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Im Frühling nicht mehr sauer sein

Archivmeldung vom 23.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Informationsbüro Heilwasser
Grafik: Informationsbüro Heilwasser

Über den Winter wird meist üppig gegessen: Gänsebraten zum Fest, Karpfen zu Silvester, Eintöpfe mit Würstchen bei kalter Witterung. Höchste Zeit, zum Frühling den Körper wieder ins Lot zu bringen. Denn eiweißreiche Kost verbunden mit einer ungesunden Lebensweise kann zur Übersäuerung des Organismus führen. Die Folge: Unsere Zellen können nicht richtig arbeiten, der Stoffwechsel lahmt, wir fühlen uns müde und schlapp. Bekommt der Körper auf Dauer zu viel Saures, drohen Harnsteine und brüchige Knochen.

Ideal zum Abpuffern überschüssiger Säuren ist Heilwasser mit einem hohen Anteil an Hydrogencarbonat, auch Bicarbonat genannt. Denn Hydrogencarbonat verwandelt saure Bestandteile in Kohlendioxid, das wir ausatmen und Wasser, das wir mit dem Harn ausscheiden. Zugleich versorgt Heilwasser den Körper mit Mineralstoffen und reichlich Flüssigkeit, um Säuren und andere Abbauprodukte aus dem Körper zu spülen. Viel Obst und Gemüse sowie ausreichend Bewegung und Entspannung helfen zusätzlich, das Säure-Basen- Gleichgewicht wieder herzustellen. So geht’s gesund statt sauer ins neue Jahr.

Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent der Bevölkerung übersäuert. Kein Wunder, denn die heutige Ernährung mit einem hohen Anteil an Fleisch und Wurst, Eiern und Käse führt nachweislich zu einem Säureüberschuss. Der Säureüberschuss durch die heutige übliche Mischkost beträgt 50 bis 100 Millimol Wasserstoff-Ionen pro Tag. Viele Wasserstoff-Ionen bedeuten einen pHWert im sauren Bereich, wenige Wasserstoff-Ionen kennzeichnen ein basisches Milieu.

Zu viele Säuren belasten den Stoffwechsel

Im menschlichen Organismus werden ständig Stoffe auf- und abgebaut. Säuren entstehen insbesondere beim Abbau eiweißreicher tierischer Nahrung. Normalerweise werden sie durch zahlreiche Puffersysteme im Körper abgefangen. Das ist wichtig, denn der Säurewert des Blutes und der Körperzellen muss in engen Grenzen konstant bleiben. Nur so kann der Stoffwechsel optimal arbeiten. Wird es im Körper zu sauer, behindert dies den Stofftransport zwischen den Zellen. Körperzellen, Enzyme und Hormone arbeiten nicht mehr richtig. Dies ist vermutlich der Grund, warum Menschen sich oft nicht wohl fühlen, wenn sie „sauer“ sind.

Risiko: poröse Knochen und Harnsteine

Sind die normalen Puffersysteme erschöpft, greift der Körper zu drastischen Methoden, um die Säurelast auszugleichen: Er löst Mineralstoffe aus den Knochen, um sie an die Säuren zu binden. Fehlt jedoch Calcium in den Knochen, werden diese porös und das Risiko für Knochenbrüche steigt1. Bei einem Überschuss an Säuren sinkt auch der pH-Wert im Urin ins saure Milieu ab. Dadurch steigt die Gefahr, dass sich Harnsteine aus Calciumoxalat oder Harnsäure bilden. Wässer mit reichlich Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat erhöhen dagegen den pH-Wert des Urins und senken das Risiko für Calciumoxalat- und Harnsäure-Steine deutlich.2

Säurebildner: Fleisch, Wurst und Käse

Zu den säuernden Lebensmitteln zählen vor allem eiweißreiche tierische Lebensmittel wie Fleisch und Wurst, Fisch, Eier, Milchprodukte und Käse. Auch Getreideprodukte wirken in der Summe säurebildend. Vermutlich trägt zudem eine ungesunde Lebensweise mit einseitiger Ernährung und Stress zur Belastung des Körpers bei. Früher wurde bei Übersäuerung gerne zu Fastenkuren geraten. Heute ist jedoch bekannt, dass im Hungerstoffwechsel bei Fasten oder Diäten zusätzlich Säuren gebildet werden. Gleiches gilt für exzessiven Sport. Moderater Sport und Saunagänge helfen dagegen, Abbauprodukte aus dem Körper zu schleusen.

Basisch: Heilwässer, Obst und Gemüse neutralisieren Säuren

Die basisch wirkenden Gegenspieler der Säuren sind hydrogenarbonat-haltige Wässer, Kartoffeln, Obst, Gemüse und Fruchtsäfte. Heilwässer mit mehr als 1,3 Gramm Hydrogencarbonat eignen sich besonders gut, um Säuren zu neutralisieren. Zusätzlich enthalten Heilwässer wichtige Mineralstoffe wie Calcium, und Magnesium. Diese puffern auch Säuren ab und sorgen dafür, dass Knochen und Zellen ausreichend mit Mineralstoffen versorgt werden. Gleichzeitig deckt Heilwasser den Flüssigkeitsbedarf, was wiederum das Ausschwemmen von Säuren erleichtert. Es wird empfohlen, 0,75 bis 2,25 Liter Heilwasser am Tag zu trinken.

So fängt Hydrogencarbonat die sauer wirkenden Wasserstoff-Ionen ein

Bei der Reaktion von Hydrogencarbonat mit Säuren entstehen Kohlendioxid und Wasser. Kohlendioxid wird einfach über die Lunge ausgeatmet, Wasser mit dem Harn ausgeschieden. Ein Molekül Hydrogencarbonat nimmt ein Wasserstoff-Ion auf und zerfällt zu Kohlendioxid und Wasser:
HCO3 - + H+ - CO2 + H2O
Hydrogencarbonat + Wasserstoff - Kohlendioxid + Wasser

Expertenstatement von Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Ernährungswissenschaftler, Institut für Prävention und Ernährung, Ismaning

Die heutige Mischkost führt in der Regel zu einem deutlichen Säureüberschuss. Das Trinken eines hydrogencarbonat-reichen Heilwassers trägt in besonderer Weise zum Abpuffern der Säuren und zum Erhalt der körpereigenen Puffersysteme bei. Zudem hilft eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse die Säurebelastung zu reduzieren. Dies kann Befindlichkeitsstörungen sowie der Bildung von Harnsteinen und Osteoporose vorbeugen.

Gibt es „Schlacken“ im Körper?

Der Begriff „Schlacken“ wurde insbesondere in den 30er Jahren durch den deutschen Fasten-Arzt Otto Buchinger populär. Doch Schlacken im Sinne von Ablagerungen im Gewebe sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Vielmehr werden im Stoffwechsel permanent Stoffe auf-, ab- und umgebaut. „Abfallprodukte“, die der Organismus nicht mehr benötigt, werden über Darm, Leber, Niere, Lunge und Haut ausgeschieden.

Quelle: Informationsbüro Heilwasser

 

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