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Offener Brief der ARCHE an den Bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz

Archivmeldung vom 09.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ARCHE an den Bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz - Gesetzliche Änderung eines Nach-Familien-Lösungsmodells für Trennungs- und Scheidungskinder
ARCHE an den Bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz - Gesetzliche Änderung eines Nach-Familien-Lösungsmodells für Trennungs- und Scheidungskinder

Bild: Archeviva.com

Die Leiterin der ARCHE richtet eine Rede an den bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz aus Anlass der Überweisung der Anträge der Fraktion der FDP und der Fraktion DIE LINKE vom 15. März 2018 hinsichtlich der Festschreibung des Wechselmodells.

Allheilmittel für Trennungs- und Scheidungskinder bereits gefunden ?

Heiderose Manthey, die gemeinsam mit dem Chefredakteur von KGPG (Kindeswohlgefährdung per Gesetz), Bobby Vander Pan, bei der Lesung im Bundestag war, erkundigte sich beim Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz nach dem Zeitplan der Beratungen zum Antrag der Abgeordneten Katrin Werner, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE., Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen – Keine Festschreibung des Wechselmodells als Regelmodell, BT-Drs. 19/1172, und zum Antrag der Abgeordneten Katrin Helling-Plahr, Roman Müller-Böhm, Dr. Marco Buschmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP, Getrennt leben ‒ Gemeinsam erziehen: Familienrechtliches Wechselmodell als Regelfall einführen, BT-Drs. 19/1175.

Brandner und Hirte stehen dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz vor

In erster Lesung wurden diese Anträge an den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz überwiesen, sind aber bislang von Seiten der Fraktionen nicht für die Beratung im Ausschuss vorgesehen. Insofern ist auch noch keine Auskunft darüber möglich, so teilt Claudia Kynast vom Sekretariat der Verwaltung des Ausschusses mit, ob eine öffentliche Anhörung dazu stattfinden wird.

Unberührt davon wandte sich die kid – eke – pas Expertin an den Vorsitzenden des Ausschusses, Herrn Stephan Brandner (AfD), Rechtsanwalt, engagiert für die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, an dessen Stellvertreter, Prof. Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU), Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, an die ordentlichen Mitglieder und an deren Stellvertreter mit nachfolgender Rede.

Originalrede von ARCHE an den Bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz

Hinweis: Die Abhandlungen von Prof. Dr. Aris Christidis, Dr. Andrea Christidis und Jochen Wagner¹ liegen in der Legende als download vor.

Leiterin der ARCHE                                                                                                         Weiler 2018-05-08
Heiderose Manthey
Birkigstr. 18
75210 Keltern-Weiler

Deutscher Bundestag
Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Lieber Herr Brandner,

meine sehr verehrten Damen und Herren des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz des Bundestages,
meine sehr verehrten Damen und Herren Stellvertreter des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz des Bundestages,

ich mache mir große Sorgen um die Gesundheit unserer Trennungs- und Scheidungskinder, die ja ihrerseits wieder Vater oder Mutter werden, vermutlich ohne eine ausreichende Therapie gemacht zu haben, die sie von ihrer Traumatisierung jemals hätte heilen können. Frühkindliche Traumata vergehen nicht einfach mit der Zeit. Im Gegenteil: Sie beeinflussen das spätere Beziehungsleben entscheidend.

Es liegen ausreichend wissenschaftliche Untersuchungen vor, die bestätigen, dass die leiblichen Eltern nicht zu ersetzen sind. Die leiblichen Eltern haben die zutiefst greifende und zutiefst einschneidende Schlüsselfunktion für die Gesunderhaltung ihrer Kinder.

Die weltweiten Studienergebnisse sind in der Neuen Zeitschrift für Familienrecht, NZFam Ausgabe 21/2015, zusammengefasst.

Nach uns vorliegenden Erkenntnissen reicht es überdies bei weitem nicht aus, das beste Nach-Trennungs- und Nach-Scheidungsmodell für die Kinder und deren Eltern zu finden und auf politischer Ebene durchzusetzen, sondern es ist unerlässlich, die Verbrechen, also die mögliche Kriminalität zu sehen, die vor, während und nach dem Trennungsakt vollzogen werden, denen also Trennungs- und Scheidungskinder oder aus ihren Familien herausgenommene Kinder und deren Eltern in einem der schwächsten Lebenssituationen zusätzlich noch ausgesetzt sind.

Entfremdung und Entwurzelung gilt es partout zu vermeiden

Die in vielen Jahren bitterer Erfahrung mit den Gerichten zu „Experten von kid – eke – pas“ avancierten Betroffenen durchfechten stellvertretend für Tausende von Vätern und/oder Müttern in unserer Zeit Gerichtskämpfe um den Erhalt der lebenswichtigen Bindungen und Beziehungen zu ihren Kindern. Sie zeigen in der Öffentlichkeit und unter steigendem Druck und Drohungen – auf sie als Whistleblower – auf, wie Verfolgung durch die Gerichte bewusst erzeugt und gezielt vorgenommen wird.

In einer im wahrsten Sinne des Wortes „Herz-zerreißenden“ Trennungssituation „auf den Verstand und auf die Vernunft“ der Beteiligten zu setzen ähnlich dem Ausspruch „Es gäbe ja auch noch vernünftige Eltern!“ – wie in der Debatte am 15. März 2018 vor dem Bundestag von Mitgliedern des Bundestages vorgetragen – kann im schlimmsten Fall vollkommen fehlschlagen, weil die Familie bei einer Trennung oder Scheidung zutiefst im Innern ihres Herzens getroffen und verletzt wurde und gerade an dieser Stelle alle Emotionen hochkochen (müssen). Die Emotionen melden: Eine lebensbedrohliche Situation liegt vor !

Und gerade bei „vernünftig“ wirkenden und „vernünftig“ agierenden Trennungseltern werden die Verbrechen den Kindern gegenüber erst gar nicht zutage treten, wenn diese nämlich ganz „legal und vernünftig“ den Kindern eine oder mehrere Bezugspersonen entziehen, ohne dass jemals ein Richter davon etwas mitbekommen hätte. Man schweigt sich über den stattfindenden (kriminellen) Raub wichtiger Bezugspersonen aus dem Leben der Kinder und über die anschließende Entfremdung einfach nur aus, betont zur eigenen
Rechtfertigung mantrenförmig (vor den Ohren der Kinder) wie schrecklich der andere Elternteil doch gewesen sei.

Bei jeder Trennung, auch bei schmerzhaften, emotionell offen ausgetragenen Trennungen ist das hochkomplexe Zusammenwirken von Gefühl, Herz und Verstand völlig gefordert/überfordert und nicht alle Menschen haben während ihrer Sozialisierung gelernt, in Extremsituationen ihre Gefühle in der Hand zu halten. Von wem auch ?

Die Justiz, der diesen Fällen per Gesetz gegenüberzutreten aufgetragen wurde, nennt diese Situationen „Hochkonflikt“. Das sagt doch schon alles: Die Justiz wird mit diesen Konflikten nicht fertig. Sie ist überfordert.

Menschen, die extrem emotionell, weil zutiefst verwundet, in diesen Krisen reagieren, bei diesen Menschen könnten alte in der Familie erlebte, schlummernde und noch nicht aufgearbeitete Kriegserlebnisse aufgebrochen sein: Unverarbeitete Gefühle vorangegangener Generationen wie Verlassen werden, Vertrieben werden, Panik (emotionell) verhungern zu müssen, Angst davor, Haus und Hof und Heimat zu verlieren, könnten in diesen Momenten das Handeln bestimmen.

Wenn dem so wäre, dann würden die Menschen, deren Wunden am tiefsten sind, obendrein durch den Entzug ihrer Kinder, ihres Ein und Alles, in Trennungssituationen bestraft werden, im Extremfall sogar noch lebenslänglich.

Und in dieser einer ihrer vermutlich allerhöchste Nöte auslösenden Lebensphase werden sich trennende Menschen ebenfalls per Gesetz einer Situation ausgesetzt, die sie vollends zu zermahlen droht: Auf diese schwer verletzten Menschen werden vollkommen überforderte und dafür nicht ausgebildete (nicht therapierte und somit noch projizierende) Juristen losgelassen.

Das ist das Verbrechen !

Hier werden Blutspuren erzeugt und hinterlassen, die keiner mehr heilen kann !
(So zitierte sogar der ehemalige Familienrichter Prestien seinen Kollegen Rudolph.)

Menschen, deren Hoffnung, deren Lebensziel darin bestand, eine Familie zu gründen, Kinder zu haben, diese aufwachsen zu sehen, lieben zu dürfen und gemeinsam mit ihnen alt werden zu dürfen, deren gesamter Lebenstraum und Lebensinhalt ist auf einmal und eventuell sogar schlagartig mit einer Trennung oder Scheidung geplatzt, ausgelöscht, zunichte gemacht.
Von einem Tag auf den anderen Tag kann dieses hohe Lebensziel durch innere geänderte oder durch äußere hereinbrechende Lebensumstände zerstört werden, weil die Familienmitglieder nicht mehr imstande sind, die Beziehungen in dem geänderten Modus halten und fortführen zu können.

Und diese Menschen, die jetzt nur noch an einem seiden Faden an ihrem eigenen Leben, an ihren Kindern oder Enkeln hängen, deren Wunsch ist es – komme, was da wolle – ihre Liebsten weiterhin sehen und lieben zu dürfen. Und dieser brüchige Faden wird jetzt auch noch per Jugendamt und per Justiz grausam abgeschnitten. Die letzte Verbindung gekappt. Der gesamte Lebensinhalt vernichtet. Das Leben sinnlos wie nie zuvor.

Manche Kinder kommen nach einem solchen Schnitt nie mehr zurück !

Wenn sich Eltern in Trennungssituationen gegenseitig ausspielen müssen, weil sie keine seelische Überlebens- oder materielle Existenzmöglichkeit mehr sehen können und dann zu Lügen greifen/greifen müssen – aus Angst vor dem eigenen Untergang, dann ist das bereits ein Armutszeugnis für uns alle. Die Menschen haben scheinbar nicht gelernt, ihr Leben in eine angenehme Ausgeglichenheit bringen zu können, d.h. sich und ihr Leben unter Kontrolle zu bringen. Hier ist ein großes Aufklärungsbedürfnis als Aufgabe für uns alle und besonders für die Schulen unseres Landes.

Und Lügen vor den Familiengerichten werden nicht nur von schwach sozialisierten und armen Familien angewandt. Diese Technik zieht sich hin bis zum von Trennung betroffenen Prominenten, Rechtsanwalt, Politiker, Wissenschaftler, Psychologen und Arzt !

Schlussendlich hat die Justiz kein ausreichendes Instrument in der Hand die Konflikte der in Trennung und Scheidung befindlichen Familie im Sinne der Beteiligten friedvoll zu lösen. Folglich spalten sie einzelne (ungewollte) Familien-
Mitglieder vom lebenden Organismus der Familie ab und setzen bei Übertreten von Anordnungen entsprechende Maßnahmen der Bestrafung ein – nur, weil es
bislang angeblich kein probates Mittel gibt, die einzelnen Familienmitglieder wirklich befrieden und den Kindern und Jugendlichen ihre Eltern erhalten zu können.

Deutschland braucht dringend ein Instrument, das an dieser Stelle heil- und wirksam werden kann, ohne dass die Nach-Trennungs-Familie restlos auseinander gespalten wird, Lügen vor den Familiengerichten zur Wahrheit werden und per Justiz und Jugendamt obendrein noch verifiziert und manifestiert werden, weil die beteiligten (Geschäfts-) Experten nicht in der Lage sind, das eine vom anderen wirklich unterscheiden zu können, oder weil sie es erst gar nicht unterscheiden wollen.

Eine Revision sämtlicher Prozesse wird über die verlorenen Jahre hin fast unmöglich, weil das Lügengerüst unverrückbar steht. Ein Amt bestätigt den Fehler/ die Lüge des vorausgegangenen Vorganges als Korrektheit.

Schlimmstenfalls gibt es Fälle, deren grauenhafte Folter-Schicksale, herbeigeführt durch Jugendamt und Justiz, sich über 20 Jahre an den Gerichten abspielen und tiefe, tiefe Wunden hinterlassen. Wer Glück hat, trägt Narben davon. Manch einen treibt es während der Kämpfe um die Liebe zu seinen Kindern gegen einen erbarmungslosen und kalten Justizapparat in Krankheit, in den Selbstmord.

Über Morde in der Ausweglosigkeit von Trennungs- und Scheidungssituationen berichtet die Presse immer wieder. Allein schon der Gedanke an das herannahende Desaster und die Angst vor diesen mächtigen Entscheidungs-Apparaten und Entscheidungsträgern kann Auslöser unheilvoller und blutiger Familiendramen sein.

Wer findet eine andere Lösung ?

Manche frisch Getrennten „stürzen“ sich in Zweitehen ohne zuvor von ihren traumatischen Erlebnissen ihrer ersten Ehe therapiert zu sein und machen dort neue Kinder, um die schmerzliche Lücke in ihrem Leben einfach nur mit Leben auszufüllen, um einen erneuten Lebenssinn für sich zu finden, um überhaupt weiterleben zu können. Aber diese Beziehungen können ebenso schnell wieder
zerreißen und die nächste Ehe und das nächste Kind stehen wieder als Ersatz an. Von ihren Kindern abgeschnittene Elternteile werden ja förmlich gezwungen, ihre Kinder aus erster Ehe, aus ihrer ersten Liebe zu „vergessen“, wenn ihren das Sorge- oder Besuchsrecht für immer genommen wurde.

Welche kranken Hirne urteilen eigentlich über die kranken Hirne der anderen ?

Manche Betroffene landen auf der Suche nach ihren Kindern wegen „Ungehorsam“ der Justiz gegenüber im Gefängnis, weil sie sich nicht durch die Justiz von ihrem Lebensinhalt, ihren Kindern, abschneiden lassen wollen.

Die Sehnsucht nach den Bindungen brennt jeden Tag ! Daher missachten sie verhängte Verbote der Annäherung, boykottieren Besuchsrechte, verweigern Alimentzahlungen, gehen in Hungerstreik etc., um mit ihrem Protest auf ihre Not aufmerksam zu machen. Auch diese Hilferufe werden oft und gerne missverstanden.

Wenn ein Elternteil mit seinen Behauptungen/Projektionen/Lügen über den anderen Elternteil vor Gericht zieht, ist der andere Elternteil hilflos ausgeliefert. Wenn der angeblich Schwächere, weil nicht Streit-interessierte Elternteil dann noch seine Kinder schützen muss, weil sie vom kriegsführenden entfremdenden Elternteil missbraucht werden, ist er gezwungen der Kinder zuliebe zu verlieren, auch vor Gericht. Unentrinnbar ist er einer juristischen und obendrein sozialen Denunziation ausgesetzt.

Diese Denunziationen können auch von Nachbarn über eine ganze Familie hereinbrechen und diese dann vernichten. (Siehe Wormser Prozesse.)

ARCHE begleitete mit ihrem Fachmagazin ARCHEVIVA, das eigens zur Überwindung von kid – eke – pas gegründet wurde, u.a. auch die Psychologin MA Dr. Andrea Christidis, den betroffenen Vater Prof. Dr. Aris Christidis und den betroffenen Vater und Psychiater, Arzt und Psychotherapeuten Jochen Wagner (Name von der Red. geändert) über mehrere Jahre in Einzelgesprächen unter aufklärendem journalistischem Hintergrund, auch mit Spontan-Interviews per Video aus dem Europäischen Parlament und aus den Gerichten heraus.

Gerade Dr. Andrea Christidis stellt sich dem Kampf unter dem Deckmantel „Kindeswohl“ gegen den Missbrauch von Kindern durch Pädophile und Päderasten. Sie wehrt sich dagegen, dass noch mehr „Futter“ aus Familien herausgeholt wird – auch für das Aufrechterhalten der Pädophilie bei Richtern, Politikern, Sozialarbeitern, Amtsträgern in Kirchen etc.

Im Anhang ist eine Kurzvita der drei Protagonisten zusammengestellt, welche deren Anliegen, Aufgaben, Lebenserfahrungen mit den Gerichten, Jugendämtern, Gutachtern und Botschaften beinhalten.

Unsere Bitte

Laden Sie die drei vorgeschlagenen kid – eke – pas – Experten, auf dem juristischen und psychologischen Gebiet herangewachsenen Erfahrungs-Experten in den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz ein und schenken Sie ihnen Gehör, denn diese können sowohl aus eigener Betroffenheit des Gefoltert-Werdens durch Bindungs- und Beziehungsabbruch zu ihren Kindern als auch aus wissenschaftlicher Sicht die Problematik und das Geschäft mit dem „Kindeswohl“ von außen und von innen beleuchten.

Prof. Dr. Aris Christidis, Dr. Andrea Christidis und Jochen Wagner (Name von der Red. geändert) haben u.a. stellvertretend für viele die Zerstörungswut der deutschen Gerichtshandlungen in einer beispiellosen Aufopferung auf sich genommen, die (kriminellen) Taten, die nach Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome entstehen, aufzuzeigen und für alle offen darzulegen.

Die durch willkürlich betriebene Entwurzelung hervorgerufene Folter muss aufhören !

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass auch in „intakten“ Familien Ausgrenzungen von Familienmitgliedern z.B. Großeltern, Geschwister etc. stattfinden können. Wenn eine Familie einen Konflikt innerhalb ihrer eigenen Reihen nicht lösen kann, dann spaltet sie – in Manier der staatlichen Justiz – die in ihren Augen „störenden“ Familienmitglieder in Eigenjustiz ab.

Ein Störer in einer Familie ist aber immer Ausdruck dieser Familie selbst. Oftmals wird aber keine (Familien-)Therapie gemacht. Denn diese unterliegt in großen Teilen immer noch der Scham und Angst der Therapie-Bedürftigen. Dann ist es besser einen Schuldigen zu suchen, ihn zu titulieren und öffentlich an den Pranger zu bringen und somit auszugrenzen. D.h. Eltern-, Großelternentfremdung und Entwurzelung findet auch in Familien statt, die sich NICHT in Trennungs- und Scheidungssituationen befinden. Auch hier werden den Kindern wichtige Spiegel ihrer natürlichen Eigenidentität vorenthalten.

Die Sozialisation nach Justizvorbild kursiert also auch in der Gesellschaft ! Und da wundert es niemanden mehr, dass „Ausgegrenzte/Entrechtete/Vogelfreie“ auch noch beschimpft, ausgelacht, denunziert werden. Die Folter ist perfekt. Übrig bleibt: Mord und Selbstmord, auch in Raten durch Ertränken in Alkohol, Tabletten, Psychopharmaka, Drogen, Süchte jeglicher Art.

Wenn den Kindern durch die Wegnahme von lebenswichtigen Familienmitgliedern signifikante Vorbilder aus ihrer eigenen Familie abhandenkommen, so ist dies ein Verlust für ihre eigene Identitätsfindung und gleicht einer katastrophalen Entwurzelung mit anschließenden Folgewirkungen über Generationen ! Die ihnen fehlenden Liebes-Anteile des Vaters, der Mutter, der großelterlichen Wärme, der Geschwister müssen mit Hilfe von Surrogaten in ihr Leben hereingeholt werden, damit sie nicht „verhungern“. Die Suche (Sucht) beginnt.

Aufforderung der ARCHE

Geben Sie den Kindern unseres Landes keine Modelle in die Hand, die weiterhin Verbrechen unter dem Deckmantel der Politik, des Jugendamtes und der Justiz begünstigen, sondern heilen Sie die Familien, damit wir wieder begreifen dürfen, was es bedeutet Festigkeit, Geborgenheit und Liebe von klein auf erfahren zu dürfen und darin wahrhaftig groß und stark zu werden.

Ein Kind braucht nun mal seinen Papa und seine Mama. Ohne diese beiden ist es ein Blatt im Wind.
Ein Kind braucht nun mal seine Großeltern, einen festen Stamm und tiefe, tiefe Wurzeln.
Ein Kind braucht Liebe, Geborgenheit und ein beschwerdefreies Aufwachsen in seiner hineingeborenen Umgebung, es braucht sein beschützendes Nest, um innere Ruhe ausstrahlen zu dürfen.

Wir können davon ausgehen, dass überall auf der Erde, wo Entwurzelung durch Trennung und Scheidung, durch Krieg und Vertreibung geschieht, schwere Wunden in die Familien, in die Seelen der Großeltern, Eltern und Kinder geschlagen werden.

Gerade Deutschland sollte dies im Angesicht seiner Geschichte wissen und nachvollziehen können. Die Wunden, entstanden im Krieg durch den Verlust unserer Väter und Großväter, auf sich alleine gestellte Mütter und Großmütter sind nach unserer Erfahrung noch lange nicht geheilt, ebenso wenig wie der Mord an anderen Vätern und Großvätern, die einst Kriegsgegner waren. Kriege und Rosenkriege rauben den Kindern ihre Eltern. Aber die Kinder können nur durch ihre Väter und Mütter, durch ihre Großväter und Großmütter in ihrem wirklichen Hunger gestillt und in ihrer wahren Identität geschult werden.

Gerade deswegen ist es die Pflicht eines Kriegsleid mit verursachenden und Kriegsleid erfahren müssenden Deutschlands die Auswirkungen von Familienspaltung und Familienvertreibung zwingend zu vermeiden.

Überall, wo in den Organismus Familie durch Gewalt und Tötung eingegriffen wird, entstehen Wunden. Kinder werden traumatisiert, elternlos und hilflos gemacht. Jede Entwurzelung hat ihre Folgen, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der heimatlos gemachten, entwurzelten Menschen. Kriege und Konflikte sind am Herd der Entstehung, gleich, ob er in einem Land oder in modifizierter Form als „Rosen“krieg in Familien, auftritt, zur Lösung zu bringen.

Spaltung eines Volkes, Spaltung einer Familie ist schlussendlich ein Zeichen von Schwäche, weil keiner den Kern des Disputs erkennen und zur Heilung führen konnte oder wollte. Spaltung ist keine Lösung, es ist eine Aussetzung, das Verharren der Wunden, ein schwelender Untergrund eines jederzeit erneut ausbrechenden Konfliktes.

Und daher nochmal: Deutschland braucht ein Modell, das Kriege zwischen den Ländern und Kriege in den Familien vermeidet. Ein Modell, das in der Lage ist zu schlichten. Ein Modell, das heilt ! Gerade wir müssten vorbildhaft für die Welt mit einem Modell vorangehen, in dem alles daran gesetzt wird, Bindungsab- und Bildungsrisse in den Menschen zu vermeiden, ihren inneren und äußeren Frieden zu finden und leben zu dürfen. Dazu sind wir mit unserem Wissen in der Lage.

UNSERE KINDER BRAUCHEN JETZT UNS !

Gemeinsam müssen wir eine umfassende Reform herbeiführen, einen Paradigmenwechsel, wie ihn die Welt noch nie zuvor gesehen hat. Menschen dürfen für die Fehler und das Verlangen, die sie in sich tragen, nicht mehr bestraft werden, sondern müssen darin bestärkt und gefördert werden, das ihnen Fehlende in ihr Leben holen zu dürfen.

Wir brauchen Konzepte für die Rückführung von Trennungs- und Scheidungskindern zu ihren Eltern, Großeltern, zu ihrer Familie. Wir brauchen Konzepte für die Rückführung von Vertriebenen in ihre Heimatländer. Wir brauchen Konzepte für die Heilung von zerrütteten Familien, zerrütteten Ländern. Wir brauchen tragbare Konzepte für die Vermeidung von Kriegen und für das Leben in Frieden auf dieser Erde.

Unsere Forderungen

  • Sofortige Entlassung aller kid – eke – pas – Häftlinge als vorangehendes Beispiel für Inhaftierte auch in anderen Ländern
  • Entschädigung der durch die jahrelange Prozesse Gefolterten
  • Wiederherstellung ihrer materiellen Existenz, die verloren ging durch das Führen von Gerichtsprozessen, Bezahlen von Anwälten, Verlust von Beruf und Ansehen etc.
  • Sofortiger Stopp des Geld-Verdienen an gefolterten Menschen
  • Sofortige Straffreiheit aller zur Überwindung von kid – eke – pas – Agierenden, aller davon Betroffenen, Verurteilten und Verfolgten
  • Ende der Verfolgung der kid – eke – pas – Whistleblower
  • Sanierung und Unterstützung der Familien, damit die Kinder – auch die Heimkinder – wieder bei ihnen aufgenommen werden können
  • Sanierung der Kriegsländer zur Wiederaufnahme ihrer Kinder und Enkel
  • Sofortiges Ende des Familien“nachzuges“, denn diese aller frechste politische Lüge ist ein erneutes Zerstören, ein erneutes Entfremden und Entwurzeln von Menschen, ein weiterer Riss bereits vorhandener Bindungen, nur eben an einer anderen Stelle !

Irgendwelche Familienmitglieder werden bei „Nachzug“ immer zurückgelassen werden müssen. Und das sind Wunden, blutende Wunden ! Wer soll denn diese Wunden der durch „Nachzug“ Entwurzelten, der ihrer Heimat, ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern Beraubten heilen ? Entfremdung durch organisierte Vertreibung ist ein Kriegsverbrechen ! Entfremdung durch organisierte Spaltung ist ein Menschenrechtsverbrechen.

Soweit uns bekannt, werden die per Justiz und Jugendamt abgespaltenen Mütter, Väter und Großeltern von unseren Politikern nicht zum „Nachzug“ aufgefordert ! Im Gegenteil, sie werden bei „Annäherung“ bestraft ! Wie schizophren ist denn das ?

Sie haben es in der Hand !

Die Ihrer Kinder Beraubten begannen Vereine, Verbände und weltweite Netzwerke zu gründen aus Sehnsucht nach ihren Kindern. Sie ließen sich foltern, indem sie die Strapazen der Gerichtsprozesse auf sich nahmen, saßen in Kerkern ein, hungerten, demonstrierten, … ein Vorkämpfer erhängte sich im Keller seines Hauses, ein anderer erschoss sich … – die Reihe der Opfer ist fortzusetzen.

Die Toten werden ihre Kinder jedenfalls nicht wieder sehen. Aber die anderen könnten es, sie könnten eines Tages ihre Kinder wiedersehen oder eventuell sogar wieder in die Arme nehmen können. Wenn allerdings in den Kindern der letzte Funke der Erinnerung ausgelöscht ist, wird es kein Wiedersehen mehr geben können.

Wir haben keine Zeit zu verlieren !

Ein Mahnmal ist jetzt schon errichtet. Ein Mahnmal, das an den Krieg in den Familien, herbeigeführt durch den eigenen Staat erinnern wird. Wir haben dokumentiert.

Aus lauter Verzweiflung über die unterlassene Hilfeleistung in nahezu allen sozialen, politischen, juristischen, weltlichen Instanzen – einschließlich Bundeskanzlerin bis hin zum Internationalen Strafgerichtshof – und kirchlichen Instanzen bis hin zum Papst wandte sich ARCHE schlussendlich an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und zwar auf Gregor Gysis Rede vor dem Deutschen Bundestag aus dem Jahr 2013 hin.

Der Hilferuf „Heiderose Manthey an Donald Trump“ ist am 31.12.2017 an die Amerikanische Botschaft nach Berlin und direkt ins Weiße Haus nach Washington gesandt worden. Derzeit laufen die Übersetzungen. Die Texte werden von den ihrer Kinder und Enkel beraubten Eltern und Großeltern in alle nur erdenklichen Sprachen übersetzt.

Die Übersetzungen werden nach und nach an die Regierungen der jeweiligen Länder verschickt. Denn binationale Ehen sind von Kindesraub genauso betroffen wie Ehen von Partnern mit gleicher Staatsangehörigkeit. Auch die Länder Japan und China werden von den Menschenrechtsverbrechen unterrichtet werden, weil auch aus diesen Ländern Kinder geraubt oder in diese Länder verschleppt wurden. Die Länder müssen jedenfalls unterrichtet sein, was hier in Deutschland unter dem Begriff „Kindeswohl“ verstanden wird, um gemeinsam gegen die Entfremdung vorgehen zu können. Der Kanzlerin wurde bereits aufgegeben, diesen Begriff definieren zu lassen.

Definitiv Schluss mit dem Opfern von Menschen für Machtzwecke !

Deutschland hat sich nach der Zerstörung durch den Krieg weltweit hervorgetan durch das Erbringen von unsäglichen Leistungen nach einer inneren und äußeren
Totalzerstörung. Unsere Väter und Mütter bauten dieses Land aus dem Nichts wieder auf.

Leistung, das darf aber nicht das Heilmittel unsäglicher und nicht verarbeiteter Kriegsschrecken sein und bleiben, sondern muss in Liebe verwandelt werden, in Liebe zu den Menschen im Land, denen genauso wie den hier angeschriebenen Politikern Entfremdung, Vertreibung, Flucht durch ihre eigenen Vorfahren widerfahren ist. Ob Sie sich haben therapieren lassen oder auch unter einem unsäglichen Leistungsdruck stehen, dies zu erfahren steht mir nicht zu, wohl aber es auszusprechen.

Sie haben es in der Hand !

Geben wir dem Menschen, was des Menschen ist ! Die Basis-Garanten eines guten Lebens, eines Friedens in der Welt, diese sind das Leben jedes einzelnen Menschen in Frieden in seinem Heimatland, im Schoße seiner Familie ! Unser zu entwerfendes Deutschland-Modell könnte der Beginn der entscheidenden Reform für die DACH-Staaten sein und auch auf Österreich (Väter ohne Rechte) und auf die Schweiz (Schweizer Väterbewegung) wirken.

Fangen wir bei uns in Deutschland an – im Wissen der hier ausgesprochenen Grundlagen – ein Konzept für die Zukunft aller Menschen auf dieser Erde zu bauen. Ein Konzept, das abstrahlt auf alle Länder der Erde und wirklichen Frieden schafft, den Frieden in den Herzen. Dazu sind wir in der Lage. Und darum nochmals: Sie haben es in der Hand und wir mit Ihnen !

Nutzen wir unsere Chance JETZT !

___________________________________________
Heiderose Manthey

P.S.: ARCHE behält sich vor diese Rede an den bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz zur Veröffentlichung zu bringen.

Downloads der Rede und der kid – eke – pas – Experten

Rede der ARCHE an den bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz

Prof. Dr. Aris Christidis

Dr. Andrea Christidis

Jochen Wagner¹ (Name von der Red. geändert)

Quelle: Archeviva von Heiderose Manthey

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