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Sensible Königin - Die Mango

Archivmeldung vom 07.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Sie ist die absolute Nummer 1. Keine exotische Frucht duftet betörender, schmeckt aromatischer und liefert saftigeres Fruchtfleisch als die Mango. In ihrer ursprünglichen Heimat Indien verehrt man sie seit über 4.000 Jahren. Schon Buddha ruhte gerne im Schatten der stattlichen, bis zu 25 Meter hohen Mangobäume.

Von den über 1.000 existierenden Sorten kommen auf dem deutschen Markt leider nur wenige an. Grund: Die Königin der Exoten ist extrem empfindlich. Nur ein paar Sorten lassen sich längere Zeit lagern und transportieren. Dafür müssen die Früchte aber unreif geerntet werden. Die größte Herausforderung beim Mangokauf besteht deshalb darin, wirklich reife Exemplare zu erwischen. Hier helfen Nase und Fingerdruck am besten. Verströmt die Mango einen angenehmen Geruch und lässt sie sich leicht eindrücken, gehört sie in den Einkaufskorb. Dagegen sagt das bunte Farbenspiel der Schale mit den Grün-, Gelb- und Rottönen nichts über den Geschmack des Inhalts aus.

Zu Hause angekommen, sollte man reife Mangos aber innerhalb von ein bis zwei Tagen genießen, da sie rasch faulen. Der Kühlschrank ist zur Aufbewahrung tabu, denn die Früchte vertragen keine Temperaturen unter acht Grad Celsius. Wer versehentlich zu unreifen Exemplaren gegriffen hat, kann diese in Zeitungspapier gewickelt bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

Um an den köstlichen Inhalt zu gelangen, schneidet man eine Mango am besten ungeschält durch. Anschließend stülpt man das Fruchtfleisch etwas nach außen, schneidet es gitterförmig ein und löffelt die entstehenden kleinen Quader einfach ab. Der ungenießbare Kern lässt sich leider nur sehr schwer heraus lösen. Bei optimaler Reife haben Mangos ein unverwechselbares Aroma, süß und ein wenig herb zugleich. In ihrer indischen Heimat schwingt bei vielen Sorten eine leichte, eigentlich fruchttypische Terpentinnote mit. Um die europäischen Gaumen nicht zu überfordern, züchtete man für den hiesigen Markt Sorten ohne dieses in Asien sehr geschätzte Aroma.

Auch bei den Inhaltsstoffen bestätigen Mangos ihren Status als Nummer 1: Bei Vitamin A und seiner Vorstufe Beta-Carotin erreicht sie absolute Spitzenwerte. Damit unterstützt sie Sehkraft, Immunsystem und elementare Wachstumsprozesse im Körper. Einen Makel hat sie aber trotzdem: Flecken aus Mangosaft sind ebenso geduldig wie Buddha und lassen sich aus Textilien kaum noch entfernen.

Quelle: aid infodienst

 

 

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