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Studie: 5 Dinge, die die Deutschen beim Wasserverbrauch anders machen als der Rest der Welt

Archivmeldung vom 20.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Culligan Fotograf: Culligan
Bild: Culligan Fotograf: Culligan

Zu viel, zu spät, am meisten Sprudel: Eine internationale Umfrage von Culligan zeigt spannende Insights zum Wasserverbrauch der Deutschen. Die Befragung legt offen, dass sie im internationalen Vergleich ihre ganz eigenen Gewohnheiten haben. Culligan ist einer der weltweit führenden Anbieter von Wasserlösungen.

In Deutschland bietet Cullligan leitungsgebundene Lösungen ebenso wie Gallonen an und bedient mit diesen ein breites Spektrum an Branchen aus Industrie und öffentlicher Hand, wie Schulen, dem öffentlichen und privaten Gesundheitssektor, Industrie und Büros. Unter dem Namen ZeroWater vertreibt das Unternehmen zudem Tischwasserfilter.

1. Trinkverhalten: 39 Prozent der Deutschen trinken erst, wenn sie Durst empfinden

Durst ist bereits ein Warnsignal des Körpers. Denn bereits bei einem Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent kann es zu Einbußen bei Leistung, Konzentration und Reaktionsvermögen kommen. Das passiert besonders leicht bei Menschen, die weniger als die empfohlene Flüssigkeitsmenge von 1,5 Liter zu sich nehmen und bei Menschen, die kein richtiges Durstgefühl entwickeln. Übrigens: Nur 29 Prozent der Spanier und 23 Prozent der Italiener trinken hauptsächlich erst, wenn sie Durst haben.

2. Vorlieben: Niemand trinkt so viel Sprudelwasser wie die Deutschen

Nur morgens direkt nach dem Aufwachen greifen die Deutschen am liebsten zu stillem Wasser in Zimmertemperatur - sonst wird die Alternative mit Kohlensäure vorgezogen. So entscheiden sich zum Essen 40 Prozent der Deutschen für Wasser, das mit Kohlensäure versetzt ist. Im Vergleich: Nur fünf Prozent der Spanier, acht Prozent der Briten und zehn Prozent der Franzosen mögen es beim Essen sprudelig. Sie alle greifen stattdessen bevorzugt zu stillem Wasser mit Raumtemperatur.

3. Wasserverbrauch: Deutsche könnten noch viel Wasser sparen

Nur 22 Prozent der Deutschen versuchen beim Putzen und im Garten Wasser zu sparen. Wassersparende Toiletten finden sich in nur 39 Prozent der Haushalte - zum Vergleich: In Italien haben diese bereits 71 Prozent der Befragten. Während des Zähneputzens oder Rasierens drehen immerhin 76 Prozent der Menschen das Wasser ab - knapp ein Viertel lässt es aber einfach weiterlaufen. Die positive Nachricht: 69 Prozent der Befragten hierzulande duschen, anstatt zu baden und sparen so neben Energie auch Wasser. Das tun in den USA nur 49 Prozent der Befragten.

4. Verunreinigung von Trinkwasser: Nur 25 % der Deutschen sind durch Covid-19 besorgter

Kann unser Leitungs- und damit Trinkwasser durch COVID-19-Viren verunreinigt sein? Diese Sorge teilen nur 25 Prozent der Deutschen beim Wasserkonsum zuhause und 28 Prozent sind besorgt über ein verunreinigtes Trinkwasser, wenn sie unterwegs sind. Im Vergleich: In den USA sind 62 Prozent der Befragten besorgt beim Wasserkonsum zuhause, in Spanien sind es 48 Prozent, in den Niederlanden sind es hingegen nur 12 Prozent. Über möglicherweise verunreinigtes Trinkwasser außerhalb des eigenen Zuhauses sind in den USA sogar 69 Prozent, 54 Prozent in Spanien und 20 Prozent in den Niederlanden besorgter durch Covid-19. Diese Befürchtung entkräften Angaben der WHO, des Umweltbundesamtes und der Trinkwasserversorger. Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel Deutschlands und weiterhin bedenkenlos genießbar.*

5. Trinkquellen: Deutsche setzen auf Plastikflaschen

Die Mehrheit der Deutschen, ganze 59 Prozent, trinken zuhause aus Einweg-Plastikflaschen. Damit liegen sie gleich auf mit Italien und Belgien (ebenfalls jeweils 59 Prozent), in den Niederlanden geben dies dagegen nur 28 Prozent an. Außerhalb von Zuhause liegt der Gebrauch von Einweg-Plastikflaschen bei den Deutschen sogar bei 64 Prozent. Übertroffen wird dies nur noch von Italien (66 Prozent), den USA (67 Prozent) und Spanien (68 Prozent). Leitungswasser trinken nur 36 Prozent der Deutschen, um Plastikflaschen zu vermeiden. Zum Vergleich: In Österreich geben bereits 68 Prozent der Befragten an, Leitungswasser zu trinken, um Plastikflaschen zu vermeiden.

Datenbasis:

Im Februar 2021 wurden über ein Online-Verbraucherpanel 2.750 zehnminütige Interviews in folgenden Ländern durchgeführt:

- 500 Interviews in Nordamerika (jeweils 250 in den USA und in Kanada) - 2.000 in EMEA (jeweils 250 in Italien, Frankreich, Österreich, Deutschland, Spanien, Belgien, UK, Niederlande) - 250 in Australien

Die Ergebnisse der Regionen wurden nach der Bevölkerungszahl der einzelnen Nationen gewichtet. Die Umfrage wurde durchgeführt von Toluna im Auftrag von Culligan International (Culligan, Zero Water, Zip und weiteren regionalen Marken. Für weitere Informationen: https://corporate.culligan.com/our-brands/).

* Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/t/trinkwasser.html

Quelle: Culligan (ots)

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