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Leckere Säfte, köstliche Smoothies und alles was man darüber wissen muss

Archivmeldung vom 16.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer wieder lecker so ein frisch ausgepresster Fruchtsaft oder ein gut gemachter Smoothie. Wer keine große Lust auf putzen, schälen, klein schneiden und pürieren hat, findet eine riesige Auswahl fertiger Säfte im Supermarktregal. Nur, was soll man kaufen, den "Vollfrucht Apfel-Kirsch-Saft" oder doch lieber den "Frucht Prickler Exotic"? Wo ist denn wie viel Obst enthalten?

Nur wo "Fruchtsaft" draufsteht, ist auch zu hundert Prozent fruchteigener Saft drin. Auf vielen Flaschen oder Tetrapacks heißt es aber, der Fruchtsaft sei aus Konzentrat hergestellt. Trotzdem reiner Fruchtsaft?

"Häufig konzentriert der Hersteller den direkt gewonnen Saft und setzt ihm später das entzogene Wasser und safteigenes Aroma wieder zu, das spart Transport- und Lagerkosten", erklärt die Ernährungsexpertin Heidi Loidl im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Wird der Trunk nach der Pressung unverändert abgefüllt, heißt er "Direktsaft". Als "Fruchtnektar" deklarierte Säfte enthalten zwischen 25 und 50 Prozent Fruchtanteil, ein "Fruchtsaftgetränk" nur 6 bis 30 Prozent. 100% Obst ist nur im "Fruchtsaft". Hersteller dürfen allerdings 15 Gramm Zucker pro Liter zufügen. Beim "Fruchtnektar liegt der Fruchtanteil bei etwa 25 - 50%,  Zusatz von Zucker und Säure ist erlaubt. Wenig Obst findet man allerdings im "Fruchtsaftgetränk". Da sind nämlich nur max. 30% drin.

Schnell hat man den Überblick verloren, was sich tatsächlich hinter den Bezeichnungen versteckt. Immer häufiger hört man die Bezeichnung Smoothie und die Überraschung ist, dass der Begriff zwar neu ist, dass es das Getränk aber schon viel länger gibtt, erklärt Chefredakteurin Claudia Röttger:

Ein Smoothie ist Drink aus pürierten Früchten ohne Zucker und andere Zusätze und wird ohne Schale und Kerne hergestellt.  Also jeder, der schon mal zu Hause Obst oder Gemüse püriert hat, stellt einen Smoothie her und der kann auch mal eine Obst- oder Gemüseportion ersetzen.

Blöderweise muss man auch bei noch so gesunden Getränken über Kalorien nachdenken:

Pure Säfte sind leider Kalorienfallen, denn sie machen nicht satt. Ein Beispiel: 100 Kalorien stecken in einem Glas Apfelsaft oder in einem Apfel, in einem großen. Nach dem Apfel fühlen Sie sich satt, nach Saft leider nicht. Deswegen sollte man Säfte lieber mit Trink- oder Mineralwasser verdünnen, das löscht auch besser den Durst.

Superlecker schmecken Smoothies oder Säfte mit kleinen tiefgefrorenen Obststückchen, wie Erdbeeren, Ananas oder Cranberries, schreibt der "Senioren Ratgeber".

Quelle: Wort und Bild "Senioren Ratgeber"

 

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