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Weihnachtsgewürze - was man bei Zimt, Muskat und Vanille unbedingt beachten sollte

Archivmeldung vom 06.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Glühwein, Plätzchen und Weihnachtsgans sind ohne herrliche Gewürze unvorstellbar und gerade zur Adventszeit sind die Weihnachtsduft-Klassiker wie Vanille, Muskat oder Zimt im Großeinsatz. In der Vergangenheit konnte man allerdings öfter lesen, dass Zimt schädlich ist.

Sollte man das Gewürz am besten gar nicht mehr verwenden, haben wir Dr. Andreas Baum, Chefredakteur des Apothekenmagazins Diabetiker Ratgeber, gefragt:

Also, das wäre absolut übertrieben. Zimt kann eine Substanz enthalten, dass ist das Cumarin, die bei einzelnen Menschen die Leber angreift, wenn man zuviel davon isst. Cumarin, das steckt vor allem im so genannten Cassia-Zimt. Das ist der dunklere Zimt. Im hellbraunen Ceylon-Zimt ist praktisch gar kein Cumarin enthalten. Das können Sie also vollkommen unbedenklich verwenden.

Nicht nur Zimt ist wichtig für die Weihnachtsbäckerei, sondern auch Muskat darf bei Plätzchen und Glühwein nicht fehlen. Aber auch bei diesem Gewürz sollte man einiges beachten.

Muskat ist nicht hitzefest, deswegen sollte man erst am Ende der Garzeit Gerichte damit würzen. Und in großen Mengen ist Muskat giftig, also bewahrt man es besser außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Ja, Muskat ist keine Nuss sondern ein Beerenkern, ähnlich wie die Aprikose. Wenn man das Fruchtfleisch entfernt, dann bleibt der Kern übrig und innerhalb der Kernschale steckt die so genannte Nuss, die dann gerieben oder gemahlen wird.

Unverzichtbar ist bei der Weihnachtsbäckerei auch Vanille, weil sie nicht nur gut schmeckt, sondern auch so herrlich duftet.

Ja, Vanille gilt ja vor allem als Gute-Laune-Gewürz, das die Stimmung hebt. Angeblich wussten das schon die alten Azteken. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass Vanille einen Botenstoff im Gehirn beeinflusst, das ist das Serotonin. Die getrockneten Schoten schneidet man der Länge nach auf und kratzt das Fruchtmark heraus. Die Frucht selbst ist nicht essbar.

Und noch ein Tipp vom Diabetiker Ratgeber: Tee-Aroma kann man verfeinern, wenn man ein Stück Vanilleschote mit in die Dose legt.

Quelle: Wort und Bild Diabetiker Ratgeber

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