vor)

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