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Mit Ballaststoffen nützliche Bakterien im Darm fördern

Archivmeldung vom 06.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lebensmittel, die resistente Stärke liefern.  Bild: "obs/Symbio Gruppe GmbH & Co KG/Angelika Hecht/SymbioPharm GmbH"
Lebensmittel, die resistente Stärke liefern. Bild: "obs/Symbio Gruppe GmbH & Co KG/Angelika Hecht/SymbioPharm GmbH"

Das Motto des diesjährigen Gesundheitstages lautet: "Ernährung bei gastrointestinalen Erkrankungen - Prävention und Therapie". Dabei sollte das Hauptaugenmerk auf der Vorsorge liegen. Denn viele Erkrankungen lassen sich mit einer gesunden Ernährung vermeiden oder abmildern.

Wer Gemüse, Vollkornprodukten und Obst in ausreichender Menge verzehrt, fördert "gute" Mitbewohner im Darm. Die wirken ihrerseits positiv auf die (Darm-)Gesundheit. Da menschliche Verdauungsenzyme Ballaststoffe nicht aufschließen können, wurden Körner- und Faserreiche Nahrungsmittel lange als "Ballast" angesehen. Sie galten maximal als Sattmacher und hilfreich gegen Verstopfung, da sie das Volumen im Magen und Darm vergrößern - ohne gleich viele Kalorien beizusteuern.

Kurzkettige Fettsäuren schützen den Darm

Mittlerweile ist bekannt: Gelangen wasserlösliche Ballaststoffe in den Dickdarm, ernähren sie nützliche Darmbakterien. Bauen unsere "guten" Mitbewohner die Ballaststoffe ab, fördern sie damit nicht nur die Darmgesundheit. Sie können zum Beispiel auch vor einem Typ-2-Diabetes schützen. Denn beim bakteriellen Abbau entstehen unter anderem die kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Essigsäure und Propionsäure.

Besonders vorteilhaft wirkt die Buttersäure: Sie ernährt die Zellen der Darmschleimhaut und wirkt so einem Leaky Gut - einem "löchrigen Darm" - entgegen. Auch hemmt sie Entzündungen und kann sogar Darmkrebs vorbeugen. Zusammen mit der Propionsäure sorgt Buttersäure für ein gutes Sättigungsgefühl. Beide Fettsäuren verbessern die Zuckeraufnahme aus dem Blut in die Körperzellen. Somit senken die kurzkettigen Fettsäuren die Insulinresistenz, eine Ursache für einen Typ-2-Diabetes.*

Resistente Stärke ergibt viel Buttersäure

Besonders viel der gesundheitsfördernden Buttersäure können unsere Darmbakterien aus dem Ballaststoff resistente Stärke vom Typ 3 herstellen. Resistente Stärke, Typ 3 ist in geringen Mengen in gekochten und wieder abgekühlten stärkehaltige Lebensmitteln wie Kartoffeln, Nudeln und Hülsenfrüchten enthalten. Daher enthält ein Kartoffelsalat mehr resistente Stärke als frisch gekochte Kartoffeln.

5 Gramm resistente Stärke vom Typ 3 pro Beutel liefert das Nahrungsergänzungsmittel SymbioIntest®. Daneben enthält es noch den Ballaststoff Glucomannan und das Vitamin Biotin. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute - zum Beispiel der Darmschleimhaut - bei. Während andere Ballaststoffe oft stark blähen, ist resistente Stärke in der Regel gut verträglich. SymbioIntest® ist frei von Laktose und Gluten.

Besonders Menschen, die Divertikel im Darm haben, müssen mit Körnern und Fasern in der Nahrung vorsichtig sein. Setzen sich diese nämlich in den Divertikeln fest, lösen sie starke Entzündungen aus. Hier sind Ballaststoffe als aufgelöstes Pulver vorteilhaft.

* Wer mehr über den Zusammenhang von Darmbakterien, guter Ernährung und Typ-2-Diabetes wissen will, kann sich im Buch "Diabetes besiegen mit einem gesunden Darm" von Alexandra Renkawitz und Dr. med. Ulrike Keim, Trias-Verlag, ISBN 978-3-432-11054-7 - oder ISBN 978-3-432-11055-4 als eBook - informieren.

Quelle: Symbio Gruppe GmbH & Co KG (ots)


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